Freitag, 24. Oktober 2025
 in: Philosophie

Man vergleiche einmal diese beiden Würde-Begriffe: Zum einen diese heilige und viel gepriesene "Menschenwürde", zum anderen die "normale Würde", also die Würde ohne viel Lobpreisung und ohne "Mensch" davor.

Ich bin im Zuge meines Nachdenkens über unser Grundgesetz und die Menschenwürde auf diese Idee gekommen. Ich stellte die Frage, wieviel Würde denn nun vorhanden ist, in unserer ach so heiligen Menschenwürde (MW). Und es kam der Verdacht auf, dass die MW vielleicht gar keinen Anteil an dieser echten (normalen) Würde besitzt. Ist hier vielleicht nur Poesie am Werk? Schönrederei? Eine absichtliche Verdunklung ("Verklärung") der Wirklichkeit? Weil man etwas Quasi-Heiliges braucht, aber doch ein säkularer Staat sein will, und so hat man sich diese berüchtigte Formulierung einfallen lassen? Eine Formulierung, die verwirrt und unklar ist und dadurch "tief" wirkt?
Tief sein und tief scheinen. – Wer sich tief weiß, bemüht sich um Klarheit; wer der Menge tief scheinen möchte, bemüht sich um Dunkelheit. Denn die Menge hält alles für tief, dessen Grund sie nicht sehen kann: sie ist so furchtsam und geht so ungern ins Wasser.
Nietzsche

Und haben wir bei all diesem Reden über die MW nicht auch vergessen, was die normale Würde ist? Und auch vergessen, dass diese normale Würde ein wichtiger Teil unseres Lebens sein sollte?

Die normale Würde ist veränderlich und vorrangig -- wenn nicht sogar ausschließlich -- von unserem eigenen Handeln abhängig. Sie ist also eine Würde, die lebt, die atmet. Sie ist eine Würde, die aufsteigen kann oder fallen. Sie kann wachsen oder verkümmern. Sie kann zugrunde gehen und sterben. Und sie kann wiederauferstehen. (Für genauere Details fragen Sie bitte den lieben Gott.)
Diese Würde ist -- wenn man es ein bißchen idealistisch zu Ende denkt -- wirklich nicht von außen "antastbar". Denn sie hängt allein von unseren eigenen Entscheidungen ab. Ein Mensch, der uns anspuckt, vermindert nicht unsere Würde, sondern seine eigene. Ein Mensch, der vergewaltigt, vermindert nicht die Würde des Opfers, sondern er tötet seine eigene. Die Nazis, die die Juden ermordert haben, haben nicht deren Würde angegriffen, sondern ihre eigene.

Ganz anders die "Würde des Menschen"! Soweit meine Antennen richtig funktionieren, soll das eine Würde sein, die alle Menschen absolut gleich macht, und die niemals verloren gehen kann. Sie kann auch nicht mehr oder weniger werden. Selbst der ekelhafte Vergewaltiger besitzt noch diese MW in genau dem gleichen Maße wie jeder andere.
Gleichzeitig aber folgt man diesem Aberglauben, dass man diese Würde von außen verletzen könnte. Daher formuliert man eine Pflicht des Staates, diese MW zu beschützen. In dieser Logik wird die "Würde" eines Opfers tatsächlich beschädigt, während der Täter im wesentlichen keine Würdeverletzung erleidet.

Die Behauptung, die MW sei "unantastbar", ist in dieser Logik offensichtlich also nicht als Tatsachenbehauptung gemeint, sondern als Wunsch- und Zielvorstellung, für die man arbeiten muss, um sie wahr zu machen. Das Grundgesetz wäre etwas leichter verständlich, wenn man nicht den Indikativ sondern den Konjunktiv benutzen würde: "Die Würde des Menschen sei unantastbar".
Es handelt sich also um eine Art "guter Vorsatz" und einen Akt der Selbstbindung. "Unantastbar" ist nicht die Würde, sondern der Vorsatz, sie zu schützen. Unantastbar ist diese Denkrichtung, dieses Kriterium der "Würde". Man hat etwas im Sinn, das man besser als "würdevolle Behandlung" bezeichnen sollte: Der Mensch hat immer ein Recht auf ein Mindestmaß an würdevoller Behandlung. Der Mensch hat immer ein Recht auf ein Mindestmaß an Respekt. Und dieser Respekt gebietet es, ihm einen Kernbereich von (Menschen)Rechten zuzugestehen, die ihm nicht genommen werden dürfen. Der Mensch hat ein unantastbares Recht auf Rechte.

