Die Berührung der Unberührbaren

Mit Pferden und ohne Plastik is ja was für Frau Falter 😂😂😂

Der AfD-Kulturspezifische Sprecher Marc Jongen schrieb mal in einem Tweet "die Entsiffung des Kulturbetriebs". Das wäre hier doch mal einen Beitrag wert was dass hier für den Blog-Führenden bedeutet. Sagen wir, wenn er in seiner Wohnung von der Küchenzeile oder der Küche aus beim Fenster rausschaut, falls halt ein Fenster gegeben ist und dabei nebenher auf ein beschriebenes Papier guckt, auf der steht "Jahrsabrechnung Strom", falls Strom vorhanden. Das wäre ich sofort dabei.

😂😂😂
Das hätte sich Eugene Ionesco auch nich besser ausdenken können. Mir fällt bei Entsiffung des Kulturbetriebs nix ein, nur bei Entsiffung des deutschen Kulturguts: alle Bücher von Nietzsche verbrennen. 😉

Wieso, was hat der denn verbrochen?

Na Syphilis, von wegen versifft... Ich weiß, nicht originell. Ich find den Nietzsche ja gut, war nur als Flachwitz gedacht. 😉

*patsch*

Oh Mann, da hätt ich selber draufkommen müssen.

War zu flach für Sie, Herr Mark, flog unter ihrem Radar drunter. 😉

Nein, der war schon gut, ich stand nur völlig auf dem Schlauch.

Auf jeden Fall hat Herr S. Recht. Bei der AfD kommt der Judenhass immer nur von die Araber. Bigottes Dreckspack! Schupelius ist auch so ein schmieriger Wixxer, der Gedankenmaler ist sich auch für nixx mehr zu schade.

Diese Wahrheit beschreibt der deutsche Historiker Michael Wolffsohn so: „Wir haben eine immer größer werdende muslimische Minderheit, die sich radikalisiert (…). Wenn ich mich in meinem jüdischen Bekanntenkreis umhöre, dann sagen alle das Gleiche: Gewalt gegen Juden geht ausschließlich von Muslimen aus.“

Für einen Historiker hat der Typ ein erschreckend schlechtes Gedächtnis.

Aus meiner Sicht bist Du hier der Bigotte. Kannst Du nicht einfach mal die Info an Dich ran lassen, dass Judenhass aus muslimischen Kreisen ein Problem ist? Punkt. Warum diese Abwehrhaltung? – Sonst machst Du einen auf fleißiger Nazi-Jäger, aber hier interessiert Dich ein ernstes Thema einen feuchten Dreck. Zumindest sieht es so aus. Du trägst dazu bei, dass der Mainstream gewisse Probleme einfach nicht hören will, weil sie nicht ins ideologische Konzept passen. Muslimische Nazis gibt's nicht, kann es nicht geben, darf es nicht geben.

Ich habe bei solchen Kurz-Beiträgen nicht die Absicht, ein Thema umfassend darzustellen. Ich greife einen Aspekt raus und der wird hier beleuchtet. Ein anderes Mal wird vielleicht der Aspekt aufgegriffen, der Dir wichtig ist. Wenn Du fragst, warum jetzt gerade dieser Aspekt, gebe ich Dir gerne eine Antwort. Vermutlich hat es damit zu tun, dass es hier um eine Wahrheit geht, die man (im Mainstream) nicht gerne hört. Und gerade auf diese Wahrheiten spezialisiere ich mich hier in diesem Blog.

Wenn es Dir wichtig ist, kannst Du gerne eine Art Gegendarstellung verfassen, in der Du die Aspekte beleuchtest, die ich hier nicht beleuchtet habe. Das kann ich dann auch als Hauptartikel hier in meinem Blog stellen.

Ich verstehe nicht, was Du an dem Zitat von Michael Wolffsohn auszusetzen hast. Es ist ein Erfahrungsbericht aus der Gegenwart. Inwieweit man dafür ein gutes, historisches Gedächtnis braucht, erschließt sich mir nicht.

Schwachsinn. Du fällst entweder auf die billige Rhetorik der Leute rein, die sich sonst einen feuchten Dreck um Antisemitismus scheren, nur bei arabischem bzw. muslimischen ein großes Geschrei machen, oder du praktizierst bewusst die selbe Rhetorik. Judenhass ist scheiße, egal aus welcher Richtung er kommt. Dass sich der Mainstream bzw. die Linken per se nicht mit muslimischem Judenhass auseinandersetzen wollen ist eine dreiste Lüge. Diese Blindheit gibt es vereinzelt aber nicht annähernd in dem Ausmaß, in dem es uns die Rechten, die ihren neuentdeckten Liebe zum Judentum strategisch geschickt einsetzen, glauben machen wollen.

