"Bring in 1000 Russians to your town: you get a group of people who will have to assimilate to succeed and will bring some interesting new perspectives.
Bring in 1 million Russians: Your town becomes Russia.
Now replace Russian with any group. It’s not that difficult."
https://twitter.com/Lauren_Southern/status/1028204302651645952
Türkei in Deutschland
British culture?
4:02… blood, culture or passport? … 4:25… I can't say chinese, am I ?
Kein einziger erzählt was von afternoon-tea…
Bezüglich Kulturfragen verweise ich auf meinen Beitrag: "nicht identifizierbare deutsche Kultur"
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Was bedeutet eigentlich Rechtes Denken gesellschaftspolitisch. Ich kenne mich da nicht so gut aus ungebildet wie ich bin. Was muss ich machen damit ich weiß ob ich rechts denke oder eher nicht. Gibt es da so etwas wie eine Anleitung.
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Das mit den Millionen Russen in der Kleinstadt hab ich nich gerafft. Kleinstadt komm ich her. 50.000 Einwohner. Da passen keine zusätzlichen Millionen rein. Weder Russen noch Schweden. Noch nich mal Äthiopier.
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Sorry, Herr S., mein Humor verlässt mich bei so einem Schmarrn. Das ist Realsatire, da kann man nix mehr hinzufügen. Da haben Sie nix verpasst. Wenn die Tussi sich nackig machen würde, dann hätten SIe was davon aber so? Nope. Nada.
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Im zweiten Video fängt es ganz spannend an, da sagt sie, der Imam hat die Polizei geholt, weil sie da filmen und Leute fragen und gesagt das dürfen die nicht. Doch, dürfen wir, sagt sie, und da hat sie recht. SIe stellt ganz normale "sicherere" Fragen, wie was es bedeutet "britisch zu sein". Das stimmt auch. Kein Grund für die Polize da aufzukreuzen. Vielleihct ist der Imam paranoid. Ich steh auch nicht auf Imame, genausowenig wie auf Pfaffen. Ein Punkt für die Tusse. Fair is fair....
Danach allerdings macht sie sich fürchterlich lächerlich. Sie fragt die Leute, was es für sie bedeutet Britisch zu sein und bekommt als Antwort, "einen britischen Pass zu haben, Respekt, Würdem Anstrand zu haben, Multikulturalität und Toleranz und sie tut so als wären das dumme Antworten. Wie sie oben lesen können, vermisst der Blogherr auch die Antwort five o clock tea. Muss ich da noch mehr übersetzten? Der VERFICKTE TEE FEHLT, das spezifisch britische, deshaln UNTERGANG DES ABENDLANDES. RECHTES FUCKING DENKEN!!!!
Sehen Sie, das mit dem Imam finde ich auch verstörend. Dann geht es auch darum, dass Frauen nur mit Kopftuch oder gar nicht in die Moschee dürfen. Dass die Muslime da völlig bekloppt sind, geschenkt. Muslime sind völlig bekloppt, hier, ich habe es gesagt. Mit der Verschleierung und alles - völlig bekloppt. Aber das Thema wird unzulässig vermischt mit der ebenso bekloppten Idee, es müsse so etwas wie eine klar zu definierende "nationale" Kultur geben, sonst ist Polen in Not. Weil das eben so eine bekloppte Idee ist, hat die Tusse es nötig zu zeigen: Hier die Muslime mit ihrer hinterwäldler art im pinguin style, die sind völlig bekloppt. Dabei sind sie einfach alle völlig bekloppt, bis auf die Leute, die ihr geantwortet haben, die ihre frauen nicht verstecken müssen, aber das kann man in dem video nicht sehen.
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Nitzsche war auch nix Rechts. Rechtes Denken gab es damals ja nur sehr bedingt, weil ja das linke Denken erst im Kommen begriffen war. Als der Marx hinlangte mit dem Kapital war der Friedrich glaub ich 23zig. Was es gab war sehr national oder dann international. Aber damals waren ganz viele National und Klassenbewusst. Und beim Nitzsche weiß man ja nie wie weit seine Syphilis schon fortgeschritten war wenn er sich was ausdachte. Ich möchte bitte aufgeklärt werden was rechtes Denken genau bedeutet. Ist man da gegen Abtreibungen und gegen die EU oder was genau bedeutet das. Oder spießt sich alles an den Horstfrauen oder das man Frauen für Sex noch immer bezahlen muss.
