Samstag, 12. August 2023
gedankenmaler, 14:08h
Ich schließe meine Medienrecherche zu Südafrika vorläufig ab. Ich gehe davon aus, dass hier nichts weiter kommen wird. Die Mainstreampresse möchte das Thema tatsächlich nicht anfassen. Abgesehen von 1-2 Berichten habe ich bisher nichts gefunden. (bezogen auf Google News)
Es ist also wahr. Und wir wissen es doch eigentlich alle schon lange. Auch Ihr Gutmenschen und Systemlinge und treudoofen Mainstreamschafe wisst es, die Ihr davon zu profitieren scheint!: Unsere Presse hat eine große manipulative Wirkmacht und man ist sich nicht zu fein, davon Gebrauch zu machen. Nennen wir es Lügenpresse oder Lückenpresse oder sonstwie. Man ist Lichtjahre von Objektivität und Neutralität entfernt. Angenehme Informationen werden verstärkt. Unangenehme Informationen werden unter den Teppich gekehrt.
…
Doch gibt es vielleicht sogar einen guten Grund für dieser Art Verhalten?
Wenn man zB wirklich davon ausgehen muss, dass die überwiegende Anzahl von Nachrichtenkonsumenten tief rassistische Neigungen in sich trägt, und dass in der Folge der Berichterstattung über Südafrika eben diese Neigungen wieder erstarken würden. Wäre es dann legitim und richtig, nicht über Südafrika zu berichten? --
Vielleicht ja. Aber dann müsste man doch eigentlich auch sagen: Wir können noch nicht Multikulti. Wir stehen noch nicht hoch genug. Unsere rassistischen Neigungen sitzen zu tief in uns. Daher wäre es unverantwortlich uns und andere in ein solches Experiment zu werfen. Da kommt am Ende dann nur ein Trauerspiel dabei heraus. Für alle Beteiligten.
Es ist also wahr. Und wir wissen es doch eigentlich alle schon lange. Auch Ihr Gutmenschen und Systemlinge und treudoofen Mainstreamschafe wisst es, die Ihr davon zu profitieren scheint!: Unsere Presse hat eine große manipulative Wirkmacht und man ist sich nicht zu fein, davon Gebrauch zu machen. Nennen wir es Lügenpresse oder Lückenpresse oder sonstwie. Man ist Lichtjahre von Objektivität und Neutralität entfernt. Angenehme Informationen werden verstärkt. Unangenehme Informationen werden unter den Teppich gekehrt.
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Doch gibt es vielleicht sogar einen guten Grund für dieser Art Verhalten?
Wenn man zB wirklich davon ausgehen muss, dass die überwiegende Anzahl von Nachrichtenkonsumenten tief rassistische Neigungen in sich trägt, und dass in der Folge der Berichterstattung über Südafrika eben diese Neigungen wieder erstarken würden. Wäre es dann legitim und richtig, nicht über Südafrika zu berichten? --
Vielleicht ja. Aber dann müsste man doch eigentlich auch sagen: Wir können noch nicht Multikulti. Wir stehen noch nicht hoch genug. Unsere rassistischen Neigungen sitzen zu tief in uns. Daher wäre es unverantwortlich uns und andere in ein solches Experiment zu werfen. Da kommt am Ende dann nur ein Trauerspiel dabei heraus. Für alle Beteiligten.
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gedankenmaler,
Samstag, 12. August 2023, 23:23
Aber wie kann die Elite glaubhaft für den Wert des Antirassismus stehen, wenn sie gleichzeitig einen sehr extremen Informationsfilter anwendet, der nach rassenbezogenen phänotypischen Parametern funktioniert?
Täter ist weiß? UND Opfer hat Minderheitenstatus?
==> Berichtwahrscheinlichkeit im Mainstream ca 50%
Täter ist nicht-weiß? UND Opfer ist weiß?
==> Berichtwahrscheinlichkeit im Mainstream ca. 1%
(Die Prozentwerte sind natürlich geraten bzw. geschätzt. Das entspricht ungefähr meiner gefühlten Realität.)
Aus einer ganz grundsätzlichen Perspektive heraus ist das eben schon Rassismus. Wenn man eben NICHT rassenblind ist. Wenn der Justitia, die auch in uns wirken will und kann, ihre Augenbedeckung doch ein bißchen verrutscht und sie dazu noch klare Präferenzen hat. Wenn man sich selbst das durchgehen lässt.
Jede Ungleichbehandlung, die im wesentlichen auf das Vorhandensein gewisser phänotypischer Merkmale zurückzuführen, ist Rassismus. Punkt. Von mir aus können wir die Diskussion führen, ob es nach dieser allgemeinen Definition von Rassismus nicht auch milde oder sogar schuldfreie Formen von Rassismus gibt -- zB phänotypische Präferenzen bei der Wahl des Sexualpartners... aus meiner Sicht völlig legitim --, aber wir können uns nicht ernsthaft hinstellen und Rassismus einerseits mit einer unglaublichen Wucht an Schuldzuweisung auf unseren obersten Sündenthron stellen und dann eine so rassistische Bericherstattung abliefern. Zumindest gibt man so kein gutes Beispiel ab und motiviert auch keinen anderen zum Antirassismus.
Täter ist weiß? UND Opfer hat Minderheitenstatus?
==> Berichtwahrscheinlichkeit im Mainstream ca 50%
Täter ist nicht-weiß? UND Opfer ist weiß?
==> Berichtwahrscheinlichkeit im Mainstream ca. 1%
(Die Prozentwerte sind natürlich geraten bzw. geschätzt. Das entspricht ungefähr meiner gefühlten Realität.)
