Sonntag, 27. August 2023
gedankenmaler, 00:12h
Es gibt in meinem Denken also einerseits das Fundamentalrecht der Trans-Person, sich übergriffige Aussagen über die Geschlechtlichkeit ihrer Seele vom Hals zu halten.
Andererseits aber kann man dieses Recht nicht beliebig im Reich der Sprache durchsetzen, weil eben keine Sprachnormierung bezüglich der Worte "Mann" und "Frau" möglich ist. (Wie gesagt, hinsichtlich der Frage, ob wir uns mit diesen Begriffen auf eine Körperform oder Seelenform beziehen wollen. Die Menschen haben ein Recht darauf, Geschlecht primär aus der einen oder anderen Perspektive zu betrachten.)
Also nur viel Geschwafel und am Ende kommt nichts dabei rum?
Gewissermaßen ja. Aber es bleibt vielleicht die Erkenntnis, dass wir als Menschen mehr über unser Sein nachdenken sollten. Über solch altmodischen Dinge wie unsere Seele. Und dass wir grundsätzlich jeder Seele Respekt schulden.
Das alles aber muss in einem Raum der Freiheit verbleiben. Das passt auch viel besser zum Thema Respekt, Respekt schulden, Respekt erbringen. -- Ist der soziale Frieden nicht 100x größer, wenn dieser Respekt freiwillig kommt? Und nicht nur der soziale Frieden. Auch die psychische Realität dieses Respekts ist gewissermaßen "größer". Was ist ein "Respekt" wert, der nur unter Androhung von Schlägen/Sanktionen erbracht wird? Und ist dieser Pseudo-Respekt gesund für uns alle und die Gesellschaft?
Darüber hinaus macht das Zusammenleben am allermeisten Spaß, wenn Respekt auf Gegenseitigkeit beruht. Hier sind also auch die Trans-Personen gefordert. Ich persönlich vermisse von diesen Trans-Personen jede Menge Respekt, wenn sie mir in mein Hirn hineingreifen wollen, und dort meine persönliche Zuordnungen von "männlich" und "weiblich" verbiegen wollen. -- Die öffentlich-kommunikativen Signale einer Tessa Ganserer oder Georgine Kellermann gehen für mich deutlich in Richtung: "Wenn Du nicht Dein Denken nach unseren Wünschen änderst, dann bist Du ein absolutes Mistschwein und gehörst aus der Gesellschaft verbannt." Unter einem solchen Druck habe ich eher nicht das Gefühl, dass ich diesen Menschen meinerseits Respekt schulde. Aber wie nah die Trans-Community an dieses Ziel heran gekommen ist! Sie können uns "Normaldenkende" vielleicht wirklich bald aus der Mitte der Gesellschaft schmeißen! Nein! Sie haben es fast schon geschafft! Und die Regierung haben sie auch schon auf ihre Seite geholt!
Ich kann den Trans-Personen ihre Fundamentalaggressionen gegen Andersdenkende bzw. Anderssprechende wie mich nicht übel nehmen. Jahrelang waren sie die Ausgestoßenen der Gesellschaft. Nun wollen sie 100% Anerkennung und gehen dafür über Leichen, zumindest im Sinne des Rufmordens. Nun ist jeder Trans-Kritiker ein "TERF" und man muss jeder Maximalforderung zustimmen. Penisträger in Frauensaunen? "Selbstverständlich! Warum denn nicht?"
Man sieht also, dass auf der Trans-Seite ein mindestens zweifacher Mangel an Respekt vorliegt: Erstens der Mangel an Respekt vor dem anderen Denken. Und dann ein Mangel an Respekt vor der Intimssphäre des Individuums.
Andererseits aber kann man dieses Recht nicht beliebig im Reich der Sprache durchsetzen, weil eben keine Sprachnormierung bezüglich der Worte "Mann" und "Frau" möglich ist. (Wie gesagt, hinsichtlich der Frage, ob wir uns mit diesen Begriffen auf eine Körperform oder Seelenform beziehen wollen. Die Menschen haben ein Recht darauf, Geschlecht primär aus der einen oder anderen Perspektive zu betrachten.)
Also nur viel Geschwafel und am Ende kommt nichts dabei rum?
Gewissermaßen ja. Aber es bleibt vielleicht die Erkenntnis, dass wir als Menschen mehr über unser Sein nachdenken sollten. Über solch altmodischen Dinge wie unsere Seele. Und dass wir grundsätzlich jeder Seele Respekt schulden.
Das alles aber muss in einem Raum der Freiheit verbleiben. Das passt auch viel besser zum Thema Respekt, Respekt schulden, Respekt erbringen. -- Ist der soziale Frieden nicht 100x größer, wenn dieser Respekt freiwillig kommt? Und nicht nur der soziale Frieden. Auch die psychische Realität dieses Respekts ist gewissermaßen "größer". Was ist ein "Respekt" wert, der nur unter Androhung von Schlägen/Sanktionen erbracht wird? Und ist dieser Pseudo-Respekt gesund für uns alle und die Gesellschaft?
Darüber hinaus macht das Zusammenleben am allermeisten Spaß, wenn Respekt auf Gegenseitigkeit beruht. Hier sind also auch die Trans-Personen gefordert. Ich persönlich vermisse von diesen Trans-Personen jede Menge Respekt, wenn sie mir in mein Hirn hineingreifen wollen, und dort meine persönliche Zuordnungen von "männlich" und "weiblich" verbiegen wollen. -- Die öffentlich-kommunikativen Signale einer Tessa Ganserer oder Georgine Kellermann gehen für mich deutlich in Richtung: "Wenn Du nicht Dein Denken nach unseren Wünschen änderst, dann bist Du ein absolutes Mistschwein und gehörst aus der Gesellschaft verbannt." Unter einem solchen Druck habe ich eher nicht das Gefühl, dass ich diesen Menschen meinerseits Respekt schulde. Aber wie nah die Trans-Community an dieses Ziel heran gekommen ist! Sie können uns "Normaldenkende" vielleicht wirklich bald aus der Mitte der Gesellschaft schmeißen! Nein! Sie haben es fast schon geschafft! Und die Regierung haben sie auch schon auf ihre Seite geholt!
Ich kann den Trans-Personen ihre Fundamentalaggressionen gegen Andersdenkende bzw. Anderssprechende wie mich nicht übel nehmen. Jahrelang waren sie die Ausgestoßenen der Gesellschaft. Nun wollen sie 100% Anerkennung und gehen dafür über Leichen, zumindest im Sinne des Rufmordens. Nun ist jeder Trans-Kritiker ein "TERF" und man muss jeder Maximalforderung zustimmen. Penisträger in Frauensaunen? "Selbstverständlich! Warum denn nicht?"
Man sieht also, dass auf der Trans-Seite ein mindestens zweifacher Mangel an Respekt vorliegt: Erstens der Mangel an Respekt vor dem anderen Denken. Und dann ein Mangel an Respekt vor der Intimssphäre des Individuums.
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gedankenmaler,
Sonntag, 27. August 2023, 00:24
Vielleicht ist es verzeihlich, dass die Aggressionen und Machtverhältnisse mal hin und her schwappen. Jetzt hat eben mal die Trans-Community die Oberhand. Nehmen wir es sportlich.
Aber was nicht verzeihlich ist: Dass das Missbrauchspotential des Selbstbestimmungsgesetz systematisch von der Politik geleugnet wird.
Aber was nicht verzeihlich ist: Dass das Missbrauchspotential des Selbstbestimmungsgesetz systematisch von der Politik geleugnet wird.
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