Mittwoch, 22. Oktober 2025
 in: Rechts-Links-Kernthemen

Es ist gut, in regelmäßigen Abständen eine Inventur seines "Bewusstseins" vorzunehmen. Daher stelle ich mir die Frage, ob ich eigentlich immernoch "rechts" bin. Bzw. ob ich es je wahr, denn ein Teil meiner Präsentation ist ja auch Show. Obendrein verachte ich diese behämmerte Rechts-Links-Neurose. Also, was denke ich wirklich?

1. Parallelen zwischen individueller und kollektiver Existenz
2. Patriotische Solidarität über nationale Grenzen hinweg
3. Einheit allen Seins bei gleichzeitiger innerer Strukturierung
4. gesunde Mitte zwischen Altruismus und Egoismus
5. Selbstbejahung ohne jede Rechtfertigung
6. Hindernisse auf dem Weg zur Selbstbejahung
7. Ich bin nicht stolz auf mein Deutsch-Sein (aber froh darüber)


1.
Ja, ich halte Völker für real. Denn alles, was in unserem Geist Energie und Emotionen bindet, ist real genug. Es ist unser Bedürfnis nach Völkern, das Völker entstehen lässt und erhält -- oder auch zerstört. Und ich glaube, dass es viele Parallelen zwischen individueller und kollektiver Existenz gibt. So, wie sich Individuen gegenüber In-Anspruch-Nahmen von außen abgrenzen können müssen -- sie müssen nein sagen können und Grenzen ziehen können --, so müssen das auch Völker können. Sonst geht man vor die Hunde.
Ich bin aber auch ziemlich tolerant, was diesen Punkt angeht. All die Deutschen, die sich selbst und die Völker im allgemeinen leugnen wollen, lasse ich ziehen. Ich will sie nicht In-Anspruch-Nehmen für eine Idee, an die sie selbst nicht glauben wollen. Das ist auch einer der Gründe, warum ich gegenüber Wehrpflicht und Zwangsdiensten eine absolut ablehnende Haltung habe. Steuern zahlen müssen ist schon genug Zwangskollektivierung.
Was man aber in jedem Fall nicht leugnen kann: Es gibt nunmal Nationen, und das tolle an ihnen ist, dass sie funktionierende Einheiten sind, und dass in ihnen Demokratie und Sozialstaat gelebt werden kann. Man sollte diese Lebensräume schätzen, schützen und pflegen. Alles andere wäre pure Lebensfeindlichkeit. Man kann nicht für die Menschen und das Leben sein, und gleichzeitig eine immer stärkere Verwahrlosung eines Lebensraums hinnehmen. Das Leben muss sich organisieren. Siehe Biologie, wo ein Organismus aus Organen besteht, und diese wiederrum aus Zellgeweben und Zellen. Abgrenzbare Einheiten sind die Grundbausteine einer jeden größeren Struktur.

2.
Was mit Blick auf sich selbst häufig noch schwer zu erkennen ist, ist mit Blick auf andere meist leichter zu sehen: Es gibt sie, die Völker, die Nationen, die Kulturen. Es gibt das schöne England mit seinen tollen Bewohnern und dieser wundervollen Sprache und ihren vielen Dialekten. Es gibt die Franzosen. Es gibt die Polen. Und noch viele mehr. Und all diesen Nationen wünsche ich von Herzen alles Gute.
Ich kenne kein einzigen politisch aktiven Rechten persönlich, aber ich bin davon überzeugt, dass man ihnen Unrecht tut, wenn man ihnen nur stumpfen, nationalen Egoismus zutraut und sonst nichts. Die Feindschaften aus der Vergangenheit sind gründlich überwunden. Wir leben seit Jahrzehnten mit befriedeten Grenzen. Es mag vielleicht keine Garantie dafür geben, dass es nicht doch mal wieder zu Konflikten kommt. Doch der Geist der Brüderlichkeit ist real, auch unter Rechten.
Ich drücke vor allem den Engländern die Daumen. Und den Franzosen. Wir haben alle ein ähnliches Problem. Es ist ein Problem mit der Selbstbejahung und der Selbstbehauptung. Die Polen beglückwünsche ich und ich hoffe, dass sie so weiter machen wie bisher. Sie haben, was wir fürs Erste verloren haben. Sie haben auf sich selbst geachtet. Sie haben sich nicht in einem blödsinnigen Anfall übertriebenen Altruismus verzehrt und selbst zerstört. Sie haben auf Maß und Mitte geachtet. Und auf kulturelle Kompatibilität. Ihnen ist klar, dass sie ein Recht auf Selbsterhalt haben.