Es prallen hier also ziemlich unterschiedliche Perspektiven aufeinander. Würde und Menschenwürde sind fast Gegensätze. Die eine fragt eher nach den Pflichten des Individuums. Die andere hat den Anspruch, Rechte zu begründen.

Ich halte es daher für falsch, sich ein Bild von "Menschenwürde" zu machen, als hätte jeder Mensch von Geburt ein gewisses Quantum von Würde mitbekommen. Denn die MW hat mit der normalen Würde schlicht nichts zu tun. Es ist nur eine poetische Formel, die uns im Kopf rumspukt. Man kann daraus keine tatsächliche Würde ableiten.

Die Formulierung des ersten Satzes unserer Rechtsordnung hat sachlich betrachtet vor allem eine Funktion: Der Mensch spricht sich selbst einen besonderen Status zu. Und dieser Status soll gewisse Rechte begründen. So weit gehe ich auch mit. Ich halte das für richtig. Nur ist die Formulierung missverständlich gewählt. Sie bringt uns auf Abwege. Sie hat Nebenwirkungen.

Der Anspruch, gewisse Kernrechte zu begründen, ist richtig. Sogar das Kriterium der Würde ist nicht ganz falsch, wenn man darunter das Recht auf Respekt und eine entsprechende Behandlung versteht. Doch man sollte das direkter ausdrücken. Man sollte es platter, banaler und dadurch leichter verständlich ausdrücken. Man sollte wortwörtlicher reden und nicht poetisch verklärt. Es gibt keine "Menschenwürde". Es gibt nur das Recht auf eine würdevolle Behandlung. Es gibt gewisse Kern-Rechte, die unantastbar sind.

Wer sich wirklich für die eigene Würde interessiert, der sollte sich an die normale Würde halten. Hier gibt es etwas zu tun. Die MW dagegen verführt zur Bequemlichkeit. Die Idee einer Würde-Garantie, die völlig unabhängig vom eigenen Handeln ist, bietet keinerlei Ansporn. Sie ist ungefähr so schädlich, wir der Glaube an eine "Sündigkeit", die völlig unabhängig vom eigenen Handeln ist. Man kann nichts tun. Der wesentliche Wert seiner selbst ist von Anfang festgelegt und das war's.

Formulieren wir den ersten Satz unserer Rechtsordnung um. Ich bin sicher, es gibt bessere Formulierungen.

Siehe auch: Die Würde des Menschen als ein unmöglicher Gedanke



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Donnerstag, 23. Oktober 2025
 in: AfD besiegen

Hausdurchsuchung bei Norbert Bolz, weil er in einem Post geschrieben hat, dass "Deutschland erwache!" doch eine gute Übersetzung für "woke" sei. Dabei bezog er sich ironisch auf einen Post der TAZ, die die Worte "Deutschland erwacht!" verwendet hatte.

Auch das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die AfD stark machen kann. Wenn sich jetzt niemand von den "normalen" Parteien gut sichtbar dafür einsetzt, diese abartige Praxis völlig unverhältnismäßiger Strafverfolgung einzudämmen, dann bleibt eben nur die AfD übrig. Die Regierung hätte es in der Hand, durch geeignete Gesetzgebung den Spuk in der nächsten Woche zu beenden.

Auf der philosophisch sprachlichen Ebene plädiere ich bei dem Fall "Deutschland erwache!" auch dafür, dass wir diese Formulierung jetzt wieder legalisieren. Wir entscheiden uns einfach dafür, dass wir die Worte nicht mehr mit Hitler assoziieren und gut ist. Die Bedeutung dieser Worte hat nämlich eine gewisse spirituelle Tiefe. Und es kann nicht sein, dass wir philosophische Wahrheiten nicht aussprechen dürfen, nur weil Hitler mal die gleichen Worte benutzt hat. Das ist dumm. Das ist kindisch. Jeder unnötige Eingriff in die Sprache hat was Faschistoides. -- Ich muss oben ins Englische ausweichen, um keine Strafverfolgung zu riskieren...

https://x.com/NorbertBolz/status/1981284083201110269
https://x.com/Steinhoefel/status/1981364628916502948
https://x.com/NeBoehme/status/1981327212285456741
https://x.com/kontrafunk/status/1981337970264211698



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Mittwoch, 22. Oktober 2025
 in: Rechts-Links-Kernthemen

Es ist gut, in regelmäßigen Abständen eine Inventur seines "Bewusstseins" vorzunehmen. Daher stelle ich mir die Frage, ob ich eigentlich immernoch "rechts" bin. Bzw. ob ich es je wahr, denn ein Teil meiner Präsentation ist ja auch Show. Obendrein verachte ich diese behämmerte Rechts-Links-Neurose. Also, was denke ich wirklich?

