Montag, 22. September 2025
 in: Geistfeindlichkeit

Ich habe im letzten Beitrag meine Haupt-Haupt-Haupttheorie vergessen: Die Theorie vom über alle Maßen schädlichen Glaubensglauben. Der Glaubensglaube, der mit der Hölle droht, wenn man das "Falsche" glaubt.

Nichts hat den menschlichen Geist mehr vergiftet als dieser Gedankenvirus.

Sollte ich irgendwann mal den Löffel abgeben, so möge man sich vor allem an diese Theorie von mir erinnern. Man denke sich in das Problem hinein, man verstehe, warum dieser Glaubensglaube so verhängnisvoll ist, man verstehe, warum er den menschlichen Geist so lähmt -- man entwirft hier einen Gott, der das ergebnisoffene Denken und den schuldlosen Irrtum bestraft! --, und dann trage man diese Erkenntnis weiter. Ich wäre vollends zufrieden mit meinem Leben und meiner "Selbst-Wirksamkeit", wenn nur diese eine "kleine" Wirkung übrig bleiben würde.

Dabei geht es mir nicht um die Abschaffung der Religiosität. Ich will noch nichtmal den "Glauben" abschaffen. Nur die unheilvolle Übertreibung muss überwunden werden. Wer die innerliche Hinwendung zu Gott oder zu irgend einem Erz-Engel oder Heiligen für sich als gewinnbringend empfindet, den fordere ich dazu auf, dran zu bleiben und weiter zu machen. Aber der finstere Glaubensglaube oben drauf ist einfach überflüssig.



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https://x.com/nogulagsagain/status/1969218350610883023

Solche Bilder von betenden Muslimen sind für mich gruselig. Es sind höchst beunruhigende Bilder. Denn ich sehe dort überall Menschen, die eben diesen Gedankenvirus in sich tragen und ihn weiter verbreiten wollen.

Es gibt nicht Brutaleres als die These von einer ewigen Hölle, also einem ewigen Leidenszustand. Die Brutalität ist absolut. Man kann diese Finsternis im menschlichen Geist nicht mehr steigern. Es ist das Nonplusultra der Finsternis.

Ich plädiere noch einmal für eine Grundgesetzänderung. Man muss dieses Glaubenselement als ein sicheres Kennzeichen von Sekten betrachten. Und Sekten dürfen sich nicht auf Religionsfreiheit berufen. Sekten müssen verfolgt, isoliert und eingedämmt werden. In Zukunft sollten nur moderne Formen des Islam (und aller anderen Religionen) weiter existieren dürfen. Es müssen Formen sein, bei denen man sich selbstbewusst von den finsteren Teilen distanziert hat. Es muss eine Praxis gelebt werden, die frei von Angstdruck und Gruppenzwang ist.

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Den Herr "Steven" mit seiner othering-Methodik kann man aber nicht wirklich als Referenz hernehmen, oder? https://de.wikipedia.org/wiki/Othering#Definition_und_Begriffsverwendung

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Du stößt Dich daran, dass ich auf Muslime zeige und sie als bedrohlich empfinde?
Oder was willst Du sagen?

Ich nehme für mich in Anspruch, hier grundsätzliche Maßstäbe anzuwenden, die ich für alle Menschen gleich anlege. Fanatische Glaubensgläubige einer Gott-wirft-Dich-vielleicht-in-die-Hölle-Ideologie sind gefährlich. Punkt. Das sage ich grundsätzlich auch über Christen, sofern sie diesen Scheiß glauben. Nur haben sich Christen inzwischen halbwegs von dieser Finsternis gelöst. Und das Christentum wird immer schwächer und schwächer. Insofern sehe ich die Gefahr hier schon so gut wie überwunden.
Muslime dagegen werden immer zahlreicher. Und der Jedes-Wort-kommt-von Gott-Fundamentalismus in Bezug auf ihr "heiliges Buch" scheint noch stärker im Zentrum ihres Glaubens zu stehen.

Deswegen halte ich es für sachlich richtig, den Islam als ein SEHR ERNSTES PROBLEM zu betrachten. Das Christentum dagegen war mal ein sehr ernstes Problem.

Der einzelne Muslim wird von mir in meinem Alltag deswegen nicht zurückgewiesen. Nur halte ich ihn eben für einen Träger von Gedankenviren. Er ist selbst Opfer und wird eher unfreiwillig zum "Täter", wenn er andere ansteckt. -- So ist das eben mit Sekten. Ich sehe hier keinen großen qualitativen Unterschied zu Scientology oder sonstigen Glaubenskulten.

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