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Samstag, 27. Juli 2024
gedankenmaler, 22:44h
Wie zB diese hier:
Wenn sich Menschen(gruppen) "freiwillig" miteinander vermischen (können) -- wieso sollten sie sich nicht "freiwillig" auch wieder entmischen (können)?
(Der Zeitgeist flüstert, dass das Entmischen böse ist.)
…
ZB bei Toilettengängen:
Ihr dürft Euch vermischen und fleißig Unisex-Toiletten benutzen.
Ihr dürft Euch entmischen und fleißig geschlechtergetrennte Toiletten benutzen.
…
Mit Bezug auf Religionen und den öffentlichen Raum:
Ich will nicht unter Religioten sein. Ich will nicht mitten unter geistigem Pöbel leben müssen. Ich möchte mir mit ihnen noch nichtmal eine U-Bahn teilen, noch nichtmal eine Stadt. Die Existenz von Religioten in meiner Nähe macht mich depressiv, schlecht gelaunt. Ich meine, ein Recht auf ihre Abwesenheit zu haben. Es ist mir zu sehr eine Zumutung, von Religioten umgeben zu sein.
Wenn ich die Mittel dazu hätte, so würde ich mir eine Gesellschaft errichten, in der es keine Religionsanhänger mehr gibt, die ihre "heilige Schrift" wörtlich nehmen, und die am "Wort Gottes" kleben, als seien damit tatsächlich die Worte in diesen "heiligen Schriften" gemeint. Es gibt überall nur noch gesittete, hochstehende, philosophisch denkende und interpretierende Gottesgläubige. Keiner glaubt mehr an die Unmöglichkeit einer ewigen Hölle und einen liebenden Gott. Keiner glaubt mehr so holzfällerartig an den Glauben. Niemand hat mehr Angst vor dem Irrtum. Ein jeder gibt auf der Suche nach Wahrheit sein bestes. Alle "heiligen Schriften", die die Zeit bisher hervorgebracht hat, sind nur Winke und Hinweise. Man muss den Weg selbst finden. Niemand käme auch nur im Traum darauf, dass man für Gott einen Krieg führen soll. Oder dass man irgend einem ein Gefallen täte, wenn man von ihm ein Lippenbekenntnis erpresst.
Ich rufe sehrnlichst nach einer solchen Entmischung, nach Absonderung, Isolierung, Trennung der Lebensräume! Ich rufe nach einem Staat, der die Bürger erkennt, zuordnet und ihnen ein Lebensraum zuweist. Ich rufe nach einem Staat, der die Bürger und sich selbst in zwei Hälften spaltet: Hier, die Religioten mit einem kindischen Verständnis von "Glauben". Die sich gegenseitig die Fresse polieren, sich gegenseitig vernichten und den falschen Glauben austreiben wollen. -- Dort die, die nur noch in einem stark verfeinerten Sinne des Wortes "Glauben" glauben. Wo aller Glaube, zu dem man sich verpflichtet fühlt, in einer diffusen Hoffnung auf das Gute besteht.
Entmischung oderdie totale Überwindung!
Wenn sich Menschen(gruppen) "freiwillig" miteinander vermischen (können) -- wieso sollten sie sich nicht "freiwillig" auch wieder entmischen (können)?
(Der Zeitgeist flüstert, dass das Entmischen böse ist.)
…
ZB bei Toilettengängen:
Ihr dürft Euch vermischen und fleißig Unisex-Toiletten benutzen.
Ihr dürft Euch entmischen und fleißig geschlechtergetrennte Toiletten benutzen.
…
Mit Bezug auf Religionen und den öffentlichen Raum:
Ich will nicht unter Religioten sein. Ich will nicht mitten unter geistigem Pöbel leben müssen. Ich möchte mir mit ihnen noch nichtmal eine U-Bahn teilen, noch nichtmal eine Stadt. Die Existenz von Religioten in meiner Nähe macht mich depressiv, schlecht gelaunt. Ich meine, ein Recht auf ihre Abwesenheit zu haben. Es ist mir zu sehr eine Zumutung, von Religioten umgeben zu sein.
Wenn ich die Mittel dazu hätte, so würde ich mir eine Gesellschaft errichten, in der es keine Religionsanhänger mehr gibt, die ihre "heilige Schrift" wörtlich nehmen, und die am "Wort Gottes" kleben, als seien damit tatsächlich die Worte in diesen "heiligen Schriften" gemeint. Es gibt überall nur noch gesittete, hochstehende, philosophisch denkende und interpretierende Gottesgläubige. Keiner glaubt mehr an die Unmöglichkeit einer ewigen Hölle und einen liebenden Gott. Keiner glaubt mehr so holzfällerartig an den Glauben. Niemand hat mehr Angst vor dem Irrtum. Ein jeder gibt auf der Suche nach Wahrheit sein bestes. Alle "heiligen Schriften", die die Zeit bisher hervorgebracht hat, sind nur Winke und Hinweise. Man muss den Weg selbst finden. Niemand käme auch nur im Traum darauf, dass man für Gott einen Krieg führen soll. Oder dass man irgend einem ein Gefallen täte, wenn man von ihm ein Lippenbekenntnis erpresst.
Ich rufe sehrnlichst nach einer solchen Entmischung, nach Absonderung, Isolierung, Trennung der Lebensräume! Ich rufe nach einem Staat, der die Bürger erkennt, zuordnet und ihnen ein Lebensraum zuweist. Ich rufe nach einem Staat, der die Bürger und sich selbst in zwei Hälften spaltet: Hier, die Religioten mit einem kindischen Verständnis von "Glauben". Die sich gegenseitig die Fresse polieren, sich gegenseitig vernichten und den falschen Glauben austreiben wollen. -- Dort die, die nur noch in einem stark verfeinerten Sinne des Wortes "Glauben" glauben. Wo aller Glaube, zu dem man sich verpflichtet fühlt, in einer diffusen Hoffnung auf das Gute besteht.
Entmischung oder
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