1. Parallelen zwischen individueller und kollektiver Existenz
2. Patriotische Solidarität über nationale Grenzen hinweg
3. Einheit allen Seins bei gleichzeitiger innerer Strukturierung
4. gesunde Mitte zwischen Altruismus und Egoismus
5. Selbstbejahung ohne jede Rechtfertigung
6. Hindernisse auf dem Weg zur Selbstbejahung
7. Ich bin nicht stolz auf mein Deutsch-Sein (aber froh darüber)


1.
Ja, ich halte Völker für real. Denn alles, was in unserem Geist Energie und Emotionen bindet, ist real genug. Es ist unser Bedürfnis nach Völkern, das Völker entstehen lässt und erhält -- oder auch zerstört. Und ich glaube, dass es viele Parallelen zwischen individueller und kollektiver Existenz gibt. So, wie sich Individuen gegenüber In-Anspruch-Nahmen von außen abgrenzen können müssen -- sie müssen nein sagen können und Grenzen ziehen können --, so müssen das auch Völker können. Sonst geht man vor die Hunde.
Ich bin aber auch ziemlich tolerant, was diesen Punkt angeht. All die Deutschen, die sich selbst und die Völker im allgemeinen leugnen wollen, lasse ich ziehen. Ich will sie nicht In-Anspruch-Nehmen für eine Idee, an die sie selbst nicht glauben wollen. Das ist auch einer der Gründe, warum ich gegenüber Wehrpflicht und Zwangsdiensten eine absolut ablehnende Haltung habe. Steuern zahlen müssen ist schon genug Zwangskollektivierung.
Was man aber in jedem Fall nicht leugnen kann: Es gibt nunmal Nationen, und das tolle an ihnen ist, dass sie funktionierende Einheiten sind, und dass in ihnen Demokratie und Sozialstaat gelebt werden kann. Man sollte diese Lebensräume schätzen, schützen und pflegen. Alles andere wäre pure Lebensfeindlichkeit. Man kann nicht für die Menschen und das Leben sein, und gleichzeitig eine immer stärkere Verwahrlosung eines Lebensraums hinnehmen. Das Leben muss sich organisieren. Siehe Biologie, wo ein Organismus aus Organen besteht, und diese wiederrum aus Zellgeweben und Zellen. Abgrenzbare Einheiten sind die Grundbausteine einer jeden größeren Struktur.

2.
Was mit Blick auf sich selbst häufig noch schwer zu erkennen ist, ist mit Blick auf andere meist leichter zu sehen: Es gibt sie, die Völker, die Nationen, die Kulturen. Es gibt das schöne England mit seinen tollen Bewohnern und dieser wundervollen Sprache und ihren vielen Dialekten. Es gibt die Franzosen. Es gibt die Polen. Und noch viele mehr. Und all diesen Nationen wünsche ich von Herzen alles Gute.
Ich kenne kein einzigen politisch aktiven Rechten persönlich, aber ich bin davon überzeugt, dass man ihnen Unrecht tut, wenn man ihnen nur stumpfen, nationalen Egoismus zutraut und sonst nichts. Die Feindschaften aus der Vergangenheit sind gründlich überwunden. Wir leben seit Jahrzehnten mit befriedeten Grenzen. Es mag vielleicht keine Garantie dafür geben, dass es nicht doch mal wieder zu Konflikten kommt. Doch der Geist der Brüderlichkeit ist real, auch unter Rechten.
Ich drücke vor allem den Engländern die Daumen. Und den Franzosen. Wir haben alle ein ähnliches Problem. Es ist ein Problem mit der Selbstbejahung und der Selbstbehauptung. Die Polen beglückwünsche ich und ich hoffe, dass sie so weiter machen wie bisher. Sie haben, was wir fürs Erste verloren haben. Sie haben auf sich selbst geachtet. Sie haben sich nicht in einem blödsinnigen Anfall übertriebenen Altruismus verzehrt und selbst zerstört. Sie haben auf Maß und Mitte geachtet. Und auf kulturelle Kompatibilität. Ihnen ist klar, dass sie ein Recht auf Selbsterhalt haben.

