Samstag, 27. Juli 2024
Wie zB diese hier:

Wenn sich Menschen(gruppen) "freiwillig" miteinander vermischen (können) -- wieso sollten sie sich nicht "freiwillig" auch wieder entmischen (können)?

(Der Zeitgeist flüstert, dass das Entmischen böse ist.)



ZB bei Toilettengängen:

Ihr dürft Euch vermischen und fleißig Unisex-Toiletten benutzen.
Ihr dürft Euch entmischen und fleißig geschlechtergetrennte Toiletten benutzen.



Mit Bezug auf Religionen und den öffentlichen Raum:

Ich will nicht unter Religioten sein. Ich will nicht mitten unter geistigem Pöbel leben müssen. Ich möchte mir mit ihnen noch nichtmal eine U-Bahn teilen, noch nichtmal eine Stadt. Die Existenz von Religioten in meiner Nähe macht mich depressiv, schlecht gelaunt. Ich meine, ein Recht auf ihre Abwesenheit zu haben. Es ist mir zu sehr eine Zumutung, von Religioten umgeben zu sein.

Wenn ich die Mittel dazu hätte, so würde ich mir eine Gesellschaft errichten, in der es keine Religionsanhänger mehr gibt, die ihre "heilige Schrift" wörtlich nehmen, und die am "Wort Gottes" kleben, als seien damit tatsächlich die Worte in diesen "heiligen Schriften" gemeint. Es gibt überall nur noch gesittete, hochstehende, philosophisch denkende und interpretierende Gottesgläubige. Keiner glaubt mehr an die Unmöglichkeit einer ewigen Hölle und einen liebenden Gott. Keiner glaubt mehr so holzfällerartig an den Glauben. Niemand hat mehr Angst vor dem Irrtum. Ein jeder gibt auf der Suche nach Wahrheit sein bestes. Alle "heiligen Schriften", die die Zeit bisher hervorgebracht hat, sind nur Winke und Hinweise. Man muss den Weg selbst finden. Niemand käme auch nur im Traum darauf, dass man für Gott einen Krieg führen soll. Oder dass man irgend einem ein Gefallen täte, wenn man von ihm ein Lippenbekenntnis erpresst.

Ich rufe sehrnlichst nach einer solchen Entmischung, nach Absonderung, Isolierung, Trennung der Lebensräume! Ich rufe nach einem Staat, der die Bürger erkennt, zuordnet und ihnen ein Lebensraum zuweist. Ich rufe nach einem Staat, der die Bürger und sich selbst in zwei Hälften spaltet: Hier, die Religioten mit einem kindischen Verständnis von "Glauben". Die sich gegenseitig die Fresse polieren, sich gegenseitig vernichten und den falschen Glauben austreiben wollen. -- Dort die, die nur noch in einem stark verfeinerten Sinne des Wortes "Glauben" glauben. Wo aller Glaube, zu dem man sich verpflichtet fühlt, in einer diffusen Hoffnung auf das Gute besteht.

Entmischung oder die totale Überwindung!



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Wasser und Wein sind schnell gemischt, aber nur schwer zu trennen. Selbst Destillation liefert keinen reinen Alkohol, schon gar keinen Wein. Glücklicherweise mischt sich vieles nur schlecht, trennt sich von selbst, wenn man nicht ständig umrührt, auf daß eine Fraktion leicht abgeschöpft werden kann.

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In der Migrationspolitik hat man das noch lange nicht verstanden bzw. akzeptiert: Dass sich gewisse Substanzen schwerer mischen lassen als andere. Manche sind wie Wasser und Fett.

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Ist es nicht ein Grundprinzip der der Biologie, dass sich bei der Fortpflanzung zweigeschlechtlicher Lebewesen immer möglichst unterschiedliche Individuen vereinen? Jeder kennt doch die degenerierten Rassehunde,jeder weiß doch, dass Promenadenmischungen die intelligesten sind...

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Das mag sein. Nur sind wir über die Zwei­geschlecht­lichkeit hinaus. Und es bleibt die Frage, welcher Rasse denn die Degene­rierten ange­hören. Wahr­schein­lich der weißen Köter­rasse. Denn andere gibt es ja nicht.

