Mittwoch, 10. September 2025
 in: Demokratie

Ich habe gerade beschlossen, diesen Begriff zu besetzen, auch wenn ich ihn bisher vorrangig mit religiösen Fanatikern und sonstigen engstirnigen Ideologen assoziierte, die meinen, Abtreibung sei (zu jedem Zeitpunkt) Mord -- und Sterbehilfe sei gegen die Würde des Menschen (oder gegen Gottes Wille).

Lebensschutz, allgemein gedacht, ist eine absolut richtige Denkrichtung. Es ist eine absolut fundamentale Pflicht des Staates, die körperliche Unversehrtheit seiner Bürger zu beschützen. Dies ist auch eine direkte Folge des Grundgesetzes.

Also, lieber Staat, mehr Lebensschutz bitte. Ich kann all die Vergewaltigungen, all die Messerstechereien und Körperverletzungen nicht mehr ertragen. Selbst als indirekter Zeuge, der davon "nur" Berichte hört, geht mir das an die Nieren. Persönliche Betroffenheit beginnt nicht erst, wenn man ein Messer im Bauch hat. Sie beginnt für einen mitfühlenden Menschen schon viel früher. Außerdem leidet auch das eigene Sicherheitsgefühl. Obendrein ist es ein Hirnfick sondergleichen, wenn die Politik sich ständig verweigert. Ständig wird einem das Signal gegeben, dass dieses Land und dieses Volk einfach nicht schützenswert seien. Wir, unsere bloßen Leben, sind nicht wichtig genug für unsere Politiker.



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