Dienstag, 14. November 2023
Hitler -- sowie auch jeder andere Antisemit -- hat niemals die Existenz der Juden verneint oder in Frage gestellt. Indem er sie angegriffen und zum Freind erklärt hat, hat er ihre Existenz vorausgesetzt. Logisch.

Hier sehen wir einen Juden, der genau von diesem Mechanismus berichtet. Durch die aktuellen Feindseligkeiten gegen Juden überall in der Welt, wird er sich seiner jüdischen Identität bewusster.



Wir masochistischen Deutschen steuern dagegen auf den sehr, sehr langsamen Tod durch Selbstverneinung zu.



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Samstag, 16. September 2023
Die Leute behaupten auf der Oberfläche, sie sind Demokraten.
Die Leute behaupten auf der Oberfläche, sie wären für Meinungsfreiheit.
Die Leute behaupten auf der Oberfläche, sie stünden auf der Seite der Gerechten und Guten.
Die Leute behaupten auf der Oberfläche, sie sind Anti-Rassisten.
usw. usf.

Und dann muss man nur ein ganz klein bißchen graben -- und es erweist sich das allermeiste davon als Heuchelei.

Und so lebt man dann zusammen mit Menschen in einer Gesellschaft, die man schon länger durchschaut hat, und die einfach nicht aufhören mit ihrem würdelosen Schmierentheater. Ständig halten sie ihre wertlosten Werte hoch. Ständig setzen sie ein Lächeln auf und reden sich ein, sie seien damit der göttlichen Liebe näher. Ständig produzieren sie eine Fassade. Ständig diese Lügen! Immer wieder Lügen! -- Und ständig dieser Verrat an der Moral! Sie ist ein ständiges Gruppenvergewaltigungsopfer.

Und da sollen wir "Rechten" nicht in den Hass abgleiten?
Mit EUCH vor unserer Nase... WIE kann man da nicht hassen?
IHR seid so überaus hassenswert!! Man müsste schon Gott persönlich sein, um da nicht zu hassen.



Versucht es mit mehr Ehrlichkeit. "Ja. Demokratie ist nicht unsere größte Liebe. Und Meinungsfreiheit finden wir im Grunde auch nur so mittelprächtig gut..." Steht dazu!



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Freitag, 8. September 2023
Der Dialog kürzlich hat mir einen meiner wesentlichsten Standpunkte nochmal bewusster gemacht: Es gibt immer viel zu viel Unechtes im menschlichen Verhalten.

Folglich hat auch all unsere Streiterei etwas weniger Gültigkeit. Es ist der Streit von Menschen, die in Schauspielrollen gefangen sind. Und in diese Rollen sind sie mehr oder weniger bewusst hinein geraten. Wie ernst muss man den Streit von zwei (unfreien) Schauspielern nehmen?

Teil dieser Rollen ist auch jeweils ein sehr anderes Weltbewusstsein (ein anderer Themenhorizont) mitsamt dafür spezifischen Werten, Idealen, Gefühlen und Ängsten.

So gibt es im Gutmenschen-Mainstream tatsächlich viele, die glauben, die Welt gehe unter, wenn die AfD an die Macht käme. -- Eine Angst, die mir ganz überwiegend "künstlich" vorkommt und zudem auch noch "gepusht". Man glaubt, man ist ein besserer Mensch, wenn man viel Angst vor Rechts hat. Man hält sich mit dieser aufgeregten Emotionalität sogar noch für schlau, dabei macht eine solche Emotionalität eher dumm.

Das Künstliche und Unechte unter AfD-lern kann ich schwerer benennen und schwerer pauschalisieren, aber es ist bestimmt genauso vorhanden. Vielleicht etwas weniger im Vergleich zum Mainstream, vielleicht auch nicht. Das ist nicht so entscheidend. Ganz bestimmt "pusht" man seine Emotionen dort auch; vielleicht gibt es dort zB einen, der eigentlich gar keinen Bock darauf hätte, auf einer Versammlung die Nationalhymne zu singen. Ein nüchterner, selbstbejahender Nationalismus ohne viel emotionalen Kleister wäre ihm viel angenehmer. Aber er merkt dies noch nichtmal und glaubt, er singt die Hymne gerne mit!

