Sonntag, 7. Dezember 2025
gedankenmaler, 18:56h
https://youtu.be/W1pO_7NEM6M?si=klok5mG7N8nbZUDJ&t=155
Ich find's immernoch peinlich, wie Rechtsphobiker sich beim Begriff "Bevölkerungsaustausch" in absichtlichem Missverstehen üben. Dieses Aufbauschen eines einzelnen Begriffs (!) zu einer "Verschwörungstheorie", das absichtliche Groß-Machen einer an sich kleinen Sache. Das Kompliziert-Machen einer einfachen Sache. Das Ausrufen des Etiketts "abstrus" für etwas das eigentlich nur sachlich, präzise und folgerichtig ist:
Ja, rechtsorientierte Menschen halten Deutsch-Sein (oder Italienisch-, Französisch, Englisch-Sein oder was auch immer) für etwas Reales. Ja, dieses Reale kann in Konflikt mit der formalrechtlichen Wirklichkeit stehen. Ja, es kann Passdeutsche geben, die nicht wirklich deutsch sind, und es kann Deutsche geben, die keinen deutschen Pass haben. -- Regt Euch ab, liebe Rechtsphobiker. Dieses Denken ist noch kein Menschheitsverbrechen. Man könnte seinen moralisch anklagenden Zeigefinger genauso gut in die andere Richtung zeigen lassen und argumentieren, dass man allein mit dem formalrechtlichen Blick der menschlichen Wirklichkeit nicht gerecht wird. Z.B. wäre es ganz und gar nicht menschlich oder fortschrittlich, dem kurdischen Volk seine Existenz abzusprechen, nur weil ihnen ein Staat fehlt.
Das rechte Denken ist ziemlich einfach zu verstehen: Im Vergleich zur Auffassung von Linken wird das Deutsch-Sein enger definiert. Das ist schon alles. Als Folge davon kommt es nunmal zu unterschiedlichen Ansichten, wer denn nun wirklich deutsch ist. Und man kann die massenhafte Ersetzungsmigration bei gleichzeitig geringem Integrationserfolg und dem Entstehen von Parallelgesellschaften "Bevölkerungsaustausch" nennen. Es gibt häufig im Leben die Gelegenheit, ein Ding auf mehrere Arten zu interpretieren. Man kann das Glas Wasser "halb voll" oder "halb leer" nennen, und beides ist richtig. Genauso kann man die gegenwärtige Entwicklung einen "Bevölkerungsaustausch" nennen oder eben nicht.
Für mich persönlich ist an dem Wort viel Wahres dran. Gleichzeitig bin ich aber auch offener als ein Björn Höcke es vielleicht ist. Ich sage mal, dass dieses Reden vom Austausch für mich zu ca 50% wahr ist. Und es gefällt mir natürlich nicht. Es ist schmerzhaft, dabei zusehen zu müssen, wie sich ein ganzes Volk so sehr selbst aufgegeben hat. Das ist schmerzhaft aus der Position des Zeugen und es ist schmerzhaft aus der Position des Betroffenen. -- Ersteres wiegt bei mir sogar schwerer, denn ich bin stark im Mitleiden, und ich fühle stark mit, wenn Menschen in geistiger Not leben müssen. Wenn die Selbstbejahung verteufelt wird, lebt es sich beschissen. Wenn jeder zarte Versuch, sich gegen diesen negativen Mega-Trend aufzulehnen, bereits an der Wurzel bekämpft wird, lebt es sich beschissen. Wenn es in dieser Frage und in vielen anderen Fragen keine geistige Freiheit gibt, lebt es sich beschissen. -- Und oben drein muss man noch die Konsequenzen dieser geistigen Unterdrückung mitansehen. Das eigene Volk und die eigene Kultur sterben langsam. Und man stribt nicht nur langsam, ja man wird sogar gefoltert! Die eigenen Frauen werden vergewaltigt und das Land versinkt in Kriminalität und Chaos. -- Hat hier keiner Mitleid mit einem Rechten? Hat nicht auch ein Rechter ein bißchen Recht auf ein bißchen Mitleid? Weil er doch, genau wie DU, ein Mensch ist? (Ich habe den Verdacht, dass Linke diese Wahrheit gerne vergessen.)