Ach nein? Ich hatte bislang nicht den Eindruck, als wolle man sich im juste milieu damit tatsächlich auseinandersetzen. Oft genug genießen Hamas & Co. bei den Linken ja auch mehr Sympathien als die einzige Demokratie im nahen Osten.

@dreadpan:

Ich behaupte nicht, dass man sich im Mainstream gar nicht mit dem Thema muslimischer Judenhass auseinandersetzt. Aber meiner Wahrnehmung nach wird es deutlich unterbetont. Ab und zu gibt es mal so einen Zeitungsartikel und ab und zu wird mal der Michael Wolffsohn zitiert. Und das war's auch schon. Ich kann mich an keinen Mainstream-Politiker erinnern, der dieses "heiße Eisen" mal explizit angefasst hätte. Und schon gar nicht an einen Politiker, der es wiederholt anspricht – wie es eigentlich angemessen wäre. Denn es scheint ein dauerhaftes Problem zu sein, das auf eine Lösung wartet.

Ich falle hier auf niemandes Rethorik herein. Ich nehme nur halbwegs am öffentlich politischen Leben teil und sehe, wie leicht andere Themen die öffentliche Aufmerksamkeit und Empörung einfangen. In Chemnitz gab's ein Rockkonzert für vermeintliche "Hetzjagden"… Warum nicht auch mal für ein paar angespuckte Juden? – Meine Vermutung: Die Täter passen eben nicht ins gewünschte Täterprofil. Diese Solidarität gibt's nur, wenn's "gegen Rechts" geht. Das ist bigott und feige und abartig. (Und eigentlich auch "rassistisch"; denn die Annahme, dass Muslime nicht rechts und nicht nazi sein können, ist genau das.)

Ich sehe auch, wie Du oben auf das Zitat von Michael Wolffsohn reagierst. Du versuchst den Menschen abzuwerten, der Dir eine unangenehme Info weitergibt. Und Schupelius ist für Dich ein "schmieriger Wixer". Du hast noch vergessen, den französischen Philosophen Alain Finkielkraut zu beleidigen:

In den Vorstädten von Paris sei unter den arabischen Einwanderern der Hass auf Juden bereits „zur kulturellen Norm“ angewachsen. Man benennt das Problem aber auch in Frankreich von offizieller Seite nicht – aus Angst, die Muslime allgemein „zu stigmatisieren“.

…

Wenn wir das Hickhack mal beiseite lassen, können wir uns vielleicht auch mal einer anderen Frage widmen:

Was kann man tun?

Eines kann man nicht tun. Sich mit Neu-Rassisten wie Ihresgleichen und ihren Anti-Islamismus, gegen andere Neu-Rassisten, wie viele Muslime und ihren Neu-Antisemitismus zu verbünden auf Grund und Boden unseres Alt-Antisemitismus bzw Rassismus. Leningrad wurde aus einem bestimmten Grund ausgehungert oder nicht. Schon wieder reden hier Personen über Araber oder Muslime und über Juden und nicht mit Araber oder Muslime und mit Juden. Wohin soll so eine Diskussion führen unter volksdeutschen. Wenn sie mutig sind zitieren sie nicht Historiker oder sonst wen sondern gehen dorthin wo die Muslime sind und versuchen denen den Unterschied zwischen Juden und Israel zu erklären. in dieser Frage liegt tatsächlich einiges im Argen. Ich bin noch keinen Araber begegnet der Israel nicht für den größten unter den Teufeln hielt. Muslime sind da auch sehr anfällig so diese nicht kermani heißen. Das wäre doch mal ein Ansatz, anstatt auf blogger.de im gratis Format über 17 Banden für einen neu Rassismus untet altdeutschen zu trommeln. So wie sie das immerzu Aufziehen unter dem deckmantel scheinbare Objektivität kann ich ja gleich am Klo mit mir selbst reden. Dort habe ich dann auch eine Blase. Geschrieben mit dem schwarzen Ungeheuer. 🙈🙈🙈

"Schon wieder reden hier Personen über Araber oder Muslime und über Juden und nicht mit Araber oder Muslime und mit Juden."

Guter Hinweis. Genau in dieser Richtung liegt wohl die Lösung.

Trotzdem finde ich es unglaublich, was für eine Dynamik entsteht, wenn man das Thema "muslimischer Judenhass" nur mal antippt. Nichts anderes habe ich mit einem Link auf einen Zeitungsartikel getan.

Diese gesellschaftliche Atmosphäre halte ich nicht für gesund. Daher werde ich hier weiter stänkern und immer wieder mal unangenehme, ungeliebte Wahrheiten antippen.

(Und warum gibt's hier auf blogger.de eigentlich keine Araber und keine Muslime? Oder trauen die sich nur nicht auf meinen Blog?)

Dios mio. Sie sind mit einer. Fragen nach Arabern und Muslimen und schaffen es nicht mal in mein Blog.