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Was rechtes Denken genau bedeutet, kann ich auch noch nicht so genau sagen. Zum Beispiel das mit Abtreibungsverbot ist nicht zwingend. Das ist konservativ, aber nicht alle Rechten sind heutzutage konservativ. Ist scheiße kompliziert. ;)
Aber diese Videos sind lächerlich. Mit Denken hat das NULL zu tun. Billigste Polemik. Ihre Interview-Partner sind ihr fast alle haushoch überlegen, aber mein Gott, wen interessiert es. Das was die Rechten ihren linken Strohmännern immer in den Blogs vorwerfen, dass sie nicht sehen wollen, was nicht in ihr Weltbild reinpasst usw., das machen sie immer wieder gerne so richtig geil vor. Es ist nicht mehr amüsant. Zu offensichtlich und zu traurig.
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Wenn der "Rechte" mit den Aussagen über britische Kultur nicht zufrieden ist, weil man diese Antworten für exakt jedes Multikulti-Land dieser Welt geben könnte, dann kann man ihm dies durchaus lassen. Diese Antworten sind praktisch gleichbedeutend mit: "Es gibt keine spezifisch britische Kultur." – Es wird aber nicht direkt gesagt, sondern man führt irgendwie eher einen Eiertanz auf um diese Frage, was "britisch" ist. (Gut, so spontan gefragt, käme mir auch nicht immer alles mit voller Klarheit zu Bewusstsein…) Vielleicht fühlen sich die Leute auch unter Druck und meinen, sie müssen eine Definition zum Besten geben, bei der sie auf jeden Fall auch mitgemeint sind. Also greifen sie auf das Allgemeinste zurück, das letztlich schon wieder die ganze Welt umschließt – also Ihr beide und ich, wir sind kulturell praktisch auch "britisch".
Man muss sich vielleicht mal ein bißchen locker machen, und nicht gleich immer alles in einen Kontext von "dazu gehören" (oder eben nicht) setzen. Also Staatsbürgerschaft und Bürgerrechte getrennt von der persönlichen kulturellen Identität sehen. Du kannst kulturell nicht-britisch sein und trotzdem – auf der Ebene der Staatsbürgerschaft und Deiner Sozialkontakte – dazu gehören. Und dann gibt's natürlich noch ganz viele Grade, Abstufungen und fließende Übergänge.
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Und traurig / wütend sind mitunter auch nicht nur die betroffenen Briten selbst. Sondern auch alle Fans der Briten, wie ich z.B. Ich war mehrere Male dort und habe das Land sehr gerne. Vor allem eben die Leute, die Menschen. Und die Sprache mit ihren Akzenten.
(Aus meiner Sicht ist das natürlich wieder "nur" die Genußperspektive von außen – Ich "Menschengenießer"…)
Letztlich alles "nur" Emotionen… aber Emotionen sind ja letztlich alles. Oder nicht? (Ich erwäge oben im Titel das Wort "Therapie" zu ergänzen.)
…
Ein Wort zu der "doofen Tusse": Ich find sie nicht doof, aber läster ruhig über sie. Wenn Du ihre Videos nicht hilfreich findest, okay. Was ich ein bißchen zu heftig finde (auch: erstaunlich), ist, wenn Du Dich scheinbar darauf festlegst, dass sie lügt (bezüglich des Taxifahrers und seiner Warnung, dass die Gegend nicht sicher sei für "Kanadier"). Aber vielleicht war das da oben ja auch nicht so ernst von Dir geschrieben.
Für mich ist es immer sehr wichtig, den Menschen mit einer gewissen Mindestportion "Unschuldsvermutung" zu begegnen. Ich sehe bisher keinerlei Anlass, sie für eine Lügnerin zu halten.