Nocheinmal: Die gesamte rechte Logik ist einfach. Es ist alles sehr einfach zu verstehen. Aber man tut so, als ob die Rechten selbst es kompliziert machen würden. Und so entsteht das Zerrbild vom "Bevölkerungsaustausch" als eine rechte Verschwörungstheorie. -- Dies ist einer der Gründe, warum ich "Experten für Rechtsextremismus" einfach nicht ernst nehmen kann. Das Verständnis für seine Mitmenschen wäre so einfach! Doch man zieht es vor, an dem Kerngedanken dieser Mitmenschen vorbei zu denken. Man will diesen Gedanken kein einziges Mal in aller Unschuld vor sich hinstellen. Vermutlich hat man Angst vor der Möglichkeit, einen Rechten zu verstehen. Denn wenn das passiert, könnte es ja auch passieren, dass man noch viel mehr versteht, und am Ende könnte vielleicht sogar stehen, dass man sich fast einig ist; und dass könnte ja bedeuten, dass man selbst zu einem Rechten geworden ist! Rechte zu verstehen ist offensichtlich gefährlich.
Rechtsphobiker haben diese Angst anscheinend in ihren Eingeweiden. Die Angst ist instinktiv und emotional. Man ist stark befangen. Man ist so scheu wie ein Hetero-Mann im Kontakt mit schwulen Männern. Bloß nicht zu viel Nähe zulassen! Sonst wird man vielleicht noch umgedreht! Lieber dreht man daher an der Logik seiner Mitmenschen herum und macht es sich gerade so wie man es braucht: Rechts muss böse sein, und hinterlistig kompliziert, verwickelt, voller Täuschungen und heimlichen Hintergedanken. Sonst wüsste man ja nicht mehr wo oben und unten ist und müsste sein ganzes Weltbild umkrempeln.
Ich find's immernoch peinlich, wie Rechtsphobiker sich beim Begriff "Bevölkerungsaustausch" in absichtlichem Missverstehen üben. Dieses Aufbauschen eines einzelnen Begriffs (!) zu einer "Verschwörungstheorie", das absichtliche Groß-Machen einer an sich kleinen Sache. Das Kompliziert-Machen einer einfachen Sache. Das Ausrufen des Etiketts "abstrus" für etwas das eigentlich nur sachlich, präzise und folgerichtig ist:
Ja, rechtsorientierte Menschen halten Deutsch-Sein (oder Italienisch-, Französisch, Englisch-Sein oder was auch immer) für etwas Reales. Ja, dieses Reale kann in Konflikt mit der formalrechtlichen Wirklichkeit stehen. Ja, es kann Passdeutsche geben, die nicht wirklich deutsch sind, und es kann Deutsche geben, die keinen deutschen Pass haben. -- Regt Euch ab, liebe Rechtsphobiker. Dieses Denken ist noch kein Menschheitsverbrechen. Man könnte seinen moralisch anklagenden Zeigefinger genauso gut in die andere Richtung zeigen lassen und argumentieren, dass man allein mit dem formalrechtlichen Blick der menschlichen Wirklichkeit nicht gerecht wird. Z.B. wäre es ganz und gar nicht menschlich oder fortschrittlich, dem kurdischen Volk seine Existenz abzusprechen, nur weil ihnen ein Staat fehlt.
Das rechte Denken ist ziemlich einfach zu verstehen: Im Vergleich zur Auffassung von Linken wird das Deutsch-Sein enger definiert. Das ist schon alles. Als Folge davon kommt es nunmal zu unterschiedlichen Ansichten, wer denn nun wirklich deutsch ist. Und man kann die massenhafte Ersetzungsmigration bei gleichzeitig geringem Integrationserfolg und dem Entstehen von Parallelgesellschaften "Bevölkerungsaustausch" nennen. Es gibt häufig im Leben die Gelegenheit, ein Ding auf mehrere Arten zu interpretieren. Man kann das Glas Wasser "halb voll" oder "halb leer" nennen, und beides ist richtig. Genauso kann man die gegenwärtige Entwicklung einen "Bevölkerungsaustausch" nennen oder eben nicht.