3.
Die Einheit allen Seins kann auch mit inneren Grenzen gelebt werden. Die große, geeinte Menschheitsfamilie, der eine Weltstaat, ist kein Ideal. Zumindest ist es kein Ideal, das man mit Gewalt anstreben sollte. Oder das man zu früh anstreben sollte. Wenn es einmal so kommt, dann kommt es "von innen", und nicht weil irgendwelche ideologischen Fantasten ihre Lieblingswelt mit irgendwelchen Konzepten durchboxen.
Außerdem ist die Einheit allen Seins auch schon jetzt real, unabhängig davon, ob es den einen großen Weltstaat gibt, oder nicht. Ich kann emotional beide Perspektiven leben. Ich kann mich als Mensch, als Erdbewohner, empfinden und als Deutscher. Das ist kein Widerspruch und auch kein schwieriger Spagat.

Ich glaube nicht, dass wir auf dieser Erde wirklich einen Weltstaat brauchen. Es reicht schon allein das Bewusstsein, dass wir als Nationen miteinander fair umgehen sollten. Hier sehe ich aktuell den Arbeitspunkt für die weitere Evolution. Die Nationen müssen noch mehr an ihrer gegenseitigen Fairness arbeiten. Oder sie müssen das Ideal zuerst mal für sich entdecken.

4.
Ich glaube, dass man eine gesunde Mitte zwischen Altruismus und Egoismus braucht. Moralischer Extremismus, der nur einen Wert in anderen sieht, aber nicht in der eigenen Existenz, ist tief zerstörerisch. Diese Form des Extremismus entspringt auch keiner tiefen Moralität. Sie ist eher eine Krankheit, die sich aus jeder Menge Feigheit speist. Am Grunde regiert eine tiefe Angst davor, das eigene Sein zu bejahen. Man traut sich nicht zu existieren. Damit flüchtet man auch vor jeder wahren Verantwortung. Eine große Verantwortung können nur solche tragen, die in ihrem Sein gefestigt sind.

5.
Die Selbstbejahung muss also geübt werden. Sowohl auf der individuellen Ebene, als auch auf der kollektiven. Jeder Mensch und jedes Volk hat ein Recht auf einen positiven Selbstbezug.

Ich bin gut.
Wir sind gut.
Meine Existenz ist gottgewollt.
Unsere Existenz ist gottgewollt.
Ich habe das Recht, mich zu verteidigen.
Wir haben das Recht, uns zu verteidigen.
Ich habe das Recht, mich abzugrenzen.
Wir haben das Recht, uns abzugrenzen.
Ich will altruistisch sein, aber nicht zum Preis meiner Gesundheit.
Wir wollen altruistisch sein, aber nicht zum Preis unserer Gesundheit.

6.
Der Übung der Selbstbejahung steht einer Gewohnheit aus in Jahrhunderten eingeübter Negativität entgegen. Der Sündigkeitskult im Christentum hat viele Menschen in Richtung moralischer Extremismus getrieben. Der Schuldkult im Nachkriegsdeutschland hat nahtlos daran angeknüpft und hat zusätzliche Negativität in den Selbstbezug gebracht. Dann kam noch die Hysterisierung um die Themen "Diskriminierung" und "Rassismus" hinzu. Und zu guter letzt hat man sich noch eingeredet, dass es Völker gar nicht gebe. All diese seltsamen, geistigen Festlegungen sind zu großem Teil das Resultat eines von der Realität und den Emotionen abgespalteten Verstands.

Man muss all diesen Mist entsorgen. Man muss ihn rücksichtslos in den Müll schmeißen, indem man ihn als eben das erkennt: Müll, Bullshit, Krankheit, Dummheit, Feigheit.

7.
Ich bin nicht "stolz" auf mein Deutsch-Sein. Ich bin nur froh darüber, ich bin froh damit. Es ist ein Schicksal, das zu mir passt. Ich halte mich für einen Muster-Deutschen und mache mir damit selbst ein Kompliment. Ich sehe viele schöne Seiten an diesem Deutsch-Sein. Und ich weiß um meine Schwächen. Aber wir haben auch das Talent zur Ehrlichkeit und zur Selbstkritik. (Wenn irgend etwas dran ist an dem Satz "Am deutschen Wesen wird einmal die Welt genesen", dann weil wir dieses Talent haben und damit voran gehen.)