3.
Die Einheit allen Seins kann auch mit inneren Grenzen gelebt werden. Die große, geeinte Menschheitsfamilie, der eine Weltstaat, ist kein Ideal. Zumindest ist es kein Ideal, das man mit Gewalt anstreben sollte. Oder das man zu früh anstreben sollte. Wenn es einmal so kommt, dann kommt es "von innen", und nicht weil irgendwelche ideologischen Fantasten ihre Lieblingswelt mit irgendwelchen Konzepten durchboxen.
Außerdem ist die Einheit allen Seins auch schon jetzt real, unabhängig davon, ob es den einen großen Weltstaat gibt, oder nicht. Ich kann emotional beide Perspektiven leben. Ich kann mich als Mensch, als Erdbewohner, empfinden und als Deutscher. Das ist kein Widerspruch und auch kein schwieriger Spagat.

Ich glaube nicht, dass wir auf dieser Erde wirklich einen Weltstaat brauchen. Es reicht schon allein das Bewusstsein, dass wir als Nationen miteinander fair umgehen sollten. Hier sehe ich aktuell den Arbeitspunkt für die weitere Evolution. Die Nationen müssen noch mehr an ihrer gegenseitigen Fairness arbeiten. Oder sie müssen das Ideal zuerst mal für sich entdecken.

4.
Ich glaube, dass man eine gesunde Mitte zwischen Altruismus und Egoismus braucht. Moralischer Extremismus, der nur einen Wert in anderen sieht, aber nicht in der eigenen Existenz, ist tief zerstörerisch. Diese Form des Extremismus entspringt auch keiner tiefen Moralität. Sie ist eher eine Krankheit, die sich aus jeder Menge Feigheit speist. Am Grunde regiert eine tiefe Angst davor, das eigene Sein zu bejahen. Man traut sich nicht zu existieren. Damit flüchtet man auch vor jeder wahren Verantwortung. Eine große Verantwortung können nur solche tragen, die in ihrem Sein gefestigt sind.

5.
Die Selbstbejahung muss also geübt werden. Sowohl auf der individuellen Ebene, als auch auf der kollektiven. Jeder Mensch und jedes Volk hat ein Recht auf einen positiven Selbstbezug.

Ich bin gut.
Wir sind gut.
Meine Existenz ist gottgewollt.
Unsere Existenz ist gottgewollt.
Ich habe das Recht, mich zu verteidigen.
Wir haben das Recht, uns zu verteidigen.
Ich habe das Recht, mich abzugrenzen.
Wir haben das Recht, uns abzugrenzen.
Ich will altruistisch sein, aber nicht zum Preis meiner Gesundheit.
Wir wollen altruistisch sein, aber nicht zum Preis unserer Gesundheit.

6.
Der Übung der Selbstbejahung steht einer Gewohnheit aus in Jahrhunderten eingeübter Negativität entgegen. Der Sündigkeitskult im Christentum hat viele Menschen in Richtung moralischer Extremismus getrieben. Der Schuldkult im Nachkriegsdeutschland hat nahtlos daran angeknüpft und hat zusätzliche Negativität in den Selbstbezug gebracht. Dann kam noch die Hysterisierung um die Themen "Diskriminierung" und "Rassismus" hinzu. Und zu guter letzt hat man sich noch eingeredet, dass es Völker gar nicht gebe. All diese seltsamen, geistigen Festlegungen sind zu großem Teil das Resultat eines von der Realität und den Emotionen abgespalteten Verstands.