Für mich persönlich ist an dem Wort viel Wahres dran. Gleichzeitig bin ich aber auch offener als ein Björn Höcke es vielleicht ist. Ich sage mal, dass dieses Reden vom Austausch für mich zu ca 50% wahr ist. Und es gefällt mir natürlich nicht. Es ist schmerzhaft, dabei zusehen zu müssen, wie sich ein ganzes Volk so sehr selbst aufgegeben hat. Das ist schmerzhaft aus der Position des Zeugen und es ist schmerzhaft aus der Position des Betroffenen. -- Ersteres wiegt bei mir sogar schwerer, denn ich bin stark im Mitleiden, und ich fühle stark mit, wenn Menschen in geistiger Not leben müssen. Wenn die Selbstbejahung verteufelt wird, lebt es sich beschissen. Wenn jeder zarte Versuch, sich gegen diesen negativen Mega-Trend aufzulehnen, bereits an der Wurzel bekämpft wird, lebt es sich beschissen. Wenn es in dieser Frage und in vielen anderen Fragen keine geistige Freiheit gibt, lebt es sich beschissen. -- Und oben drein muss man noch die Konsequenzen dieser geistigen Unterdrückung mitansehen. Das eigene Volk und die eigene Kultur sterben langsam. Und man stribt nicht nur langsam, ja man wird sogar gefoltert! Die eigenen Frauen werden vergewaltigt und das Land versinkt in Kriminalität und Chaos. -- Hat hier keiner Mitleid mit einem Rechten? Hat nicht auch ein Rechter ein bißchen Recht auf ein bißchen Mitleid? Weil er doch, genau wie DU, ein Mensch ist? (Ich habe den Verdacht, dass Linke diese Wahrheit gerne vergessen.)
Nocheinmal: Die gesamte rechte Logik ist einfach. Es ist alles sehr einfach zu verstehen. Aber man tut so, als ob die Rechten selbst es kompliziert machen würden. Und so entsteht das Zerrbild vom "Bevölkerungsaustausch" als eine rechte Verschwörungstheorie. -- Dies ist einer der Gründe, warum ich "Experten für Rechtsextremismus" einfach nicht ernst nehmen kann. Das Verständnis für seine Mitmenschen wäre so einfach! Doch man zieht es vor, an dem Kerngedanken dieser Mitmenschen vorbei zu denken. Man will diesen Gedanken kein einziges Mal in aller Unschuld vor sich hinstellen. Vermutlich hat man Angst vor der Möglichkeit, einen Rechten zu verstehen. Denn wenn das passiert, könnte es ja auch passieren, dass man noch viel mehr versteht, und am Ende könnte vielleicht sogar stehen, dass man sich fast einig ist; und dass könnte ja bedeuten, dass man selbst zu einem Rechten geworden ist! Rechte zu verstehen ist offensichtlich gefährlich.
Rechtsphobiker haben diese Angst anscheinend in ihren Eingeweiden. Die Angst ist instinktiv und emotional. Man ist stark befangen. Man ist so scheu wie ein Hetero-Mann im Kontakt mit schwulen Männern. Bloß nicht zu viel Nähe zulassen! Sonst wird man vielleicht noch umgedreht! Lieber dreht man daher an der Logik seiner Mitmenschen herum und macht es sich gerade so wie man es braucht: Rechts muss böse sein, und hinterlistig kompliziert, verwickelt, voller Täuschungen und heimlichen Hintergedanken. Sonst wüsste man ja nicht mehr wo oben und unten ist und müsste sein ganzes Weltbild umkrempeln.
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