Nationalen "Stolz" aber halte ich wirklich für ein sehr fragwürdiges Gefühl, von dem ich sogar glaube, dass es bei den meisten, die so reden, gar nicht existiert. Es ist nur eine übertriebene Zur-Schau-Stellung eines gespielten, aber nicht echten Selbstwertglaubens. Wo dieser "Stolz" entgegen dieser Annahme echt ist, geht er wahrscheinlich auch mit Selbst-Überhöhung und Abwertung anderer einher. Das ist wirklich eine ziemliche Dummheit. Wahrscheinlich kann eine echte und tiefe Selbstbejahung dazu beitragen, dass man diese Dummheit überwindet. (Ein Gruß geht raus an die Türken, die mir das stolzeste Volk zu sein scheinen; d.h., sie sind wohl sehr unsicher. Im Grunde so unsicher wie alle anderen.)



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Dienstag, 21. Oktober 2025
 in: AfD besiegen

Indem man Merkel als das bezeichnet, was sie ist: Eine Bringerin von Unheil kolossalen Ausmaßes.

Gäbe es diese klare Markierung bei den anderen Parteien. Sie würden massiv an Zuspruch gewinnen. Doch nur die AfD spricht diese Wahrheit deutlich und klar aus.

https://x.com/KrahMax/status/1979202137763528973



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Montag, 20. Oktober 2025
 in: AfD besiegen

Indem man versucht, den grassierenden Schwachsinn in der Gesellschaft einzudämmen. Wie zB die groteske und ungeheuerliche -- und letztlich rassistische -- Behauptung, es gäbe keinen Rassismus gegen Weiße.

Im Zeitalter der totalen Entgrenzung kann sich offenbar auch die Intelligenz nicht mehr von der Dummheit abgrenzen. Das ist mit eine der schlimmsten Entwicklungen. Wenn einmal der Sinn in der Gesellschaft dafür verloren geht, wie man Intelligenz erkennt -- und was im Gegensatz dazu der absolute Schwachsinn ist --, ist man auf einer gefährlichen, abschüssigen Bahn. Denn Dummheit ist gefährlich.
(Frau Reichinnek hat letztens Frau Baerbock als intelligente Frau bezeichnet.)

Man mag einwenden, dass dies mehr eine allgemeine und weniger politische Entwicklung ist, und dass dies vielleicht weniger in den Zuständigkeitsbereich der Politik gehört. Doch das sehe ich anders. Ein Grund, warum die AfD gewählt wird, ist eben dieser. Für viele repräsentiert die AfD die noch letzten Reste gesunden Menschenverstands. Keiner dort leugnet zB die extremen Probleme, die durch Massenmigration entstanden sind.

Realismus, Intelligenz, Moral -- alles ist beschädigt und das spiegelt sich auch in der Politik wieder.



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Donnerstag, 16. Oktober 2025
 in: AfD besiegen

Indem man Vergewaltiger hart bestraft.

Egal ob volljährig, minderjährig, migrationshintergründig oder biodeutsch. Vergewaltiger (Folterer) sind das Allerletzte. Die Strafe muss der Tat entsprechen. Mir scheint eine weitgehende Gleichstellung der Tatbestände Vergewaltigung, Folter und Mord wünschenswert. Es darf keine Verjährung geben und bei besonderer Schwere der Schuld oder besonderer Bestialität (Gruppenvergewaltigung) gibt es lebenslang im wortwörtlichen Sinne für alle beteiligten Täter.

Ein Fall aus Östereich:
https://x.com/HaseFalsch/status/1974491346627944841



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Mittwoch, 15. Oktober 2025
 in: AfD besiegen

Indem man das Phänomen und die Empfindung der Überfremdung ernst nimmt.

Die Empfindung mag stark individuell variieren, doch sie existiert in den meisten Menschen. Ab einem gewissem Punkt wird es einem zuviel. Dies muss man ausdrücken dürfen, frei, ohne Furcht.

Im Idealfall vertritt man seinen Standpunkt, noch bevor die Überfremdung statt gefunden hat. Und die Politik handelt, wenn sich ein entsprechender Mehrheitswille artikuliert.


Nachtrag:

Wenn es hier irgend jemanden gibt, der das Phänomen der Überfremdung für sich komplett verneint, und sich noch nicht einmal vorstellen kann, eines Tages eine solche Empfindung zu haben, dann würde ich mich über eine Meldung hier freuen.



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Dienstag, 14. Oktober 2025
 in: AfD besiegen

Indem Politiker ihre Friseure und Stylisten selbst bezahlen.

