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Sonntag, 13. Oktober 2019
gedankenmaler, 15:09h
Es ist jedes Mal das Gleiche:
Wenn ein "Islamist" tötet, produziert der Mainstream vor allem Beschwichtungen und Mahnungen. Man solle sich vor Pauschalisierungen hüten, die Sache habe nichts mit dem Islam an sich zu tun, es war doch nur ein gestörter, psychisch kranker Einzeltäter. Dabei hat man fast noch Mitleid mit allen Muslimen, die jetzt nur noch mehr vor rassistischen Diskriminierungen zu schützen seien. Und die Frau Merkel und ihre "Einwanderungspolitik" sind natürlich auch nicht zu kritiseren. Verantwortung habe nur der einzelne Täter allein. Eine politische "Instrumentalisierung" verbiete sich. Es gibt keinen Zusammenhang zu gar nichts.
Wenn ein "Rechtsextremist" tötet, gibt es dagegen kein Halten in den Schuldzuschreibungen. Da wird ganz schnell jeder mitverantwortlich gemacht, der die AfD nur wählt, oder der sonstwie "rechts" ist. Die Tat entstand auf "fruchtbarem Boden". Erst komme die enthemmte Sprache, dann komme der Terror. Man ruft nach dem Verfassungsschutz, der die AfD beobachten solle.
…
Ist diese extrem ungleiche Behandlung auch nur ansatzweise logisch? Gibt es aus der sachlichen Perspektive irgendwelche Gründe dafür?
Mir persönlich fällt es, im Gegenteil, eher leichter beim Islamisten einen inneren Zusammenhang zum Islam zu sehen. Denn dort gibt es den Glaubenskult, den Kult des unerbittlichen, absoluten Gehorsams bis in den Tod hinein und die Vorstellung, dass Gottes Gesetz – ganz selbstverständlich – über allen weltlichen Gesetzen steht. Letzteres kann ich noch nichtmal übelnehmen. Es ist die eigentlich natürliche Haltung eines jeden religiösen Menschens. Natürlich steht Gottes Gesetz über allem Menschenwerk, über aller menschengemachten Moral, über allen Philosophenprinzipien, über allen Grundgesetzen dieser Welt. – Deswegen sind ja Religionen auch ganz allgemein etwas Kritisches und in den meisten Fällen eine potentielle Quelle von Gefahr. Sowohl für einen persönlich, als auch für die Gesellschaft. Sowohl psychisch als auch physisch. Vor allem die tradierten Glaubensreligionen Christentum und Islam stecken voller Gewalt. Sie haben eine faschistoide Natur, die das Individuum unterdrückt, vergewaltigt, gleichschaltet, geistig einengt und verkrüppelt. Man muss sie als Gesundheitsgefahren begreifen. Wenigstens als etwas höchst Ambivalentes. Natürlich werden hier Psychopathen heran gezüchtet. Und wenn es dann noch explizite Aufrufe zu Mord, Totschlag und sozialer Ausgrenzung in einer "Heiligen Schrift" gibt – ja, wie kann man da nicht auf die Idee kommen, dass es einen inneren Zusammenhang zwischen Terror und Religion gibt?
Wenn ein "Islamist" tötet, produziert der Mainstream vor allem Beschwichtungen und Mahnungen. Man solle sich vor Pauschalisierungen hüten, die Sache habe nichts mit dem Islam an sich zu tun, es war doch nur ein gestörter, psychisch kranker Einzeltäter. Dabei hat man fast noch Mitleid mit allen Muslimen, die jetzt nur noch mehr vor rassistischen Diskriminierungen zu schützen seien. Und die Frau Merkel und ihre "Einwanderungspolitik" sind natürlich auch nicht zu kritiseren. Verantwortung habe nur der einzelne Täter allein. Eine politische "Instrumentalisierung" verbiete sich. Es gibt keinen Zusammenhang zu gar nichts.
Wenn ein "Rechtsextremist" tötet, gibt es dagegen kein Halten in den Schuldzuschreibungen. Da wird ganz schnell jeder mitverantwortlich gemacht, der die AfD nur wählt, oder der sonstwie "rechts" ist. Die Tat entstand auf "fruchtbarem Boden". Erst komme die enthemmte Sprache, dann komme der Terror. Man ruft nach dem Verfassungsschutz, der die AfD beobachten solle.
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Ist diese extrem ungleiche Behandlung auch nur ansatzweise logisch? Gibt es aus der sachlichen Perspektive irgendwelche Gründe dafür?
Mir persönlich fällt es, im Gegenteil, eher leichter beim Islamisten einen inneren Zusammenhang zum Islam zu sehen. Denn dort gibt es den Glaubenskult, den Kult des unerbittlichen, absoluten Gehorsams bis in den Tod hinein und die Vorstellung, dass Gottes Gesetz – ganz selbstverständlich – über allen weltlichen Gesetzen steht. Letzteres kann ich noch nichtmal übelnehmen. Es ist die eigentlich natürliche Haltung eines jeden religiösen Menschens. Natürlich steht Gottes Gesetz über allem Menschenwerk, über aller menschengemachten Moral, über allen Philosophenprinzipien, über allen Grundgesetzen dieser Welt. – Deswegen sind ja Religionen auch ganz allgemein etwas Kritisches und in den meisten Fällen eine potentielle Quelle von Gefahr. Sowohl für einen persönlich, als auch für die Gesellschaft. Sowohl psychisch als auch physisch. Vor allem die tradierten Glaubensreligionen Christentum und Islam stecken voller Gewalt. Sie haben eine faschistoide Natur, die das Individuum unterdrückt, vergewaltigt, gleichschaltet, geistig einengt und verkrüppelt. Man muss sie als Gesundheitsgefahren begreifen. Wenigstens als etwas höchst Ambivalentes. Natürlich werden hier Psychopathen heran gezüchtet. Und wenn es dann noch explizite Aufrufe zu Mord, Totschlag und sozialer Ausgrenzung in einer "Heiligen Schrift" gibt – ja, wie kann man da nicht auf die Idee kommen, dass es einen inneren Zusammenhang zwischen Terror und Religion gibt?
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