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Dann muss ich ergänzen, dass die Frau eigentlich sehr geschickt vorgeht, beim Vorführen der "kulturlosen Passport-Briten" bzw. "Multikulti-Briten", nur gehen ihr die meisten meines Erachtens nicht auf den Leim, die wirken auf mich eher souverän und wissen ganz genau was und warum sie das sagen. Die Sicherheitsleute bzw. Officials von der Moschee kommen nicht sehr sympathisch rüber, aber auch souverän mit ihren softspoken Machtdemonstrationen und Einschüchterungsversuchen. Die werden ihre Gründe haben, so zu reagieren, vielleicht befürchten sie, dass einer der leichter reizbaren Muslime eine Szene macht, die nicht sehr imagefördern wäre. Die Aktion ist ja als Provokation gedacht, das darf sie natürlich und die wissen das auch, aber wenn einer direkt vor ihrer Moschee austickt und sagen wir einmal lediglich herumbrüllt, dann dreht die PR Abteilung am Rad.
Was mich glaube ich am meisten stört ist der Entertainment-Charakter der Aktion. Man kann sagen, es sei eine Art investigativer Journalismus, aber ich weiß nicht. Es kommen ja keine neuen Erkenntnisse bei raus, es bleibt ein Blitzlicht, wo das Team von Rebel-Media den Rahmen, den Ort, die "Probanden" und die Regeln für vorgegeben haben. Es ist so auf halbem Weg zur Satire, erinnert mich an manche Segmente der "Daily Show" oder des "Colbert Reports", oder auch "Last Week with John Oliver" oder auch ein bisschen an Bill Maher. Zugegebener Weise ist die Frau nicht halb so arrogant wie Bill Maher. Aber dafür gibt es ja den schwulen Griechen mit der unglaublichen Föhnfrisur. Für mich ist das ein Comedy-Format, und ich habe meistens das Gefühl, egal ob von links oder rechts kommend, dass das Aufklärerische hinter der Effekthascherei zurücktritt. Aber ich möchte mich auch gar nicht mehr weiter zu dem Video äußern.
Eine Frage hast du mir ja schon beantwortet. Die britische Kultur ist nicht nur in Gefahr, sondern quasi nicht mehr vorhanden. Als einen wichtigen Bestandteil hast du die englische Sprache mit ihren ganzen Dialekten und Akzenten genannt. Die ist ja auf jeden Fall noch vorhanden, da kann man doch nicht wütend werden. Was wären denn konkrete kulturelle Errungenschaften, die nicht mehr da sind auf den Inseln? Ich kenn mich da nicht so aus, ich kenn nur Cricket, Sherlock Holmes, Shakespeare, Beowulf, Stonehenge, Black Pudding, Minzsoße, Doctor Who und schlechte Zähne. Und Punk natürlich. Und Ska. Und Linksverkehr und skurrile Gentlemen, die sich eine Eisenbahn quer durch ihre Villa bauen, um ihre Mahlzeiten auf dem Weg vom Schlafzimmer zum Salon im Speisewagen einnehmen zu können. Stirbt das alles aus wegen der Immigranten? Weil, dann wäre ich auch besorgt.
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Mit Stand heute könnte man wohl nur konstatieren, dass es regional einige Zonen gibt, in denen es eben keine "typischen Briten" und keine "typisch britische Kultur" mehr gibt (bzw. in denen sie nur noch eine kleine Minderheit sind).
Über die genauen Ausmaße dieser Kulturveränderung kann ich keine genauen Angaben machen. Ehrlich gesagt, bin ich hier sehr schlecht informiert. Aber mein Ansinnen ist hier ja auch eher prinzipieller Natur. Ich wehre mich gegen diese bekloppte Multikulti-Friede-Freude-Eierkuchen-je-mehr-Einwanderung-desto-besser-und-alles-ist-britisch-Ideologie.