Man muss all diesen Mist entsorgen. Man muss ihn rücksichtslos in den Müll schmeißen, indem man ihn als eben das erkennt: Müll, Bullshit, Krankheit, Dummheit, Feigheit.

7.
Ich bin nicht "stolz" auf mein Deutsch-Sein. Ich bin nur froh darüber, ich bin froh damit. Es ist ein Schicksal, das zu mir passt. Ich halte mich für einen Muster-Deutschen und mache mir damit selbst ein Kompliment. Ich sehe viele schöne Seiten an diesem Deutsch-Sein. Und ich weiß um meine Schwächen. Aber wir haben auch das Talent zur Ehrlichkeit und zur Selbstkritik. (Wenn irgend etwas dran ist an dem Satz "Am deutschen Wesen wird einmal die Welt genesen", dann weil wir dieses Talent haben und damit voran gehen.)

Nationalen "Stolz" aber halte ich wirklich für ein sehr fragwürdiges Gefühl, von dem ich sogar glaube, dass es bei den meisten, die so reden, gar nicht existiert. Es ist nur eine übertriebene Zur-Schau-Stellung eines gespielten, aber nicht echten Selbstwertglaubens. Wo dieser "Stolz" entgegen dieser Annahme echt ist, geht er wahrscheinlich auch mit Selbst-Überhöhung und Abwertung anderer einher. Das ist wirklich eine ziemliche Dummheit. Wahrscheinlich kann eine echte und tiefe Selbstbejahung dazu beitragen, dass man diese Dummheit überwindet. (Ein Gruß geht raus an die Türken, die mir das stolzeste Volk zu sein scheinen; d.h., sie sind wohl sehr unsicher. Im Grunde so unsicher wie alle anderen.)



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Freitag, 18. Juli 2025
 in: Rechts-Links-Kernthemen

Maximilian Krah beeindruckt mich einmal mehr. Er macht wertvolle Grundlagenarbeit und er ist sehr konsistent in seinem Denken.




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Freitag, 11. Juli 2025
 in: Rechts-Links-Kernthemen

"Statistiken sind tückisch. Deutsche, zum Beispiel, sind in Österreich doppelt so kriminell wie Einheimische. Das liegt nicht an der Verbrechenslust der Deutschen – sondern an der hohen Zahl an Touristen und Saisonarbeitern, die eben auch Drogendelikte oder Diebstahl begehen. "

https://www.morgenpost.de/politik/article409468572/regierung-veroeffentlicht-kriminalitaet-nach-nationalitaeten-das-faellt-auf.html



Ich habe es schonmal behauptet. Ich halte daran fest: Ein Aufenthalt im Ausland hat eine enthemmende Wirkung. Die Enthemmung gilt ganz allgemein, sowohl für positive Fälle (jemand macht sich selbständig) wie auch für negative Fälle (jemand wird kriminell). Ich glaube, dass das nicht nur für den Urlaub im Ausland gilt, sondern ganz allgemein. Man nimmt sich selbst im Ausland anders wahr.



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Dienstag, 13. Mai 2025
 in: Rechts-Links-Kernthemen

Ja, es wäre komplett albern, Schuler für einen Italiener zu halten, nur weil man ihm einen italienischen Pass geschenkt hat.

https://www.nius.de/gesellschaft/news/essay-ralf-schuler-wir-sind-das-volk-aber-wer-ist-wir/0c07bcb0-d1a0-4d6c-af83-373029966664



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Samstag, 3. Mai 2025
 in: Rechts-Links-Kernthemen



2:58... Die Frage nach den "dunklen Mächten". Ihre "Rückkehr" verhindern.

3:51... Was ist für Sie rechtsextrem?

4:54... Äußerung von Hannes Gnauck

6:07... "Sie werten damit Staatsbürger mit Migrationshintergrund ab"

6:34... "Wir wollen genau aussuchen, wer zu uns passt, und wer vielleicht nicht zu uns passt"

7:01... "Hier geht es doch aber um die, die schon Staatsbürger sind. Die in diesem Land seit langer Zeit leben. Möglicherweise in 2. Generation, hier steuern zahlen, hier wohnen, hier ihr Leben verbringen, auch um die geht es, die dieses unsichtbare Band mit uns, möglicherweise, dann nicht verbinden, so wie der Herr Gnauck das hier sagt."