(siehe auch: Anstand, Respekt, Gewissenhaftigkeit, Sparsamkeit)

https://www.tagesspiegel.de/politik/hair-make-up-artist-fur-ex-kanzlerin-bund-zahlt-55000-euro-fur-merkels-styling-10276549.html

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/fotograf-stylistin-habeck-baerbock-gruene-berlin/



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Montag, 13. Oktober 2025
 in: AfD besiegen

Indem man das Problem der beschädigten Meinungsfreiheit ernst nimmt und noch heute Maßnahmen einleitet, um sie zu heilen.

Indem man sich also als echter Demokrat zeigt, mit einem Bewusstsein für die Schlüsselfunktion der Meinungsfreiheit in einer Demokratie.

Indem man also die Demokratie nicht nur heuchelt, sondern lebt.

https://www.mdr.de/wissen/podcast/challenge/meinungsfreiheit-sanktionen-selbstzensur-100.html



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Sonntag, 12. Oktober 2025
 in: AfD besiegen

Indem man anerkennt, dass Juden in Deutschland gerade eine ziemlich beschissene Zeit haben.

Und indem man anerkennt, was die betroffenen Juden selbst über die Aggressoren sagen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article252107442/Juedische-Allgemeine-Chef-Es-sind-Islamisten-saekulare-Muslime-und-Linksextreme-die-uns-das-Leben-zur-Hoelle-machen.html



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 in: AfD besiegen

Indem man sorgfältig darauf achtet, jeden Verdacht von politischer Justiz zu vermeiden.

"Ilaria Salis ist eine Gewaltkriminelle, die mit Eisenstangen auf politische Gegner eingedroschen hat. Ihre Immunität wurde nicht aufgehoben. AfD-Politiker werden wegen Absurditäten verfolgt, die Immunität ohne jede Anhörung aufgehoben. Politische Justiz."
https://x.com/KrahMax/status/1977289059337671079



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Mittwoch, 8. Oktober 2025
 in: Die Schere

https://www.youtube.com/watch?v=1dHYrVZbhX0



Was für ein Spektakel!
Erik Ahrens, den ich erst sehr spät auf den Schirm bekam, ist angeblich ein Nazi-Aussteiger und macht jetzt Interviews mit "Politische Schönheit". s.o.

Ein 3 Stunden langer Podcast über alle möglichen Personen im rechten Lager, den Remigrationsbegriff, etc. -- und natürlich die Frage, wie man der AfD beikommen kann Das Ganze ist gar nicht mal so uninteressant, denn E.A. ist ziemlich eloquent.

Ich habe trotzdem nicht die Geduld gehabt, mir alles anzuhören. Zum Glück gibt es da dieses tolle Firefox-Plugin, mit dem man das Transkript von Youtube bequem mit Zeitstempeln in die Zwischenablage kopieren kann. So kann man bequem nach ein paar Stichworten suchen.

Und was ich nicht gefunden habe, das ist aus meiner Sicht das Offensichtlichste bei der ganzen Sache:

Selbst, wenn wir die AfD mal als "extrem" bzw. als Partei mit "extremistischen" Tendenzen ansetzen wollen... Der Hauptgrund, warum sie so erfolgreich ist, ist doch nur der, dass sie das notwendige Gegengewicht zu einer vielleicht ebenso "extremen" Fehlentwicklung in der Politik ist. Die Politik der letzten Jahre ist extrem dumm, extrem respektlos, extrem widersinnig und auch wenig demokratisch. Und das alles in einem Maße, dass man fast wahnsinnig wird, wenn man sich zuviel damit beschäftigt.

Ich zähle nur mal das frischeste Beispiel auf:
Irgend ein Schwachkopf von der SPD hat allen Ernstes die Abschaffung der Pflegestufe 1 ins Gespräch gebracht. Weil, man müsse ja Geld sparen. Gleichzeitig aber fließen Milliarden deutsches Steuergeld ins Ausland und man versorgt jedes Jahr Flüchtlinge, die ebenfalls XX Milliarden kosten. Und gerade erst hat man für eine exzessive Rekordverschuldung das GG geändert.

Wenn man diese geistige Störung, die hier am Werk ist, nicht behandelt, dann kann man die AfD auch nicht klein kriegen. So einfach ist das. Ich glaube, die AfD könnte innerhalb von Monaten auf unter 10% rutschen. Man müsste nur mal wieder den demokratischen Grundgedanken aufleben lassen, dass man die Politik im Regelfall am Mehrheitswillen im Volk ausrichtet. Parlamentarier und Mandatsträger sind Volksvertreter, nicht mehr und nicht weniger.



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