Sonntag, 27. Juni 2021

Ich glaube, ich bin bisher fast nie auf diese "Einzelfälle" eingegangen, die uns mit einer gewissen Regelmäßigkeit heimsuchen.

Ich frage mich jedes Mal, wenn so etwas passiert, wo eigentlich die Schmerzgrenze der "No Borders No Nations"-Multikulti-Tralala-AfD-ist-kacke-Fraktion liegt. Ich meine eine Grenze, hinter der der Schmerz so stark ist, dass man seinen "No Borders No Nations"-Standpunkt überdenkt und revidiert. Irgendwo muss es doch so eine Schmerzgrenze geben! Oder nicht? Zumindest theoretisch.

Alle 12 Monate mal so eine Amoktat liegt vermutlich unterhalb der Schmerzgrenze. Aber wenn es pro Monat eine Amoktat gäbe?

Ich kann diese Frage nicht beantworten. Für mich ist so oder so klar, dass ein altruistisches Tun an die Prämisse gebunden werden sollte, nicht die einheimische Bevölkerung zu gefährden. Wenn das nicht möglich ist, sollte man auf die gegebene Form des Altruismus verzichten und sich was anderes ausdenken. Die Welt ist so übervoll von Leid und potentiellen altruistischen Betätigungsfeldern, dass man dies eigentlich ziemlich einfach umsetzen könnte. Im übrigen geht es hier auch nicht nur um den Schutz von Deutschen, sondern von allen, die sich gerade in Deutschland aufhalten. Wir haben auch eine Verantwortung für den Touristen aus Australien, der gerade durch Würzburg spaziert.



Nachtrag:

Ich kann Herrn Brandner kaum glauben. Morde, Totschläge und Vergewaltigungen, allesamt Tragödien von ungeheurem Ausmaß, machen zusammen 1063 Delikte in einem Jahr.




... link (0 Kommentare)   ... comment