Women (W) vs. Milo Yiannopoulos (M)
5:47 (W) | "what I'm trying to say to you is…" |
"what is your solution? If you think you have the answer to everything…" | |
6:04 (M) | "expel islam from the west" |
to expel – ausweisen, ausstoßen
Sowas geht natürlich gar nicht. Schon allein der "Diskriminierung" wegen, der Heiligen Kuh aller Political Correctness. Zu sagen, die Anhänger der einen Religion haben dort ihren Platz auf diesem Planeten und die anderen hier, ist das pure Böse in Aktion. Die Nazis haben anfangs auch nur darüber nachgedacht, die Juden lediglich wegzuschaffen (nach Madagaskar) – und es hat im Völkermord geendet. Dies beweist für alle Zeit: Wer nur damit anfängt, darüber nachzudenken, Menschengruppen zu trennen, der ist böse, ein Nazi. Überhaupt ist alles Trennen und Spalten ein Ausdruck des Bösen und des Hasses, während alles Zusammenführen und Vermischen ein Ausdruck von Liebe ist. Das verdeutlicht uns ja auch der sexuelle Akt oder einfach eine liebevolle Umarmung…
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Fast ALLE Staaten des 19. Jahrhunderts waren nationalistisch, die meisten auch rassistisch eingestellt. Trotzdem fanden die meisten Staaten zu Demokratie und Rechtsstaat. Nur wenige landeten im Faschismus. Es gibt da also KEINEN ursächlichen Zusammenhang.
Der Faschismus kennzeichnet sich vielmehr durch seine "Umgangsformen", wie zB. Zensur (Gruß an Heiko Maas und sein Zensurgesetzt), wie zB. die Art, wie mit Andersdenkenden umgegangen wird (Pack. rechter Mob, Faschisten) usw.
Unsere angebliche Demokratie ist auf dem besten Weg zum Faschismus. Mit Nationalismus und mit der Erkenntnis, das unterschiedliche Kulturen und Ethnien unterschiedlich leistungsfähig sind (schlichte Tatsache) hat das NICHTS zu tun.
Siehe dazu auch meinen Beitrag zu ZENSUR
Grüße von Pommes
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Und offensichtlich habe ich sie auch ein bißchen nötig gehabt. (Wie voll doch der Kopf von der ganzen Mainstream-Scheiße sein kann… die eben das Gegenteil behauptet.)
Das "faschistische Wesen" ist aber subtiler. Das ist der Punkt, der mir eigentlich so oder so klar ist. Es geht mehr um das "Wie" als das "Was". Und am aufschlussreichsten ist wohl gerade das Verhalten "im Geiste", in der Philosophie, in der Diskussion. Wieviel Akzeptanz gibt es dafür, dass man auch anders denken kann? Wieviel "Druck" will mir mein Gegenüber machen – in meinen Geist hinein?
Ich erlebe den Faschisten / den Faschismus zuallererst auf dieser geistigen Ebene. Weswegen ich eben auch zu den Leuten gehöre, die "Political Correctness" als faschistoid empfinden können. Denn das Kritierum ist für mich alleine "Druck" – und nicht wofür oder wogegen sich dieser Druck richtet. Selbst die primitivste Reduktion des Guten auf z.B. "Menschen lieben!" kann für mich keinen geistigen Druck rechtfertigen.
Wer doch einen solchen Druck vor mir aufbaut, wer den Versuch eines Zwingens auf vorgegebene Pfade unternimmt, der begeht für mich prinzipiell so etwas wie Hausfriedensbruch. Ein Akt, den ich sehr lange übel nehmen kann.
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