Freitag, 1. Januar 2021

Ein Nachtrag zum letzten Jahr.

Die Ex vom Amazon-Gründer, MacKenzie Scott, kleckert nicht; sie klotzt.

Großartig!

(siehe auch der vorhergehende Beitrag: Chuck Feeney)

Ich erlaube mir an dieser Stelle die Bebauptung – Gott sei mein Zeuge, Gott möge mich prüfen –, dass ich ganz ähnlich handeln würde. Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, auf so viel Geld zu sitzen, während anderswo Menschen von chronischer Unterernährung geplagt sind. (Auch die BILD dient manchmal einem guten Zweck, indem sie solche Fotos veröffentlicht.) Zumal man ja immernoch reich ist und es einem an nichts mangelt, wenn man sich vom Milliardär zum Millionär downgraded.

"Hätte-hätte-Fahrradkette" – natürlich sollten wir Normalsterblichen auch etwas tun. Eben das, was in unseren Möglichkeiten liegt. Hier kann ich mich sicherlich noch verbessern. Mein gegenwärtiges Engagement beschränkt sich auf ein paar Obdachlose, indem ich versuche, regelmäßig ein bißchen Kleingeld zu spenden. Es entspricht meinen bescheidenen Möglichkeiten. Manchmal gehe ich auch auf einen Obdachlosen zu und spende ihm einen Pullover oder einen Rucksack, den ich nicht mehr brauche.

Für das neue Jahr wünsche ich mir weitere Milliardäre und Millionäre wie MacKenzie Scott.




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Donnerstag, 22. Oktober 2020

Von wegen "Great idea. Wrong species"

Der einzig wahre Sozialismus – d.h. der Sozialismus des Herzens, der Sozialismus ohne Manifest und ohne Ideologie, der Sozialismus auf freiheitlicher Basis, den man aus taktischen Gründen lieber nicht Sozialismus nennen sollte, sondern "Gesundheit" oder "gesunder Menschenverstand" – ist möglich.

Chuck Feeney heißt der Mann...

Verbreitet die frohe Kunde!



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