Dienstag, 2. Juli 2024
Pardon, ich wollte sagen: Süddeutschland gegen Türkei

Dabei hat es zweierlei Grund, warum ich für Österreich bin. Erstens, sind die Österreicher mir kulturell, geistig und geographisch ziemlich nah. Sie sind auch ein relativ kleines Team, dem ich mal Erfolg wünsche.
Zweitens, bin ich gegen die Türkei, weil ich es als Berliner kaum ertragen kann, wenn die hier lebenden "Türken" (die meisten davon wohl mit deutschem Pass) komplett am Rad drehen und hier laut hupend durch die Straßen fahren. Sie flippen aus wie keine andere Nation. Noch nichtmal wir Deutschen belagern unsere eigenen Straßen in dieser Weise. Dieser Art Verhalten ist unverschämt und dreist in einem Maße, das mir dafür die Worte fehlen. Es ist auch peinlich. Mich berührt ein Moment des Fremdschämens, wenn ich diese Vollpfosten sehe. Dem Hörensagen nach soll es sogar stimmen, dass sie im Stadion pfeifen, wenn die Nationalhymne der Gegner gespielt wird. Kann man noch niveauloser und schamloser sein? -- Das ist keine Kultur. Das ist Unkultur.

Liebe Proll-Türken, habt Ihr mal was vom Ideal der Ritterlichkeit gehört? Habt Ihr mal was davon gehört, dass Bescheidenheit, Respekt und Höflichkeit WERTE sind?

Nein? Ok. Vielleicht inspiriert Euch ja dieses Bild: Es gibt eine Affenart, die sich selbst in die Hand scheißt und dann mit ihrem Kot auf gegnerische Affen wirft.

Sucht Euch Eure Ideale, Werte und Tugenden selbst aus. Ihr werdet schon den richtigen Weg einschlagen. Da bin ich ganz optimistisch. Eure EHRE ist Euch ja sooo wichtig. Da wird schon nichts schief gehen.



Übrigens wünsche ich allen Türken in der Türkei prinzipiell das Gleiche, wie allen anderen Völkern. Auch Ihr sollt mal ein paar Erfolgsmomente genießen. Nur kann ich das als Berliner nicht wirklich praktizieren, weil die Konsequenzen eines Türkei-Siegs mich mit Fremdscham, Ärger und Wut erfüllen. Dabei bin ich auch ein bißchen sauer auf uns Deutsche. Dass wir so schwach sind, dass wir uns diese Ekelbande gefallen lassen, wirft auch kein gutes Licht auf uns selbst. Und wir rauschen geradewegs in die immer stärker werdende Überfremdung hinein.

Natürlich gibt es auch in Deutschland sehr anständige und charmante Türken. Ich frage mich nur, warum die nicht mal versuchen, etwas Einfluss auf ihre Brüder zu nehmen. Aber vermutlich haben wir hier in Deutschland einfach Pech gehabt. Aus irgend einem Grund haben wir hier vor allem Prolltürken mit einem sehr bescheidenen Kulturniveau abbekommen. Da kann eine kleine Minderheit von Höherstehenden kaum dagegen ankommen.

Und das mit der Remigration ist doch eine ziemlich gute Idee.



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Gerade eben ist wieder so ein Huparsch vorbeigefahren, keine Kolonne wie fast jeden Samstag.

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Ich hatte den letzten Extrem-Störer mit fast durchgängigem lautem Hupen um 00:40 in meiner Straße.

Trotzdem war es insgesamt nicht schlimmer als das vorherige Mal. Ich hatte noch eine Steigerung erwartet. Aber offenbar haben die Türken schon vorher am Limit gefeiert.



Das türkische Team hat anscheinend verdient gewonnen. Das muss ich ihnen lassen.

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Direkt stören sie mich weder nach Fußball­spielen noch zu Hoch­zeits­feiern. Nur würde ich mich im Ausland zivili­sierter verhalten, allen­falls den dortigen Gebräuchen anpassen. Auch bin ich weder Fußball­fan, noch Proll. Daß man letz­teres nicht unbedingt sein muß, weiß ich seit der Schil­derung einer Türkin, deren Töchter nach dem Sieg im Auto eben­falls ausge­flippt sind.

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Ich habe Schwierigkeiten, den Begriff "Proll" vom kompletten Ausflippen zu trennen. Dieses "Ausflippen" geschieht bei den meisten sehr bewusst. Man praktiziert den Nationalstolz in lautestmöglicher und schamlosester Form. Unter Berücksichtigung des vergleichsweise primitiven Anlasses -- ein Sieg im Fußball, ein Sieg mit der Nationalmannschaft -- ist das entweder Prollverhalten in Reinstkultur -- oder eine sonstige psychische Störung. Oder eine Art Dummheit, eine falsche Gewohnheit, die leider viel im Umlauf ist.

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