Ob die "typischen Briten" eines Tages aussterben? Wer weiß. Es ist nicht undenkbar. Die Fortpflanzungsbereitschaft ist in westlichen Gesellschaften ja so oder so ziemlich mau. Und eine selektive Förderung genau dieser Gruppe wäre nach herrschender Ideologie ja "Rassismus" und "Fremdenfeindlichkeit". Schon allein der Aufruf "Liebe (Original)Briten, bitte vermehrt Euch!" wäre wohl Rassismus. Wir sind ja sogar schon an dem Punkt, dass die bloß geistige Vorstellung von einem "Wir", das nicht gleich die ganze Welt umschließt, für rassistisch gehalten wird. (Weil es ja dann ein "Wir" und "die anderen" gibt… blablablahirntot…)
Hier in Deutschland hat mal irgend ein CDU-Politiker den Reim "Kinder statt Inder!" rausgehauen – und wurde dafür natürlich "fremdenfeindlich" genannt. (Damals wurde darüber diskutiert, Informatiker aus Indien nach Deutschland zu holen, wegen des Fachkräftemangels.)
…
Bei alledem bin ich gar nicht so sehr verbissen. Ich kann es sogar locker nehmen, wenn eine eigentlich schöne Kultur auf diesem Planeten ausstirbt. Das ist nunmal der Gang der Dinge. Alles hat seine Zeit. So kommt's irgendwann auch mal für die Deutschen und die Briten.
Aber wenn das Aussterben aus einer Ideologie (=Dummheit) heraus geschieht, dann finde ich das doch besonders tragisch. Eine Ideologie, die natürliche Lebenskräfte, Instinkte, Impulse in uns hemmt und noch nichteinmal mehr ein freies Selbst-Erleben in der Gruppe erlaubt ("wir"), aus einer unreflektierten Panik heraus, ist einfach besonders bescheuert.
Was anderes ist es, wenn die Lust an einem "wir" einfach nachlässt, einfach weil diese psychische Form ausgelebt ist. Oder wenn einfach die Lebenslust eines Volks grundsätzlich nachlässt. (Bitteschön, dann sterbt!) Oder wenn jemand wirklich Lust auf Multikulti hat, weil er es so toll findet.
…
@der imperialist: Ich habe grad keine Lust, eine Definition von "rechtem Denken" zu geben. Ich schwimme hier einfach instinktiv im Strom der Gesellschaft mit, die hier ja auch nie eine klare Definition abliefert. Diese Undefiniertheit und Schwammigkeit ist ja auch Freiheit und lässt dem Instinkt Raum zur Entfaltung. Mach doch einfach mit und schau in Deinem eigenen Oberstübchen und Gefühl nach, was dort als "rechts" oder "links" gelabelt ist.
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"Naja, es gibt Leute, die hängen an dieser Kultur. Die sind dann einfach traurig, wenn sie praktisch nicht mehr vorhanden ist. "
Also gibt es da zumindest Leute, die das "praktisch" so sehen und ich hatte den Eindruck, du würdest so aus der Perspektive dieser Leute, aber da kann ich mich ja auch vertan haben.
Mein Wissen über konkrete Ausmaße von Kulturveränderung ist auch nicht gerade imposant. Sind wir auf dem Gebiet beide schlecht informiert, aber du hast ja recht, wenn es dir um Grundsätzliches geht, dann ist das vielleicht nicht so wichtig, obwohl...weiß ich nicht, finde ich eigentlich doch wichtig, aber okay, aus der Not heraus verzichten wir bei diesem Punkt auf die aktuellsten Daten.
"Ob die "typischen Briten" eines Tages aussterben?" - wie würdest du denn einen typischen Briten beschreiben? Liegt das in den Genen? Von wegen Aussterben. WOhl kaum, ich glaube auch nicht, dass du das glaubst oder suggerieren möchtest. Ich denke mal, du benutzt Aussterben metaphorisch im Sinne von Verschwinden einer bestimmten Lebensweise, die als typisch britisch zu bezeichnen ist. Also verdrängt oder zur Unkenntlichkeit verändert worden, unter anderem auch durch Folgen von Immigration.
Trotzdem wird mit dem Begriff "Aussterben" ein "biologistischer" sprachlicher Rahmen aufgespannt, bewusst oder unbewusst. Das ist meines Erachtens nicht förderlich.
