Samstag, 9. März 2024
Wieder ein Fall von unterschlagener Transparenz. Die Parteizugehörigkeit des Interviewpartners wurde einmal mehr verheimlicht:

"Die im Moma interviewte Asylhelferin, die nicht daran glaubt, dass sich durch mehr Flüchtlinge die Sicherheitslage verändert, war Grünen Politikerin und wechselte dann zur SPD. #ReformOerr #OerrBlog"

https://twitter.com/OERRBlog/status/1766062954963755485



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Donnerstag, 7. März 2024
"Die vom NDR mehrfach interviewte Organisatiorin der "Demo gegen rechts" in Twistringen ist Fraktionsvorsitzende der Grünen und stellvertretende Bürgermeisterin in Twistringen. #ReformOerr #OerrBlog"

https://twitter.com/OERRBlog/status/1765441288202047650



Ich habe doch Recht mit meiner Überschrift? Um so etwas zu tun, muss man ein manipulativer Charakter sein. Man vernachlässigt elementare, journalistische Standards, die in einer funktionalen Demokratie eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollten.



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Mittwoch, 6. März 2024
Ich nehme mir vor, ab jetzt öfter über journalistische Unanständigkeiten zu schreiben, die einem wesentlich öfter auffallen, wenn man sich nicht nur durch die Mainstream-Formate und -Zeitungen informiert. Ein bißchen Twitter / X kann hier schnell für Abhilfe sorgen. Empfohlen sei hier der Account https://twitter.com/OERRBlog . Es ist zB erschreckend, wie oft der ÖRR Interviews produziert, in denen Mitglieder der etablierten Parteien nicht als solche ausgewiesen werden. Siehe hierzu auch: https://www.nzz.ch/feuilleton/oeffentlich-rechtliche-fernsehsender-befragen-in-deutschland-immer-wieder-leute-die-politisch-aktiv-sind-und-untergraben-das-vertrauen-in-ard-und-zdf-ld.1819316


Als erstes Beispiel journalistischer Unanständigkeit führe ich hier die Berichterstattung zu Alice Weidel und ihren angeblichen Plagiaten an. Wie es scheint, hat die 20-Uhr-Tagesschau zwar über den Vorwurf berichtet, aber nicht über die Entlastung.
Ich muss an dieser Stelle allerdings zugeben, dass ich mich nicht selbst um einen Faktencheck bemüht habe. Theoretisch müsste ich jetzt alle 20-Uhr-Sendungen prüfen, die ein paar Tage nach dem Ereignis der Entlastung liegen. Aber das spare ich mir. Die Wahrscheinlichkeit, dass die einseitige Berichterstattung wahr ist, scheint mir extrem hoch zu sein. Daher führe ich es hier an:


"Offebar waren die von einem anonymen Gutachter der SZ erhobenen Plagiatsvorwürfe gegen Alice Weidel substanzlos, die Uni Bayreuth lehnt eine Überprüfung daher ab. Aber darüber berichtet natürlich wieder keiner (ausser der JF), damit das Gerücht bleibt."

https://twitter.com/Pietbull47/status/1750792127762534471

"… Sie hatten in der 20-Uhr-Ausgabe am 15.12.2023 über den Plagiatsvorwurf gegen Weidel berichtet.

Warum haben Sie in der 20-Uhr-Ausgabe am 25.01.2024 nicht über das Untersuchungsergebnis der Universität Bayreuth berichtet (Weidel hat nicht plagiiert) ?"

https://twitter.com/hori_____zont/status/1750781116984725610



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Dienstag, 5. September 2023
Aiwanger ist immernoch in den Medien.
Und alle schweigen immernoch zu Südafrika.

Das ist nicht Haltung. Das ist eine chronisch gewordene Fehlhaltung. Ohne OP wird sich da wohl nichts mehr korrigieren.



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Donnerstag, 31. August 2023
"Antisemitismus ist keine Jugendsünde. Antisemitismus ist kein Mopedausflug ohne Führerschein. Jegliche Relativierung ist unerträglich. Der Charakter eines Politikers zeigt sich auch im Umgang mit seiner früheren Geisteshaltung. #Aiwanger"

https://twitter.com/MAStrackZi/status/1696955524242096308

...

Ich bin jetzt schon an dem Punkt, an dem ich anfange, mich zu ekeln. Ich ekel mich vor den Gutmenschen.

Er kristallisiert sich immer mehr heraus: Der Gutmensch ist so eine Art Vampyrkreatur, die sich nur zwischen Machtgelüsten und Feigheiten bewegen kann.

Du bist nicht der Retter der Moral. Du bist der Untergang der Moral.
Du würdigst nicht die Moral. Du entwürdigst sie.
Du entweihst und schändest sie.
Du missbrauchst sie.
Das, was Dir heilig sein sollte, ist Dir unheilig.
Lügen ist Dein ganzes Geschäft.



Ich verstehe es wirklich nicht. Ich dachte die Sache wird abgeschlossen und vergessen, als sich sein Bruder dazu bekannte, das Papier geschrieben zu haben.

UND SELBST WENN HUBERT AIWANGER ES GESCHRIEBEN HäTTE: Er war damals 15. Was hab ich alles für Scheiße geredet und Scheiße gedacht, noch bis zum Alter von 23. Erst mit 23 würde ich über mich rückblickend sagen, dass man mich so langsam als Gesprächspartner ernst nehmen konnte. Natürlich war ich nicht völlig unzurechnungsfähig vorher, aber wirklich reif war ich noch lange nicht. Ich lief mit kolossalen Irrtümern und voreiligen Festlegungen in meinem Kopf herum.

Wirklich. Es gibt für mich fast keine größere Selbstverständlichkeit, als dass man den Verstandesinhalt eines jugendlichen Menschen grundsätzlich nicht großartig ernst nehmen sollte.

Und dies nicht nur, deswegen weil junge Menschen häufig dumm sind, und noch nicht so viel Zeit hatten, dies zu entdecken. Sondern darüber hinaus noch wegen etwas viel Fundamentaleren: Junge Menschen sind häufig nicht sie selbst. Nicht nur die Gedanken, die sie nach außen geben, laufen durch allerlei seltsame Filter. Auch ihre Emotionen sind häufig falsch dargestellt. D.h. sie schauspielern, aber häufig unfrei. Wenig. Sehr wenig an ihnen ist echt.

Oder sieht das hier jemand anders?



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Dienstag, 29. August 2023
Michael Wolffsohn sagt alles Notwendige zur Causa Hubert Aiwanger und dem menschenverachtenden Flugblatt, das der Bruder 1987/88 verfasst haben soll.

https://www.welt.de/politik/deutschland/video247159600/Hubert-Aiwanger-Es-geht-darum-dass-hier-mit-zweierlei-Mass-gemessen-wird.html

https://twitter.com/M_Wolffsohn/status/1696460851769659890



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