Aus einer ganz grundsätzlichen Perspektive heraus ist das eben schon Rassismus. Wenn man eben NICHT rassenblind ist. Wenn der Justitia, die auch in uns wirken will und kann, ihre Augenbedeckung doch ein bißchen verrutscht und sie dazu noch klare Präferenzen hat. Wenn man sich selbst das durchgehen lässt.
Jede Ungleichbehandlung, die im wesentlichen auf das Vorhandensein gewisser phänotypischer Merkmale zurückzuführen, ist Rassismus. Punkt. Von mir aus können wir die Diskussion führen, ob es nach dieser allgemeinen Definition von Rassismus nicht auch milde oder sogar schuldfreie Formen von Rassismus gibt -- zB phänotypische Präferenzen bei der Wahl des Sexualpartners... aus meiner Sicht völlig legitim --, aber wir können uns nicht ernsthaft hinstellen und Rassismus einerseits mit einer unglaublichen Wucht an Schuldzuweisung auf unseren obersten Sündenthron stellen und dann eine so rassistische Bericherstattung abliefern. Zumindest gibt man so kein gutes Beispiel ab und motiviert auch keinen anderen zum Antirassismus.
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damals,
Sonntag, 13. August 2023, 18:00
Ein kurzes Nachgoogeln meinerseits ergab folgende Ergebnisse:
https://www.freiheit.org/de/subsahara-afrika/kriminalitaet-wird-meist-ganz-bestimmten-brennpunkten-begangenhttps://www.tagesspiegel.de/politik/in-sudafrika-gibt-es-taglich-58-morde-5702617.html
https://taz.de/Mord-an-deutschem-Touristen-in-Suedafrika/!5886416/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156671/umfrage/morde-in-suedafrika-seit-april-2003/
Offensichtlich wird die Gewalteskalation in Südafrika nicht verschwiegen, kriegt aber medial nicht die Aufmerksamkeit, die angemessen wäre.
Dabei scheint aber schwarzer Rassismus gegen Weiße, den es, wie jeder weiß, seit vielen Jahren gibt (wie auch den umgekehrten) keineswegs eine irgendwie entscheidende Rolle zu spielen. Überhaupt scheint es weniger um Rassenkonflikte zu gehen als um Bandenkriminalität und zusammenbrechende Zivilisation. Und bei sowas sind in der Regel die jeweiligen Unterschichten die Opfer, die in Südafrika weit überwiegend schwarz sind.
Entschuldigen Sie übrigens, dass ich letztens einfach nicht mehr geantwortet habe - ich hätte mich für eine seriöse Antwort umfangreicher in ein Thema einarbeiten müssen, das mich nicht die Bohne interessiert. (Es hat wohl jeder so seine Trigger-Themen. Bei mir sind es derzeit die Vorgänge in Israel. Was sagen Sie eigentlich dazu?)
https://www.freiheit.org/de/subsahara-afrika/kriminalitaet-wird-meist-ganz-bestimmten-brennpunkten-begangenhttps://www.tagesspiegel.de/politik/in-sudafrika-gibt-es-taglich-58-morde-5702617.html
https://taz.de/Mord-an-deutschem-Touristen-in-Suedafrika/!5886416/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156671/umfrage/morde-in-suedafrika-seit-april-2003/
Offensichtlich wird die Gewalteskalation in Südafrika nicht verschwiegen, kriegt aber medial nicht die Aufmerksamkeit, die angemessen wäre.
Dabei scheint aber schwarzer Rassismus gegen Weiße, den es, wie jeder weiß, seit vielen Jahren gibt (wie auch den umgekehrten) keineswegs eine irgendwie entscheidende Rolle zu spielen. Überhaupt scheint es weniger um Rassenkonflikte zu gehen als um Bandenkriminalität und zusammenbrechende Zivilisation. Und bei sowas sind in der Regel die jeweiligen Unterschichten die Opfer, die in Südafrika weit überwiegend schwarz sind.
Entschuldigen Sie übrigens, dass ich letztens einfach nicht mehr geantwortet habe - ich hätte mich für eine seriöse Antwort umfangreicher in ein Thema einarbeiten müssen, das mich nicht die Bohne interessiert. (Es hat wohl jeder so seine Trigger-Themen. Bei mir sind es derzeit die Vorgänge in Israel. Was sagen Sie eigentlich dazu?)
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gedankenmaler,
Sonntag, 13. August 2023, 20:21
Antworten Sie, wie Sie wollen. Gerne konstant und gründlich. Dann ziehe ich auch mit, so weit ich kann.
Israel ist für mich immernoch eine große Bildungslücke, obwohl ich inzwischen auch ein bißchen weiß. Können wir gerne drüber reden. Vielleicht mache ich den nächsten Beitrag dazu. Oder Sie nehmen Ihren Blog.
…
Sie:
" kriegt aber medial nicht die Aufmerksamkeit, die angemessen wäre. "
Ja. Und genau das halte ich für eine Sauerei. Hier werden offenbar nach Kriterien des Phänotyps Nachrichten selektiert. Während man sich sonst immer einen Antirassisten schimpft.
Wieso berichten nicht: spiegel, faz, berliner-zeitung, … ?
Israel ist für mich immernoch eine große Bildungslücke, obwohl ich inzwischen auch ein bißchen weiß. Können wir gerne drüber reden. Vielleicht mache ich den nächsten Beitrag dazu. Oder Sie nehmen Ihren Blog.
…
Sie:
" kriegt aber medial nicht die Aufmerksamkeit, die angemessen wäre. "
Ja. Und genau das halte ich für eine Sauerei. Hier werden offenbar nach Kriterien des Phänotyps Nachrichten selektiert. Während man sich sonst immer einen Antirassisten schimpft.
Wieso berichten nicht: spiegel, faz, berliner-zeitung, … ?
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