"Schon allein der Aufruf "Liebe (Original)Briten, bitte vermehrt Euch!" wäre wohl Rassismus."
Bestimmt würden da einige oder vielleicht sogar viele Leute sagen Rassismus. Ich würde zumindest sagen, dass das ein ziemlich naiver oder auch bescheuerter Vorschlag ist. Bestenfalls. Schlimmstenfalls in der Tat rassistisch. Erst ein mal gibt es keine OriginalBriten. Oder meinst du die, die vor den Normannen, Angeln, Sachsen, Jüten und Römern auf den Inseln gehaust haben? Finde ich auch zumindest erwähnenswert, dass ohne Invasionen die heutige britische Kultur in dieser Form nicht existieren würde. Ist ein bisschen trivial, aber will ich auch nur am Rande mal erwähnen.
Und, dass Eltern ihren Kindern ihre Kultur 1:1 vererben klappt ja auch so nicht. Die Kinder können ja erstrecht Multikulti werden, aus Protest gegen ihre kulturchauvinistischen Eltern. Dann geht das nach hinten los, mit der indigenen Wiederbesiedelung! Die heiraten dann aus Protest muslimisch, konvertieren, adoptieren strikt nur aus Fernost oder Zentralafrika....
"Wir sind ja sogar schon an dem Punkt, dass die bloß geistige Vorstellung von einem "Wir", das nicht gleich die ganze Welt umschließt, für rassistisch gehalten wird. (Weil es ja dann ein "Wir" und "die anderen" gibt… blablablahirntot…)"
Das halte ich für ein Gerücht. Ein "wir" kann sich ja auf den unterschiedlichsten Ebenen konstituieren. Die Frage ist doch wohl, in welchen "wirs" sich der Einzelne wiedererkennen kann und will. Familie, Freundeskreis, soziale Schicht, Klasse, Konfession, sexuelle Orientierung, Fussballverein, Nation, Region, Kiez,.... oder halt Menschheit. Und welche Bedeutung diese Gruppen jeweils haben. Ich persönlich habe null nationales oder ethnisches Wirgefühl. Mit anderen Worten: die Nation und das deutsche Volk sind mir schnuppe. Für mich ist mein Deutschsein ein Zufall, der in vieler Hinsicht sehr bequem für mich ist, in anderer Hinsicht auch ärgerlich, aber nichts, über das ich mich identifizieren würde. Wobei, meine Biographie hat sich nun einmal in Deutschland abgespielt, ich habe diese Sprache als erste gelernt und bin durch deutsche Kultur in den verschiedensten Formen geprägt. Genauso bin ich durch den Zeitpunkt meiner Geburt und durch die soziale Schicht und die psychische Struktur meiner Eltern und durch meine Gene und und und geprägt. Auf nichts davon bin ich stolz, wieso auch, da ich ja für nix davon was getan habe, genausowenig schäme ich mich für irgendwas davon. Ist jetzt auch wieder trivial, nur was der ganze Zirkus um eine vermenitlich nationaltypische Kultur sein soll, das verstehe ich einfach nicht.
Bin ich doch sehr allgemein geworden, aber was soll man machen, bloggen und kommentieren ist ja nicht wissenschaftliche aufsätze schreiben oder essays.
Aber doch besser normale Groß-Klein-Schreibung, sorry, meine Disziplin...
Jedenfalls britische oder deutsche Kultur. I don't worry. Ich sehe da von meinem Leuchtturm aus noch kein Verschwinden. Kultur habe ich ja auch gerne in gedruckter Form, müssen nicht immer Riten und Traditionen sein, die auf dem Markplatz zelebriert werden oder Klamotten oder so. Ich gebe zu, ich sehe immer weniger Trachten (zum Glück) und gefühlsmäßig mehr Schleier, Burkas und Bärte und diese komischen Hosen (nicht mein Ding). Aber Nietzsche ist bei Amazn vorrätig, Kafka auch, Schiller, Wittgenstein, in meiner Bibliothek gibt es für jeden CDs von Grönemeyer, BEethoven, Oswald von WOlkenstein und sogar PUR. Sogar den einen oder anderen Deutschrapper haben die. Ist auch deutsche Kultur. Ohne Immigration gäbs den aber so nicht, was ich persönlich ehrlich gesagt gut fände, weil ich Deutschrap nicht ausstehen kann, aber hey: Leben und leben lassen.
