Sonntag, 22. Oktober 2023
"Ich dachte immer, wir bekommen das hin: ein relativ friedliches Miteinander der Kulturen. Jetzt ertappe ich mich bei dem düsteren Gedanken, ob nicht vielleicht doch die Leute recht haben, die immer davor warnten, wir würden die Falschen ins Land lassen."

https://twitter.com/janfleischhauer/status/1715656612277297407



Entweder der Mainstream versteht jetzt langsam, dass kopfloses Multikulti keine gute Idee war und ist und niemals sein wird. Oder er versteht es nie.

Der Gedanke von Fleischhauer ist nicht wirklich düster. Er ist nur realistisch. Mit gewaltbereiten Arschlöchern, die voller Müll im Kopf sind, kann man keine friedliche Gesellschaft bauen.



Traumatisiert durch Auschwitz und die berühmte Szene "an der Rampe", wo man zwischen lebenswerten und lebensunwerten Leben unterschieden hat, haben wir eine unterschwellige und sehr machtvolle Angst (Hemmung) vor der Selektion entwickelt. Wir haben kaum noch eine gute Niveau-Selektion an den Unis (siehe Gender-Studienfächer), kaum noch eine gute Niveau-Selektion an den Schulen, und wir haben keine gute Niveau-Selektion bei der Einwanderung. Ganz zu schweigen von der Niveau-Selektion unserer Politiker.

Vielleicht schlimmer noch: Wir haben überhaupt kein Bewusstsein mehr dafür, dass es ein "oben" und ein "unten" für den Menschen gibt. Dass ein Hoch-Niveau etwas besseres ist als ein Tief-Niveau.

Wir laufen komplett gegen eine Wand. Weil wir zu feige sind, der Realität ins Auge zu blicken.



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Sind Hoch-Niveau Arschlöcher etwas besseres als Tief-Niveau Arschlöcher?

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Weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Mir geht es mehr um die grundsätzliche Ermutigung, solche Denkkategorien anzuwenden. Also sowohl die Unterscheidung zwischen Arschlöchern und Nicht-Arschlöchern. Als auch die Unterscheidung zwischen einem (kulturellen bzw. geistigen) Hoch-Niveau und einem Tief-Niveau.

Das Beste, was einem passieren kann, sind Nicht-Arschlöcher, die einen geistig inspirieren.

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