Donnerstag, 22. August 2019
Das Urteil zum Mord in Chemnitz – man darf wohl erwarten, dass es hier eine Revision gibt…(?) Der verlinkte Artikel macht auf die gebotenen Zweifel sehr gut aufmerksam.

Dass wir in diesem Land Journalisten und Redakteure en masse haben, die sich der Objektivität und politischen Fairness kaum verpflichtet fühlen, sozusagen "linksgrünversifft" sind und kaum eine Gelegenheit auslassen, "Rechts" und die AfD zu dämonisieren, kann ich gerade noch ertragen. Auch dass wir als Gesellschaft insgesamt immer wahnsinniger, neurotischer, oberflächlicher und dümmer werden. Und wenn die Unis ihr Geld für politisch motivierten Schwachsinn aus dem Fenster werfen wollen und noch nichtmal mehr die Professoren ein Garant für messerscharfes, objektives, wahrheitsliebendes Nachdenken sind – dann ist das eben bedauerlich.

Aber die Justiz und die Richter in diesem Land sollen bitte eine uneinnehmbare Bastion der Objektivität und Neutralität sein und nichts und niemanden aus politischem oder sozialen Kalkül heraus bevorzugen oder benachteiligen.

Ich brauche diese Hoffnung, damit ich noch weiterhin darauf hoffen kann, dass wir auch gesamtgesellschaftlich mal wieder etwas weniger hysterisch-emotional werden.



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