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Wir sind keineswegs über die Zweigeschlechlichkeit hinaus, nur weil wir endlich begriffen haben, dass die Dinge etwas komplizierter liegen, als uns die heteronormative Ideologie des 19. und 20. Jahunderts weismachen wollte (was, soweit ich weiß, auch für die restliche zweigeschlechtliche Tierwelt gilt, da ist auch nicht alles hetero).
Degenerationsgefährdet sind meiner Meinung nach Nationalisten und Identitäre egal welcher Hautfarbe und ganz besonders natürlich kleine Adelsgesellschaften oder regionale oder religiöse Gruppierungen, die sich nur untereinander fortpflanzen.

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Sie wollen also über Biologie reden und die Vermischung von Genen durch möglichst gut durchmischten Sex?

(Ich habe ja eigentlich nur über die Trennung nach Religionsverständnis nachgedacht, also etwas Geistig-Kulturelles.)

Von mir aus. Ich sag einfach mal pauschal, dass ich alles glaube, was seriöse Biologen so von sich geben. Inwiefern Ihr Beispiel mit der Intelligenzverteilung über die Hunderassen auf den Menschen übertragbar ist, weiß ich allerdings nicht. Und ob Sie überhaupt Recht damit haben.



A)
Ich frage mich, warum Sie dieses biologische Thema hier einstreuen. Vielleicht ja: Weil Sie mir unterstellen, dass ich die Hinterabsicht im Schilde führe, das Thema der Entmischung auch auf biologischer Ebene zu bejahen. Dazu dann Ihr vorauseilendes Kontra und Ihr Werben für Vermischung mit dem Hinweis auf Intelligenz.

B)
Vielleicht klingt das Wort "Entmischen" aber auch ganz allgemein schon "böse" in Ihre Ohren; selbst wenn es eindeutig außerhalb von biologischen Kriterien geschieht.

Mich würde echt genauer interessieren, was Sie hier bewegt hat.

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Damals: In der Tierwelt ist nicht alles hetero. Gewiß, nur stellt Homosexualität die Zwei­geschlecht­lichkeit nicht infrage, auch das Tragen von Hunde­masken nicht. Im Rausch wird so manches Geschlecht genannt, was noch nicht einmal sexuelle Veran­lagung ist (Drag, Transvestit). Die Dinge liegen auch keines­wegs kompli­zierter als vor hundert Jahren. Heute wie damals gab es eine Regel mit wenigen Aus­nahmen. Nur schaute man damals von der Mitte nur selten bis zum dünnen Rand. Heute defi­niert man sich vom Rande her, verachtet die Mitte und hält den Rand für dick und bedeu­tend.

Ansonsten hatte ich hier Entmischung auch als eine inkompatibler Ethnien und Religionen verstanden. Zur Durch­mischung derselben tragen vorwiegend Menschen hetero­sexueller Veran­lagung bei. Eine Entmi­schung soll nicht im Bett, sondern in der Gesell­schaft statt­finden. Ein Vergleich mit der Tierwelt kann als erklärend, entschul­digend, abwer­tend oder was auch immer gesehen werden und bringt natür­lich nichts.

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@wuerg: Ganz richtig. Genau das hatte ich geschrieben: dass die Dinge vor 100-150 Jahren einseitiger betrachtet wurden, obwohl sie damals genau so kompliziert waren.

@gedankenmaler: Ich hatte die Diskussion eigentlich nur vereinfachen wollen, da man bei hochkomplizierten Gedanken oft den Wald vor Bäumen nicht sieht. Nun gut, dann eben nichtbiologisch argumentiert:Das, was Sie Entmischung nennen (andere nennen es auch Rassismus), ist in einer globalisierten Welt nicht in erster Linie "böse" (im Sinne von unmoralisch), das natürlich auch, sondern zunächst einmal dumm. So etwas wie "inkompatible Ethnien", wie wuerg schreibt, gibt es nicht, das ist Quatsch.
Ihre Idee, irgendwelche Völker oder Religionen separieren zu wollen, wenigstens ansatzweise, ist nur denkbar, wenn ein Großteil der globalen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen zurückgenommen würde, und das wiederum ginge nur, wenn wir in Europa auf den Großteil unseres Wohlstands verzichteten . Wäre es das wirklich wert?