Gruppenzwangeffekte und Konformismusdruck gibt es auf beiden Seiten.



Wie würden wir uns streiten, wenn wir alle echt wären?
Wenn wir keine Emotionen und keine Gedanken in uns "pushen" würden?
Wenn all unser Inneres und all das, was wir davon nach außen tragen, harmonisch abgewogen wäre?



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Sonntag, 27. August 2023
Es gibt in meinem Denken also einerseits das Fundamentalrecht der Trans-Person, sich übergriffige Aussagen über die Geschlechtlichkeit ihrer Seele vom Hals zu halten.
Andererseits aber kann man dieses Recht nicht beliebig im Reich der Sprache durchsetzen, weil eben keine Sprachnormierung bezüglich der Worte "Mann" und "Frau" möglich ist. (Wie gesagt, hinsichtlich der Frage, ob wir uns mit diesen Begriffen auf eine Körperform oder Seelenform beziehen wollen. Die Menschen haben ein Recht darauf, Geschlecht primär aus der einen oder anderen Perspektive zu betrachten.)

Also nur viel Geschwafel und am Ende kommt nichts dabei rum?
Gewissermaßen ja. Aber es bleibt vielleicht die Erkenntnis, dass wir als Menschen mehr über unser Sein nachdenken sollten. Über solch altmodischen Dinge wie unsere Seele. Und dass wir grundsätzlich jeder Seele Respekt schulden.

Das alles aber muss in einem Raum der Freiheit verbleiben. Das passt auch viel besser zum Thema Respekt, Respekt schulden, Respekt erbringen. -- Ist der soziale Frieden nicht 100x größer, wenn dieser Respekt freiwillig kommt? Und nicht nur der soziale Frieden. Auch die psychische Realität dieses Respekts ist gewissermaßen "größer". Was ist ein "Respekt" wert, der nur unter Androhung von Schlägen/Sanktionen erbracht wird? Und ist dieser Pseudo-Respekt gesund für uns alle und die Gesellschaft?

Darüber hinaus macht das Zusammenleben am allermeisten Spaß, wenn Respekt auf Gegenseitigkeit beruht. Hier sind also auch die Trans-Personen gefordert. Ich persönlich vermisse von diesen Trans-Personen jede Menge Respekt, wenn sie mir in mein Hirn hineingreifen wollen, und dort meine persönliche Zuordnungen von "männlich" und "weiblich" verbiegen wollen. -- Die öffentlich-kommunikativen Signale einer Tessa Ganserer oder Georgine Kellermann gehen für mich deutlich in Richtung: "Wenn Du nicht Dein Denken nach unseren Wünschen änderst, dann bist Du ein absolutes Mistschwein und gehörst aus der Gesellschaft verbannt." Unter einem solchen Druck habe ich eher nicht das Gefühl, dass ich diesen Menschen meinerseits Respekt schulde. Aber wie nah die Trans-Community an dieses Ziel heran gekommen ist! Sie können uns "Normaldenkende" vielleicht wirklich bald aus der Mitte der Gesellschaft schmeißen! Nein! Sie haben es fast schon geschafft! Und die Regierung haben sie auch schon auf ihre Seite geholt!

Ich kann den Trans-Personen ihre Fundamentalaggressionen gegen Andersdenkende bzw. Anderssprechende wie mich nicht übel nehmen. Jahrelang waren sie die Ausgestoßenen der Gesellschaft. Nun wollen sie 100% Anerkennung und gehen dafür über Leichen, zumindest im Sinne des Rufmordens. Nun ist jeder Trans-Kritiker ein "TERF" und man muss jeder Maximalforderung zustimmen. Penisträger in Frauensaunen? "Selbstverständlich! Warum denn nicht?"

Man sieht also, dass auf der Trans-Seite ein mindestens zweifacher Mangel an Respekt vorliegt: Erstens der Mangel an Respekt vor dem anderen Denken. Und dann ein Mangel an Respekt vor der Intimssphäre des Individuums.



