Dienstag, 13. Juli 2021

Leute, die…

Asiaten hassen, weil der Corona-Virus aus China kam.

Amis hassen, weil Bush den Irakkrieg losgetreten hat.

Juden hassen, weil alle um sie herum Juden hassen.

die Schwarzen des eigenen Fußballteams hassen, weil sie einen Elfmeter verschossen haben.

Es fällt mich schwer, mich auf solche Leute einzulassen. Ich ziehe es eher vor, sie komplett zu ignorieren. Für mich zählen solche Primitivlinge einfach nicht. Sie sind für mich wie ungültige Menschen. Es sind Menschen ohne jeden höheren Anspruch an sich selbst. Menschen, die sich wie Affen verhalten. Schlimmer als Affen, weil sie ja eigentlich Menschen sind. – Menschen, die ich gerne in Quarantäne halten würde, damit sie andere mit ihrer Anspruchslosigkeit und Primitivität nicht anstecken.

Ich bin allerdings der Meinung und der Hoffnung, dass sich das Problem der Primitivlinge indirekt von selbst lösen lässt. Je weiter die Menschheit spirituell voranschreitet – ich glaube immernoch an diese Möglichkeit –, desto geringer wird der Anteil von Primitivlingen. Und irgendwann werden sie ganz verschwunden sein.

Es bringt aus meiner Sicht nichts, sich ständig den Mund fusslig zu reden über den bösen "Rassismus" in unserer Gesellschaft. Und der ach so böse Antisemitismus! – Das ist alles nur der selbe Dreck von vollkommen anspruchslosen Menschen. Installiere man lieber den Gedanken von einer spirituellen Weiterentwicklung in der Gesellschaft. Lebe ein jeder mit dem Pflichtbewusstsein, gegen Ende seines Lebes ein paar Sprossen "höher" zu stehen als am Anfang, und es wird sich alles auswachsen.

Man sollte wieder das Bewusstsein von einem "oben" und "unten" wecken, das wesentlich ist für den Menschen. Dieses ganze Menschenwürde-Gefasel hat dies vielleicht etwas zugekleistert. Eine "normale", undogmatische Würde – eben nicht diese "Menschenwürde", die alles absolut gleich macht – kann vermehrt und verringert werden. Je nach Verhalten, Gedanken, Emotionen und guten oder schlechten Absichten. Pflege man dieses Bewusstsein wieder, allerdings ohne ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen.

Die Fähigkeit zur Selbstkritik ist wichtig. Auch ich habe noch Ecken in mir, in denen ein kleiner Primitivling wohnt. In denen ich Trotz und Eitelkeit und ungerechte Selbstgerechtigkeit und sonstige menschenunwürdige Triebe auslebe. Aber das beherrscht mich nicht von morgens bis abends. Ich leiste Widerstand und eines Tages bin ich vielleicht völlig frei davon.

Menschen, die sich eine "Meinung" zulegen, weil andere um sie herum diese Meinung haben.






... comment