Oder ging es Ihnen ganz einfach nur darum, den Pöbel nicht mehr begegnen zu wollen? Wie wollen Sie das machen, ohne demokratische Grundrechte für den Pöbel einzuschränken- und das wiederum ist sehr gefährlich- vielleicht werden Sie morgen selbst als Pöbel eingestuft und aus der Öffentlichkeit verbannt. Dann doch lieber etwas Frustrationstoleranz, oder?

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Sie gestatten es dem Menschen nicht, sich nach bestimmten, frei gewählten Kriterien zu entmischen?

Wieso assoziieren Sie mit dem bloßen Wort "Entmischen" bereits "Rassismus"? -- Logischerweise wäre ein Entmischen nach rassischen Kriterien Rassismus... aber das macht doch noch nicht die anderen Formen des Entmischens zu etwas Rassistischem!

Formen des "Entmischens" geschehen bereits, wenn sich zB Schachspieler, Kaninchenzüchter oder Fußballfans in Vereinen treffen und ihren Interessen folgen.



Meine persönliche Motivation reicht hier von bloßem Egoismus -- ich habe einfach kein Bock auf geistigem Pöbel; es macht mich depressiv -- bis hin zu einem Verantwortungsgefühl für die planetare Entwicklung. Wir bekloppten Menschenwesen müssen jetzt endlich mal eine Stufe höher erklimmen. Das Kriterium, das zwischen "oben" und "unten" entscheidet, sollte aus meiner Sicht der Glaubensglaube sein; diejenigen, die damit entspannt umgehen können und sich nicht auf die fanatische Bejahung von Worten in Heiligen Schriften versteifen, sind die Hochstehenden. Die anderen sind die Steinzeit-Gläubigen. Sie sind latent gefährlich, daher sollten wir sie in irgend einer Form separieren, wenigstens im Geiste. Das ist die eine der wenigen Ausnahmen, bei denen auch ich nach sozialer Ausgrenzung rufe. Der Stempel und die Bewertung "primitiv" ist hier angebracht, und ich muss klarstellen, dass es mir am Ende eigentlich um die komplette Überwindung dieses Fehlverhaltens geht.

Wir müssen das GG anpassen. Ich halte Steinzeit-Gläubige für eine große Gefahr, die die allgemein menschliche Entwicklung einmal mehr ernsthaft behindern. Die Lebensbedingungen von Juden in Deutschland korrelieren damit auch stark, und sie sind heute bereits sehr schlecht.

Mein Vorschlag wäre, dass man Religionen, die von einem "liebenden Gott" und einer "ewigen Hölle" reden, einfach nicht mehr ernst nimmt und eher als gesundheitsgefährliche Sekte einstuft. Man sollte sie behandeln wie Scientology.

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Damals, wir sind uns also dahingehend einig, daß sich die Geschlechter in den letzten 100 Jahren kaum diver­sifiziert haben. Nur bin ich umgekehrt der Meinung, daß es immer noch so einfach wäre wie früher, wenn am Rande nicht ständig Klamauk gemacht würde.

Es gibt inkompatible Menschen­gruppen. Dank der Globali­sierung können sie trotzdem Handel treiben, müssen nicht mehr aus Afrika zum Markt nach Köln anreisen. Außerdem geht es nicht um den zivili­sierten Handlungs­reisenden, noch nicht einmal um Massen­touristen, sondern um Okku­panten.

Ja, eine Entmischung ist mir sehr viel wert, auch Geld, auf das Sie abheben. Und ja, auch dem Pöbel nicht mehr zu begegnen, wäre schön. Und sollte ich dazu verkommen, so bitte ich schon jetzt darum, in die Schranken gewiesen zu werden.

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