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Dienstag, 28. Januar 2025
 in: Rechts-Links-Kernthemen

Das Problem liegt darin, dass es heute wirklich gar keinen gesunden Realismus mehr gibt.

Es hat keinen Effekt mehr, ob man einen offensichtlichen Fehler benennt oder nicht.

Der Wahnsinn wird trotzdem einach weitergetrieben. Der Fehler wird nicht anerkannt. Er wird beibehalten.

Pech für den, der sich damit nicht abfinden kann... Immer grübelt er weiter, was denn nur los ist...

Ja, ob es mir nicht doch irgendwann gelingt, den Ungeist zu besiegen?... Indem ich noch viel besser und überzeugender werde?

Die Erschütterung des falschen Realismus.
Die Neuentdeckung eines natürlichen, harmonischen Realismus.
Die Rückeroberung des gesunden Menschenverstands.
Fehler werden erkannt.
Keine Statistik wird gemieden.
Keine Korrelation geleugnet.
Keine Konsequenz gefürchtet. -- und wenn doch, dann mit Maß.



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Donnerstag, 15. August 2024
 in: Rechts-Links-Kernthemen

grad habe ich mich auf meinem Twitter-Stream noch pauschal dagegen ausgesprochen.

Nun denke ich: Wieso sollen sie nicht mal in den Urlaub fliegen?

Ich bin ja sonst auch der Meinung, dass der Mensch immer auch das Recht hat, sich einer Gefahr auszusetzen.



Ich bin gerne großzügig gegenüber Menschen, die hier rechtmäßig Asyl oder Flüchtlingsschutz genießen.

Aber ich bestehe darauf, dass wir gleichzeitig auch ein Land sind, das sich gegen illegale Einwanderung wehrt und Menschen zurückweisen kann.



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Samstag, 27. Juli 2024
 in: Rechts-Links-Kernthemen

Wie zB diese hier:

Wenn sich Menschen(gruppen) "freiwillig" miteinander vermischen (können) -- wieso sollten sie sich nicht "freiwillig" auch wieder entmischen (können)?

(Der Zeitgeist flüstert, dass das Entmischen böse ist.)



ZB bei Toilettengängen:

Ihr dürft Euch vermischen und fleißig Unisex-Toiletten benutzen.
Ihr dürft Euch entmischen und fleißig geschlechtergetrennte Toiletten benutzen.



Mit Bezug auf Religionen und den öffentlichen Raum:

Ich will nicht unter Religioten sein. Ich will nicht mitten unter geistigem Pöbel leben müssen. Ich möchte mir mit ihnen noch nichtmal eine U-Bahn teilen, noch nichtmal eine Stadt. Die Existenz von Religioten in meiner Nähe macht mich depressiv, schlecht gelaunt. Ich meine, ein Recht auf ihre Abwesenheit zu haben. Es ist mir zu sehr eine Zumutung, von Religioten umgeben zu sein.

Wenn ich die Mittel dazu hätte, so würde ich mir eine Gesellschaft errichten, in der es keine Religionsanhänger mehr gibt, die ihre "heilige Schrift" wörtlich nehmen, und die am "Wort Gottes" kleben, als seien damit tatsächlich die Worte in diesen "heiligen Schriften" gemeint. Es gibt überall nur noch gesittete, hochstehende, philosophisch denkende und interpretierende Gottesgläubige. Keiner glaubt mehr an die Unmöglichkeit einer ewigen Hölle und einen liebenden Gott. Keiner glaubt mehr so holzfällerartig an den Glauben. Niemand hat mehr Angst vor dem Irrtum. Ein jeder gibt auf der Suche nach Wahrheit sein bestes. Alle "heiligen Schriften", die die Zeit bisher hervorgebracht hat, sind nur Winke und Hinweise. Man muss den Weg selbst finden. Niemand käme auch nur im Traum darauf, dass man für Gott einen Krieg führen soll. Oder dass man irgend einem ein Gefallen täte, wenn man von ihm ein Lippenbekenntnis erpresst.