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Freitag, 14. Juli 2023
Es gibt in der Psychologie bestimmt einen Namen für dieses Verhalten. Es gibt für den Menschen nicht nur äußere Projektionsflächen für das Negative in der Welt -- zB Juden --, auf die man dann seine Aggressionen lenken kann und all seine Schuldzuweisungen bequem bündeln kann.

Es gibt diese "Projektionsanker" auch für positive Qualitäten in uns (bzw. Qualitäten, die uns positiv erscheinen). Wenn wir zB unbedingt die Welt verbessern wollen aber nicht so richtig wissen, wo wir anfangen sollen. Dann sind wir regelrecht dankbar, dass es ausgegrenzte Minderheiten in der Gesellschaft gibt. Dann stürzen wir uns in den Kampf gegen Rassismus. Oder wir stürzen uns in den Kampf für Trans-Rechte. Und dann sind wir genauso stumpf und undifferenziert in unserem Denken und Handeln wie die Judenhasser. Es gibt nur Vollgas und den unbedingten Kampf gegen jeden, der sich gegen das Gute in den Weg stellt. Dann tut sich nebenbei gleich auch wieder ein Sündenbock auf und wir dürfen sogar ganz rechtschaffen hassen und kämpfen und töten und siegen und jubeln... und den nächsten Sündenbock suchen... und wieder und wieder und wieder, denn unser Bedürfnis, die Welt zu verbessern und zu kämpfen, hört nie auf.

Nur so kann ich mir erklären, dass der Trans-Hype auch bei der Antifa-Bewegung so stark angekommen ist. Erst habe ich das nicht verstanden. Was haben die mit dieser Minderheit zu tun? Und warum sind alle so maximal im Kampfmodus und so völlig unzugänglich für wirklich vernünftige Gegenargumente? Die Wahrheit ist wohl einfach, dass viele Antifa-Soldaten Primitivlinge sind. Sie sind vielleicht ein bißchen besser als Judenhasser. Aber das war's dann auch schon.

Dieses Abarbeiten seiner Aggressionen und primitiven Lüste an weltlichen Phänomenen ist sicher ein Symptom mangelnder Selbstkritik und Selbstreflektion. Man scheut die Arbeit an sich selbst. Oder man weiß noch gar nicht, dass dies der Hauptsinn des Lebens ist.



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Mittwoch, 19. April 2023


Ich habe die Doku über Delfine auf Youtube gefunden. Ich bin in der Mitte reingesprungen und habe relativ schnell die Stelle mit den Schildkröten wiedergefunden:

29:56 – Selbstmord unter Walen und Delfinen; bewusstes Atmen!
31:56 – Delfine sind Vergewaltiger
23:23 – Die Tiere töten zum Spaß
34:52 – Orcas gehören zu den Delfinen
37:50 – unschöne Wahrheiten über Delfine (Schildkröten-Tötung)



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Montag, 10. April 2023
Was für mich gilt, gilt höchstwahrscheinlich auch für andere: Irgendwann kann man nicht mehr Scheiße fressen und man ist fast gezwungen, der Welt die Scheiße zurückzugeben.

Deshalb ist es auch eine so kolossale Dummheit, Kriegsflüchtlinge in Millionenzahl ins Land zu lassen, wenn es doch auch andere Möglichkeiten der Hilfe vor Ort gibt. Gewalt ist wie ein Virus, der sich von Mensch zu Mensch fortpflanzt. Natürlich gibt es unter 1000 Kriegsflüchtlingen mehr potentielle Gefährder als unter 1000 Einheimischen.

---- EDIT / NACHTRAG: ----

Das war sehr unterkomplex. Bzw. ich hatte immernoch vorrangig die Flüchtlingssituation von 2015 im Sinn. Diese war ganz überwiegend jung und männlich. Im Gegensatz dazu ist der Flüchtlingsstrom aus der Urkaine überwiegend weiblich und anders (höher?) kultiviert...

