Mittwoch, 12. Juli 2023
gedankenmaler, 17:14h
Jetzt wurde die Jugendorganisation der AfD in Brandenburg als "gesichert rechtsextrem" eingestuft.
Ich kann dem weder beipflichten, noch kann ich dies aufgrund von besseren Wissens zurückweisen (denn ich habe keinerlei Kontakte zur JA). Allerdings habe ich beträchtliche Zweifel an der Neutralität des Verfassungsschutzes. Der Verfassungsschutz ist für mich keine hochstehende Autorität, der ich blind aus der Hand fresse. Eher sehe ich überall nur fehlbare Menschen am Werk. Und ich sehe überall den Zeitgeist, der sich diese fehlbaren Menschen zu Untertanen macht.
Was ich mich im besonderen hinterfrage, ist diese Art "Kriegserklärung" gegen ein Denken, das Multikulti-Gläubige aus verständlichen Gründen nicht gerne sehen. Denn zuerst einmal ist es nur ein anderes Denken. Politik gegen ein "falsches Denken" machen zu wollen, ist für mich mit 100.000 Fragezeichen versehen. So etwas geht eigentlich nicht, sagt die Philosophenstimme in mir. Ich bin hier ganz prinzipiell verstört. So, wie ich verstört war, als man gegen die Sterbehilfe argumentiert hat: Man dürfe dem kein Raum geben, sonst entstehe irgendwann vielleicht eine "Kultur des Todes" und nicht des Lebens... so what?? Vielleicht wollen wir eine Kultur des Todes? Es ist nicht Aufgabe der Politik, uns in unserer philosophischen Gedankenwahl von vorn herein zu lenken. Die Wahl unserer Gedanken ist unsere innerste und höchste Freiheit! Daher: raus aus unseren Köpfen, Ihr Verfassungsschützer, gutmeinenden Politiker und Journalisten!
Es geht um die Freiheit zu denken, es geht um die Freiheit einer eigenen Perspektive auf die Welt und es geht um die Freiheit, sich selbst zu definieren (ob nun kollektiv oder individuell). Das sind drei so fundamentale Freiheiten, dass mir jeder moralisch verdächtig erscheint, der hier hineingreifen möchte. Vor allem, wenn dies mit den falschen Mitteln geschieht! Ich greife hier ja auch in die Gedankenwelt meines Lesers hinein, aber das beruht auf gegenseitigem Respekt. Ich unterdrücke niemanden. Ich zwinge niemanden meine Weltsicht auf. Niemand muss meinen Blog lesen.
Und dann verstehe ich auch nicht, warum man sich so sehr auf dieses Thema stürzt. (Ich höre es immer wieder.) Es ist zwar logisch, dass das Ideal von einem "ethnisch homogenen Staatsvolk" im Konflikt mit dem derzeitigen Mulikulti-Kurs steht. Aber Interessenkonflikte sind in einer Demokratie völlig normal. Die einen wollen gerne legal kiffen. Die anderen wollen es gerne verhindern. Na und? Für Interessenkonflikte haben wir ja gerade unsere demokratischen Spielregeln. Ich würde das einfach unter "Klientelpolitik" verbuchen, wenn es Menschen gibt, die die AfD wählen, weil sie gerne eine Politik hätten, die die Bedürfnisse von deutsch-stämmigen Deutschen besonders beachtet. In der Praxis käme dann vielleicht heraus, dass man die Einwanderungsregeln massiv verschärft und Ausreisepflichtige mit großer Härte abschiebt. Das erscheint mir völlig legitim.
Ich kann dem weder beipflichten, noch kann ich dies aufgrund von besseren Wissens zurückweisen (denn ich habe keinerlei Kontakte zur JA). Allerdings habe ich beträchtliche Zweifel an der Neutralität des Verfassungsschutzes. Der Verfassungsschutz ist für mich keine hochstehende Autorität, der ich blind aus der Hand fresse. Eher sehe ich überall nur fehlbare Menschen am Werk. Und ich sehe überall den Zeitgeist, der sich diese fehlbaren Menschen zu Untertanen macht.
Die Junge Alternative verletze bewusst zentrale Grundprinzipien der Menschenwürde, da sie systematisch Äußerungen eines ethnisch homogenen deutschen Staatsvolks propagiere, so Verfassungsschutzchef Müller.
Was ich mich im besonderen hinterfrage, ist diese Art "Kriegserklärung" gegen ein Denken, das Multikulti-Gläubige aus verständlichen Gründen nicht gerne sehen. Denn zuerst einmal ist es nur ein anderes Denken. Politik gegen ein "falsches Denken" machen zu wollen, ist für mich mit 100.000 Fragezeichen versehen. So etwas geht eigentlich nicht, sagt die Philosophenstimme in mir. Ich bin hier ganz prinzipiell verstört. So, wie ich verstört war, als man gegen die Sterbehilfe argumentiert hat: Man dürfe dem kein Raum geben, sonst entstehe irgendwann vielleicht eine "Kultur des Todes" und nicht des Lebens... so what?? Vielleicht wollen wir eine Kultur des Todes? Es ist nicht Aufgabe der Politik, uns in unserer philosophischen Gedankenwahl von vorn herein zu lenken. Die Wahl unserer Gedanken ist unsere innerste und höchste Freiheit! Daher: raus aus unseren Köpfen, Ihr Verfassungsschützer, gutmeinenden Politiker und Journalisten!
Es geht um die Freiheit zu denken, es geht um die Freiheit einer eigenen Perspektive auf die Welt und es geht um die Freiheit, sich selbst zu definieren (ob nun kollektiv oder individuell). Das sind drei so fundamentale Freiheiten, dass mir jeder moralisch verdächtig erscheint, der hier hineingreifen möchte. Vor allem, wenn dies mit den falschen Mitteln geschieht! Ich greife hier ja auch in die Gedankenwelt meines Lesers hinein, aber das beruht auf gegenseitigem Respekt. Ich unterdrücke niemanden. Ich zwinge niemanden meine Weltsicht auf. Niemand muss meinen Blog lesen.
Und dann verstehe ich auch nicht, warum man sich so sehr auf dieses Thema stürzt. (Ich höre es immer wieder.) Es ist zwar logisch, dass das Ideal von einem "ethnisch homogenen Staatsvolk" im Konflikt mit dem derzeitigen Mulikulti-Kurs steht. Aber Interessenkonflikte sind in einer Demokratie völlig normal. Die einen wollen gerne legal kiffen. Die anderen wollen es gerne verhindern. Na und? Für Interessenkonflikte haben wir ja gerade unsere demokratischen Spielregeln. Ich würde das einfach unter "Klientelpolitik" verbuchen, wenn es Menschen gibt, die die AfD wählen, weil sie gerne eine Politik hätten, die die Bedürfnisse von deutsch-stämmigen Deutschen besonders beachtet. In der Praxis käme dann vielleicht heraus, dass man die Einwanderungsregeln massiv verschärft und Ausreisepflichtige mit großer Härte abschiebt. Das erscheint mir völlig legitim.
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