Mittwoch, 8. Oktober 2025
 in: Die Schere

https://www.youtube.com/watch?v=1dHYrVZbhX0



Was für ein Spektakel!
Erik Ahrens, den ich erst sehr spät auf den Schirm bekam, ist angeblich ein Nazi-Aussteiger und macht jetzt Interviews mit "Politische Schönheit". s.o.

Ein 3 Stunden langer Podcast über alle möglichen Personen im rechten Lager, den Remigrationsbegriff, etc. -- und natürlich die Frage, wie man der AfD beikommen kann Das Ganze ist gar nicht mal so uninteressant, denn E.A. ist ziemlich eloquent.

Ich habe trotzdem nicht die Geduld gehabt, mir alles anzuhören. Zum Glück gibt es da dieses tolle Firefox-Plugin, mit dem man das Transkript von Youtube bequem mit Zeitstempeln in die Zwischenablage kopieren kann. So kann man bequem nach ein paar Stichworten suchen.

Und was ich nicht gefunden habe, das ist aus meiner Sicht das Offensichtlichste bei der ganzen Sache:

Selbst, wenn wir die AfD mal als "extrem" bzw. als Partei mit "extremistischen" Tendenzen ansetzen wollen... Der Hauptgrund, warum sie so erfolgreich ist, ist doch nur der, dass sie das notwendige Gegengewicht zu einer vielleicht ebenso "extremen" Fehlentwicklung in der Politik ist. Die Politik der letzten Jahre ist extrem dumm, extrem respektlos, extrem widersinnig und auch wenig demokratisch. Und das alles in einem Maße, dass man fast wahnsinnig wird, wenn man sich zuviel damit beschäftigt.

Ich zähle nur mal das frischeste Beispiel auf:
Irgend ein Schwachkopf von der SPD hat allen Ernstes die Abschaffung der Pflegestufe 1 ins Gespräch gebracht. Weil, man müsse ja Geld sparen. Gleichzeitig aber fließen Milliarden deutsches Steuergeld ins Ausland und man versorgt jedes Jahr Flüchtlinge, die ebenfalls XX Milliarden kosten. Und gerade erst hat man für eine exzessive Rekordverschuldung das GG geändert.

Wenn man diese geistige Störung, die hier am Werk ist, nicht behandelt, dann kann man die AfD auch nicht klein kriegen. So einfach ist das. Ich glaube, die AfD könnte innerhalb von Monaten auf unter 10% rutschen. Man müsste nur mal wieder den demokratischen Grundgedanken aufleben lassen, dass man die Politik im Regelfall am Mehrheitswillen im Volk ausrichtet. Parlamentarier und Mandatsträger sind Volksvertreter, nicht mehr und nicht weniger.



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