Die Dummheit besteht auch nicht primär in der Aufnahme solcher Flüchtlinge, sondern in der Blauäuigkeit danach. Man muss sich doch bewusst darüber sein, dass folgende Kombination für einige Menschen tödlich oder anders fatal (Vergewaltigung) ausgehen wird:

- jung
- männlich
- traumatisiert
- sexuell frustriert
- vielleicht kulturell gewaltbejahend, charakterlich gewaltbejahend
- kultureller Männlichkeitswahn, Geringschätzung von Frauen
- auf ziemlich bedenkliche Weise religiös gehirngewaschen durch eine gewaltsame Religion (Islam)

Man ist also auf vielen Ebenen geistig unreif oder sogar geistig beschädigt / geistig behindert. Und dann kommt noch Folgendes:

- unglaublich frustriert, weil man hier in Deutschland auch kein erfüllendes Leben leben kann

Und wenn man dann noch mit der antideutschen, selbsthassenden Kultur in diesem Land in Kontakt kommt, oder eine allgemeine antiwestliche Einstellung hat, dann wird man sogar noch in der Bildung von Feindbildern bestärkt. Feindbild Deutsche. Feindbild der Westen. Feindbild Frauen.



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Sonntag, 9. April 2023
Sollte ich eines Tages etwas wirklich Böses tun, so hätte dies einen ganz einfachen Grund: Das Leben hat mich gezwungen, Scheiße zu fressen bis ich einfach nicht mehr konnte.

In einer Doku über Delphine habe ich einmal Verstörendes erfahren: Sie bauen ihren Stress manchmal ab, indem sie sich zB eine Schildkörte suchen, der sie dann alle Gliedmaßen abbeißen. Folglich gehen die Schildkröten unter und sterben, da sie keine Luft mehr holen können.

Was habe ich früher Menschen verachtet, die -- nicht ganz so dramatisch aber ähnlich -- ihren "persönlichen Frust" an anderen auslassen! Wie kann man nur so primitiv, schamlos und gewissenlos sein! Und so niveaulos!

Tja. Das war bevor mich das Leben Scheiße fressen ließ: Leiden ohne Ausweg. Leiden ohne Ausweg. Leiden ohne Ausweg. Leiden ohne Ausweg. Leiden ohne Ausweg. Leiden ohne Ausweg. Leiden ohne Ausweg. ... Und irgendwann wächst der böse Wille in einem. Dann geht man sogar völlig bewusst in Feindschaft zu Gott. Jetzt zahlt man es ihm heim! Wenn dieser Drecksack überhaupt existiert. Aber man ganz's ja mal versuchen. Wie könnte man sich an ihm rächen? Indem man sich eines seiner Schäfchen vorknöpft. Man will jetzt nicht mehr Freude, Licht und Liebe in die Welt tragen. Man möchte jetzt Leid und Verzweiflung in die Welt tragen.

Jesus!, Du und Dein Vater: Ihr seid ekelhaft, abstoßend, widerwärtig. Gefühlslos, kalt.

https://www.youtube.com/watch?v=2-V8kYT1pvE



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Sonntag, 19. Juni 2022



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Freitag, 23. Juli 2021
Das Ressentiment ist wesentlich mit Distanz verbunden.

Zum einen gibt es den Willen, die Distanz möglichst zu vergrößern. Man möchte den "Abstand" - sowohl wörtlich als auch im übertragenden Sinne - zwischen sich und dem gehassten Ding oder Menschen vergrößern.

Zum anderen gibt es da diesen vielsagenden Effekt, das ein Ressentiment nur deswegen existiert, weil man gewisse Dinge oder Menschen noch nie wirklich an sich "rangelassen" hat. Man hasst aus der Distanz oft "besser"(stärker) als aus der Nah-Perspektive. Z.B., weil einem etwas oder jemand fremd vorkommt. Oder weil man kein Vertrauensvorschuss aufbringen kann oder möchte. Oder weil man das Bild aus der Distanz eher negativ wahrnimmt. Oder warum auch immer.

Manche Moralisten glauben daher, dass man ein Ressentiment als ein schlechtes Gefühl verurteilen darf.



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