Multikulturell finde ich das Beste überhaupt. Mehr Vielfalt, mehr Auswahl, mehr Abwechslung, what'S not to like? Britische Comedy, Französisches Fressen, deutsche Philosophie, türkische Früchte, blablabla Klischeescheisse ichweiß ;)
Wobei der Begriff Multikulturell ja die Existenz von Reinkulturen voraussetzt, die es ja eigentlich gar nicht gibt, also hat man immer schon eine Promenadenmischkultur, nur wenn sich grad bemerkbar was verändert, dann ist die letzte Festplattensicherung dieser Promenadenmischkulutr dann die schützenswerte typische Nationalkultur, die man vor dem UNtergang retten muss.
Nochmal zu den Klamotten. Den Islam finde ich scheiße. Christentum finde ichauch scheiße. Die Muslime, die ihre Frauen schon als Kind darauf zu trimmen, sich zu verhüllen, die ihre Töchter nicht am Schwimmunterreicht teilnehmen lassen, die die freie intellektuelle Entwicklung ihres Kindes dadurch hemmen, dass sie sie religiös erziehen, finde ich auch scheiße. Kinder sollten im Allgemeinen vor religiöser Erziehung geschützt werden. Auch vor Taufe und Konfirmationsunterricht, das ist genauso Indoktrination. Früher war gang und gebe, dass sex vor der ehe und schwul nichtg ist für CHristen, das ist noch nicht so lange her! Das CHristentum hat in dieser Hinsicht immer noch Blut an den Händen! Gibt immer noch Teenager genug die sich umbringen, weil sie denken, sie sündigen! Islamunterricht an Schulen gehört abgeschafft, christlicher Religionsunterricht auch. Wenn, dann vergleichende Religionskunde, wo sich die Kinder mal ein Bild davon machen können, was es alles so für bekloppte Wahnideen gibt auf diesem Planeten.
Nonnen können sexy aussehen, Frauen in Burka, wo man nur die AUgen sieht, auch. Hatte ich neulich eine im Bus. Habe ich gedacht, wäre vom ästhetischen her eine Verbesserung für die Mehrheit der Frauen. Der Männer auch. Generell Burkapflicht wäre ein Augenbalsam. Aber wohl olfaktorisch wieder nicht so toll und man selbst will dann ja doch nicht drunter stecken. Was ich sagen will. DIe Klamotten finde ich nicht das Problem, Soll sich jeder Erwachsene so verkleiden wie er lustig ist, deswegen wäre ich auch gegen Kopftuchverbote und Ähnliches. Nur lasst die Kinder sich auch so anziehehen, wie sie wollen und trichtert ihnen nicht eure Kleiderordnung als das allein seeligmachende ein.
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Derzeit kann man beides feststellen. Es funktioniert in weiten Teilen - in weiten Teilen aber auch nicht:
1. Türkische / Türkischstämmige Menschen, die schon allein aufgrund ihres Namens sich 8x öfter auf eine Stelle bewerben müssen.
2. Kartoffeldeutsche, die an Schulen von "Türken" gemobbt werden.
etc.
etc.
etc.
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Oder mich selbst, wie ich es als im Ausland lebender Deutscher halten würde…und falls ich dort allen eine Deutschlandfahne zeigen möchte, was ich damit kommunizieren will, vielleicht: Hey, ich bin so stolz auf mein Land, dass ich es verlassen habe?
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Seinse doch froh, dass die liebe Frau das nur einmal im JAhr macht. Bei meine Schrebergärtnern umme Ecke haben sie den GRill schwarz rot gold gemalt. so eine kaminofen-grill. mit sehr viel liebe gemacht. der ganze grill deutsch. auch viel wetterbeständiger als so olle flaggen.
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