1. Es gibt keine "Menschenwürde". (Aber es gibt die Menschenrechte.)
2. Die Menschen sind unterschiedlich.
3. Ich fühle mich in meinem Land an einigen Ecken überfremdet und bin in Sorge, dass dies weiter zunimmt. (Noch kann ich es einigermaßen gut aushalten.)
4. Das Streben nach Multikulti und Masseneinwanderung ist nicht alternativlos.
5. Der Islam ist ein ernsthaftes Problem. (Neben anderen Problemen.)
Vielleicht werde ich ja bald vom Verfassungsschutz überwacht und als "rechtsextrem" eingestuft. Nach seiner Logik bin auch ich wohl ein "geistiger Brandstifter" (ein Gedankenverbrecher). Einer, der falsch denkt und falsch fühlt und aufgrund dieser Eigenschaften eine Bedrohung für die freiheitlich demokratische Grundordnung ist.
Siehe Begründung zur Einstufung der IBD als "rechtsextrem":
… Diese geistigen Brandstifter stellten die Gleichheit der Menschen oder gar die Menschenwürde an sich in Frage, redeten von Überfremdung, erhöhten ihre eigene Identität, um andere abzuwerten und sie schürten gezielt Feindbilder. …
Natürlich fehlt es hier an Details, um über diese Sache genauer urteilen zu können. Sowohl was die IDB betrifft als auch die Arbeit des VS. Aber diese Kurzform der Begründung hat etwas unheimliches.
Falls es erlaubt ist, eine andere Meinung als der VS zu haben: Ich bin noch nicht davon überzeugt, dass die Identitären "extrem" und "verfassungsfeindlich" sind. Sie sind "stramm rechts" und sicherlich gibt es einige fragwürdige Gestalten unter ihnen. Aber ein Vorwurf wie z.B. Demokratiefeindlichkeit halte ich für vollkommen daneben. Vielleicht würde ich anders reden, wenn ich im VS arbeiten würde, aber aus den Quellen, die mir bisher bekannt sind, kann ich so etwas nicht bestätigen. (siehe z.B. https://www.patrick-lenart.eu/das-identitaere-minimum/ )
Wir leben in Zeiten, in denen die Unterscheidungsfähigkeit zwischen "rechts" und "rechtsextrem" regelmäßig versagt. Auch und gerade von Staatsseite aus. (https://twitter.com/lichtmesz/status/1150072511939457025 ) Wie soll man da eine Einstufung als "rechtsextrem" ernst nehmen?
…
War da nicht gerade ein Ex-Bundespräsident, der für eine erweiterte Toleranz gegenüber "rechts" geworben hat?
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Rechts ist grundsätzlich Scheiße.
Links nur teilweise.
Somit ist Dein Gedanken"gut" grundsätzlich Scheiße.
Meins nicht.
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Wobei ich dir nicht unterstellen möchte, dass du nicht sehen willst. Vielleicht weißt du auch ganz genau, was du machst und mimst nur den Naiven. So häufig wie die Extremisten hier bei dir gefeiert werden, drängt sich bei mir der Verdacht der bewussten Manipulation immer mehr auf.
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hier? – bei einer Aktion, die nun wirklich harmlos ist. Mit einer Botschaft, die ich für vernünftig halte.
…
Also Du kannst Dich auf jeden Fall darauf verlassen, dass ich kein "Identitärer" bin. Habe keinerlei Kontakte. Die einzige Verbindung in die "rechte Ecke" ist bis heute einer(!) aus meinem Freundeskreis, der in der AfD ist. (Und seitdem er sich auch mal an einen Wahlwerbestand für die AfD stellt, bin ich regelmäßig in Sorge, dass er von der Antifa verhaufen werden könnte… kein angenehmes Gefühl.)
Inhaltlich unterscheide ich mich von den Identitären vermutlich vor allem dadurch: Ich fordere sehr viel weniger "Remigration". Aus dem Land verweisen will ich wirklich nur die, die sich übler Rohheitsdelikte (gefährliche Körperverletzung, etc.) (wiederholt) schuldig machen. Das können wir von mir aus auch gerne mit Nazis und sonstigen Arschlöchern machen, Nationalität egal.
…
Was mache ich hier bewusst? – Vor allem Kontra geben. Ich sehe ein Land und eine Kultur, nicht nur in Deutschland, dessen Geisteszustand mir irgendwie "verrückt" vorkommt. Vor allem geht es hier um eine Angststörung und ein kaputtes Selbstbewusstsein. Die Menschen haben Angst vor "rechts" als würde Freddy Krueger sie nachts im Traum besuchen. Entsprechend sind auch die Medien sehr einseitig drauf, was im Falle der Berichterstattung zur Flüchtlingskrise 2015 ja auch untersucht und bestätigt wurde. Wenn da ein Zug mit 70% jungen Männern ankam, stürzten sich die Fotographen auf die paar Familien und Kinder…
Eigentlich wünsche ich mir nur eine "Normalisierung". Dass man nicht gleich zum Nazi erklärt wird, wenn man nach dem x. Tötungsdelikt oder der x. Vergewaltigung durch einen Flüchtling sagt: "Genug! Wir wollen in Zukunft nur noch auf eine Weise helfen, die uns nicht selbst schadet!" – Man wird heute ja schon allein dafür kritisiert, dass man hier zwischen "sich selbst" (wir Deutschen) und "den anderen" (den Flüchtlingen) unterscheidet.
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2. Was Du als "bewusste Manipulation" erlebst, ist vielleicht einfach nur die Tatsache, dass ich wirklich eine andere Meinung als Du habe? Natürlich drückt sich das mehr oder weniger in jedem Beitrag aus. Oder was wolltest Du damit sagen?
3. Verzichtest Du bei Deiner Meinungsbildung über die IB komplett auf ihre Selbstdarstellung? Wenn ja, warum? Du bildest Dir doch über mich auch "direkt" eine eigene Meinung. Eigentlich ist es doch der Normalfall, dass man direkt miteinander redet, und sich nicht auf die Urteile von Dritten verlässt.
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