Ich rufe sehrnlichst nach einer solchen Entmischung, nach Absonderung, Isolierung, Trennung der Lebensräume! Ich rufe nach einem Staat, der die Bürger erkennt, zuordnet und ihnen ein Lebensraum zuweist. Ich rufe nach einem Staat, der die Bürger und sich selbst in zwei Hälften spaltet: Hier, die Religioten mit einem kindischen Verständnis von "Glauben". Die sich gegenseitig die Fresse polieren, sich gegenseitig vernichten und den falschen Glauben austreiben wollen. -- Dort die, die nur noch in einem stark verfeinerten Sinne des Wortes "Glauben" glauben. Wo aller Glaube, zu dem man sich verpflichtet fühlt, in einer diffusen Hoffnung auf das Gute besteht.

Entmischung oder die totale Überwindung!



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Mittwoch, 26. Juni 2024
 in: Rechts-Links-Kernthemen

https://web.de/magazine/sport/fussball/em/petition-freundschaftsspiel-schottland-erreicht-massen-39810610



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Sonntag, 10. Dezember 2023
 in: Rechts-Links-Kernthemen

Ich reite gern noch ein wenig mehr auf diesem Thema herum: Wo bitte ist dieses riesige Problem, an das der ganze Mainstream offenbar glaubt, wenn ein paar Leute in der Gesellschaft "völkisch" denken und fühlen? Ich habe es immer noch nicht verstanden.

Die erste Frage, die ich mir hier stelle, ist: Wie elementar ist die Angelegenheit? Denn das Elementare ist für mein Empfinden eigentlich immer unschuldig. Ein elementarer Wunsch hat immer wenigstens das Recht zu sein. Und dabei ohne soziale Ächtung zu sein.

Mit der gleichen Akzeptanz, die ich einem Schwulen entgegen bringe, gehe ich auf das "rechte" Denken und Fühlen zu. Die Fremdheit unser beider Welten ist kein Argument für oder gegen etwas.



Ist all dieser "Kampf gegen Rechts" nicht immer zuerst auf Ängsten aufgebaut? Am Anfang steht eine Gefährlichkeits-Markierung und ein Gefährlichkeits-Glauben. Und dieser "Glauben" hat eine enorme Stärke und Festigkeit, zumindest aus Sicht unserer allgemeinen Feigheit.

Dort sind die Rechten! Die, mit ihrem verdorbenen, schädlichen, gefährlichen Denken!
Dort sind die Teufel der Nation! Dort sind die Nazis!
Nazis sind böse und gefährlich!
Sehr, sehr böse und sehr, sehr gefährlich!

Aber beginnt das Böse hier wirklich beim "Völkischen"?
Oder ist das eher was Elementares, das gar nicht schuldig sein kann?
Ungefähr so, wie die Farbe Braun nicht schuldig sein kann, nur weil die Nazis sie benutzten.



Und dann gibt es da noch diese seltsame Passivität gegenüber dem Islam.

Während die Gefahren-Erwartung und Gefahren-Wahrnehmung gegenüber "der Gefahr von Rechts" ständig in einem hyper-sensiblen Zustand ist, und dabei oft genug die Grenze zum Neurotischen und Psychotischen überschreitet, steht man vor dem Islam und seinen täglichen Gewaltopfern -- und weigert sich, diese Realität in sein Hirn zu lassen.

Natürlich wäre es falsch, die Muslime jetzt wie Rechte zu behandeln -- also zu versuchen, sie mit Ächtung, Missachtung, Verachtung an den Rand der Gesellschaft zu drängen und all ihr Denken für ungültig, boshaft und krankhaft zu betrachten --, aber man sollte zugeben können, dass der Islam aus sich selbst heraus Gefahren gebiert. Er kann Schaden anrichten. Sowohl in Individuen als auch in Gesellschaften. Erst psychisch, dann physisch.



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