Donnerstag, 16. Januar 2025
gedankenmaler, 22:41h
Das Trans-Thema ist nach wie vor unterhaltsam. Vielleicht spiegelt kein anderes Thema den Wahnsinn unserer Zeit so gut wider. Die Zeit ist angefüllt mit einer sonderbaren Mischung aus Oberflächlichkeit und Fanatismus.
Und ich sammle weiterhin Argumente für den Fall, dass ich eines Tages vor Gericht landen sollte:
1. Wer mir unterstellt, ich würde jemandes "altes Geschlecht offenbaren", dem erwidere ich: Stimmt nicht! Ich offenbare mit dem Gesagten nur meine eigene Meinung, mein eigenes Weltbild, eventuell auch mein eigenes Empfinden! Ich erhebe keinerlei Anspruch auf die "richtige" Information und habe auch nichts ausgeforscht. "Offenbaren" setzt voraus, dass ich in Besitz der richtigen Information bin, welche ich dann öffentlich preisgebe, aber ich habe noch nichtmal ein Interesse an der richtigen Information. Zumal ich die richtige Information aufgrund des Datenschutzes ja meistens auch gar nicht wissen kann.
2. Man redet in seinen Texten (wie zB hier) ja immer auch im Bewusstsein eines gewissen "Empfängerhorizonts". Man hat gewisse Menschen mitsamt ihrer Geisteshaltung und eines bestimmten Vorwissens im Bewusstsein und dockt gerade an diese Geisteshaltung und an dieses Vorwissen der anderen an, um sich von dort dann schrittweise in die eine oder andere Richtung weiterzubewegen. Hier und jetzt rede ich zB bevorzugt zu Leuten, denen voll und ganz klar ist, dass Tessa Ganserer selbstverständlich immernoch ein Mann ist. Wer mir hier nicht zustimmt, der darf zwar auch mitlesen, aber das ist für mich Nebensache. Das ist deren Problem. Ich habe keinerlei Bedürfnis, diese Menschen von ihrem sonderbaren Standpunkt abzuholen. -- Wenn ich also im Geiste zu Menschen mit einer zu mir ähnlichen Geisteshaltung rede -- warum zum Teufel soll ich dann gezwungen werden, eine Sprache zu benutzen, die mir und meinen Lesern komplett fremd ist? Eine solche Nötigung ist psychische, faschistoide, erniedrigende Gewalt, der ich mich nicht beugen kann.
3. Und was ist jetzt nun mit (dem Menschen) Tessa Ganserer, von dem jeder weiß, dass er eine Transfrau ist? Allein mit der Bezeichnung "Transfrau" ist ja inhaltlich schon alles gesagt. Andere drücken das gleiche aus, indem sie ihn einen Mann nennen. Die adressierte Wirklichkeit entsteht so oder so in unserem Geist.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article255138898/Geschlecht-geaendert-Rechtsextremist-Sven-Liebich-identifiziert-sich-jetzt-als-Frau.html
Und ich sammle weiterhin Argumente für den Fall, dass ich eines Tages vor Gericht landen sollte:
1. Wer mir unterstellt, ich würde jemandes "altes Geschlecht offenbaren", dem erwidere ich: Stimmt nicht! Ich offenbare mit dem Gesagten nur meine eigene Meinung, mein eigenes Weltbild, eventuell auch mein eigenes Empfinden! Ich erhebe keinerlei Anspruch auf die "richtige" Information und habe auch nichts ausgeforscht. "Offenbaren" setzt voraus, dass ich in Besitz der richtigen Information bin, welche ich dann öffentlich preisgebe, aber ich habe noch nichtmal ein Interesse an der richtigen Information. Zumal ich die richtige Information aufgrund des Datenschutzes ja meistens auch gar nicht wissen kann.
2. Man redet in seinen Texten (wie zB hier) ja immer auch im Bewusstsein eines gewissen "Empfängerhorizonts". Man hat gewisse Menschen mitsamt ihrer Geisteshaltung und eines bestimmten Vorwissens im Bewusstsein und dockt gerade an diese Geisteshaltung und an dieses Vorwissen der anderen an, um sich von dort dann schrittweise in die eine oder andere Richtung weiterzubewegen. Hier und jetzt rede ich zB bevorzugt zu Leuten, denen voll und ganz klar ist, dass Tessa Ganserer selbstverständlich immernoch ein Mann ist. Wer mir hier nicht zustimmt, der darf zwar auch mitlesen, aber das ist für mich Nebensache. Das ist deren Problem. Ich habe keinerlei Bedürfnis, diese Menschen von ihrem sonderbaren Standpunkt abzuholen. -- Wenn ich also im Geiste zu Menschen mit einer zu mir ähnlichen Geisteshaltung rede -- warum zum Teufel soll ich dann gezwungen werden, eine Sprache zu benutzen, die mir und meinen Lesern komplett fremd ist? Eine solche Nötigung ist psychische, faschistoide, erniedrigende Gewalt, der ich mich nicht beugen kann.
3. Und was ist jetzt nun mit (dem Menschen) Tessa Ganserer, von dem jeder weiß, dass er eine Transfrau ist? Allein mit der Bezeichnung "Transfrau" ist ja inhaltlich schon alles gesagt. Andere drücken das gleiche aus, indem sie ihn einen Mann nennen. Die adressierte Wirklichkeit entsteht so oder so in unserem Geist.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article255138898/Geschlecht-geaendert-Rechtsextremist-Sven-Liebich-identifiziert-sich-jetzt-als-Frau.html
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