... newer stories
Sonntag, 19. April 2020
gedankenmaler, 23:30h
So weit ich das richtig mitgeschnitten habe, können Linke diesem Begriff nichts Positives abgewinnen.
Die ist bemerkenswert, weil er ja eigentlich – formal betrachtet – für nichts anderes steht als "Multikulti".
Der Abwehrreflex bezieht sich auf die Gegenthese, die in diesem Begriff "Mischvolk" mehr zum Vorschein kommt: Es könnte auch keine Mischvölker geben. "Multikulti" ist als Kunstbegriff dagegen weniger geeignet, auch gleichzeitig sein Gegenteil zu transportieren. Daher redet man gerne von "Multikulti" mit Alternativlosigkeitsanspruch und redet nicht gerne von "Mischvölkern".
Für den Linken ist dieser Gedanke nämlich so sensibel, dass er es noch nichtmal aushält, wenn sein mögliches Gegenteil nur dezent angezeigt wird. "Multikulti" und "Vielfalt" (Nicht-Diskriminierung, Anti-Rasissmus, mehr Einwanderung) ist die heilige Kuh, die niemals geschlachtet werden darf. Und je mehr Multikulti, desto besser, und zwar ohne jedes Limit nach oben.
Hierzu sage ich: Nein. Das muss nicht so sein.
Die Menschen können auch glücklich werden, wenn sie in tendenziell weniger vermischten Völkern leben. Und absurd ist es, hier ein Wertungsdogma aufstellen zu wollen, dass ein größeres Maß an Vermischung, Multikulti und Vielfalt immer auch "besser" in irgend einem Sinne ist. Oder "moralischer", "ethischer", "menschlicher", "anständiger".
Mal ist mehr Vermischung gut, mal ist sie es nicht. Und das Gleiche gilt für das Gegenteil.
Man sollte diese Thematik schlicht wie ein Wissenschaftler betrachten. Man sollte Untersuchungen "zur sozialen Dynamik in Mischvölkern" schlicht mit wissenschaftlicher Neugier anfertigen und dann darüber so wertungsfrei reden wie die Metereologen über das Wetter und ihre Vorhersagemodelle. Und dann macht man das gleiche mit homogeneren Völkern.
Selbst, wenn hier rauskommt, dass die eine Gesellschaftsform mehr glückliche Menschen produziert als die andere: Es ist falsch, das überhaupt in einem Wettbewerbskontext sehen zu wollen. Beides ist erlaubt: Mischvölker und Nicht-Mischvölker.
Die ist bemerkenswert, weil er ja eigentlich – formal betrachtet – für nichts anderes steht als "Multikulti".
Der Abwehrreflex bezieht sich auf die Gegenthese, die in diesem Begriff "Mischvolk" mehr zum Vorschein kommt: Es könnte auch keine Mischvölker geben. "Multikulti" ist als Kunstbegriff dagegen weniger geeignet, auch gleichzeitig sein Gegenteil zu transportieren. Daher redet man gerne von "Multikulti" mit Alternativlosigkeitsanspruch und redet nicht gerne von "Mischvölkern".
Für den Linken ist dieser Gedanke nämlich so sensibel, dass er es noch nichtmal aushält, wenn sein mögliches Gegenteil nur dezent angezeigt wird. "Multikulti" und "Vielfalt" (Nicht-Diskriminierung, Anti-Rasissmus, mehr Einwanderung) ist die heilige Kuh, die niemals geschlachtet werden darf. Und je mehr Multikulti, desto besser, und zwar ohne jedes Limit nach oben.
Hierzu sage ich: Nein. Das muss nicht so sein.
Die Menschen können auch glücklich werden, wenn sie in tendenziell weniger vermischten Völkern leben. Und absurd ist es, hier ein Wertungsdogma aufstellen zu wollen, dass ein größeres Maß an Vermischung, Multikulti und Vielfalt immer auch "besser" in irgend einem Sinne ist. Oder "moralischer", "ethischer", "menschlicher", "anständiger".
Mal ist mehr Vermischung gut, mal ist sie es nicht. Und das Gleiche gilt für das Gegenteil.
Man sollte diese Thematik schlicht wie ein Wissenschaftler betrachten. Man sollte Untersuchungen "zur sozialen Dynamik in Mischvölkern" schlicht mit wissenschaftlicher Neugier anfertigen und dann darüber so wertungsfrei reden wie die Metereologen über das Wetter und ihre Vorhersagemodelle. Und dann macht man das gleiche mit homogeneren Völkern.
Selbst, wenn hier rauskommt, dass die eine Gesellschaftsform mehr glückliche Menschen produziert als die andere: Es ist falsch, das überhaupt in einem Wettbewerbskontext sehen zu wollen. Beides ist erlaubt: Mischvölker und Nicht-Mischvölker.
... link (4 Kommentare) ... comment
... older stories