Samstag, 6. Februar 2021
Das linke Wesen: Zutiefst verlogen und unehrlich, pathologisch angstgestört, unreif, unfähig zur Selbstkritik, die Moral für eigene Machtinteressen missbrauchend, grenzenlos schamlos, amoralisch, zutiefst intolerant, sich an geistigen Hetzjagden beteiligend, ein Herdentier ohne Rückgrat, ein Scheinmensch, der eine dämonische Schattenexistenz führt. Nur dazu da, um andere zu unterdrücken, zu hemmmen, zu erschrecken, zu stören. Nur dazu da, andere mit der eigenen Fehlhaltung zu infizieren. Die allerunterste Kategorie von Mensch, die überhaupt nur denkbar ist. Verachtenswert mit jeder Faser seines Seins. Ein menschenfeindliches und geistfeindliches Wesen, das in die Lüge geboren wurde und von der Lüge lebt. Ein Fehler der Natur. Ein Fehler Gottes.



Bald bin ich wirklich so weit. Wenn das gerade ein "Hassverbrechen" war, dann war das nur der Anfang. Es bricht sich so langsam die totale Verachtung bahn.

Ich hasse keine Ausländer. Ich hasse keine Migranten. Ich hasse noch nichtmal Politiker. Aber DICH, lieber Linker, Dich hasse ich von ganzem Herzen und von Kopf bis Fuß. Du hast meine maximale Intoleranz sicher. Es ist allein meiner Willensstärke zu verdanken, dass ich Dich nicht töten, verfolgen und vernichten will. Aber verbannen möchte ich Dich. Ich möchte Dir ein eigenes Paralleluniversum schaffen. Da kannst Du dann Deinen Mist verzapfen, wie Du willst.

Seitdem ich denken kann, verfolgst und unterdrückst Du mich. Seitdem ich denken kann, spielst Du falsch.



Nachtrag vom 14.2.21

Ich nehme den "Scheinmenschen" zurück. Es gibt keine Scheinmenschen.

Und ich korrigiere meine Begrifflichkeit: Ich meine gar nicht "Linke". Ich meine eigentlich: Antirechte / Rechtsfeindliche. Mit klassischen Linken und ihren klassischen Themen habe ich kein Problem. Wenn der gesunde Menschenverstand einer Sahra Wagenknecht in der Linkspartei mainstream wäre, dann würde ich sogar mit Freude die Linkspartei wählen. Wenn Reiche zur Kasse gebeten werden und auch das Kind von Hartz-IV-Eltern Klavierunterricht bekommen kann, habe ich damit überhaupt kein Problem, im Gegenteil.

Ansonsten dachte ich, mein Beitrag oben würde sich selbst als das ausweisen, was er ist: Ein Wutausbruch. Der Wutausbruch hat mit dem direkt vorhergehenden Beitrag zu tun. Da habe ich zwar noch ganz sachlich geredet, aber in mir ist etwas hochgekocht. Teilweise war das einfach der berühmte "letzte Tropfen", der das Fass zum Überlaufen brachte. Teilweise bin ich einfach entsetzt von der ganzen Hysterie. (siehe die Linkliste des Beitrags, unten)

Dieser Wutausbruch hat auch viel mit der Enttäuschung zu tun, dass einige dieser Damen und Herren sich im Nachhinein dem "linken" Shitstorm gebeugt haben. Das war wieder diese "typisch deutsche" Selbst-Verleugnung. Anstatt selbstbewusst zu der eigenen Position zu stehen und zu sagen, dass diese "kartoffeldeutsche" Perspektive eben auch ihren Platz in diesem Multikultitheater hat, und dass die eigene Position überhaupt nichts mit Antiziganismus oder Rassismus zu tun hat, sondern vorrangig eine Position ist, die das eigene Verhältnis zur Sprache beschreibt, hat man sich lieber schnell gutmenschenkonform gemacht. Man ist wieder zur Herde der Artigen zurückgeeilt. – Löbliche Ausnahme: Gottschalk. Er schweigt einfach. Was Lamya Kaddor dazu veranlasste, nachzutreten.

Es geht mir jetzt wieder besser. Ich bin jetzt wieder friedlicher drauf. Natürlich passt dieses Medium des geschriebenen Wortes nicht so gut zu emotionalen Prozessen. Daher ist es auch wichtig, dass ich im Nachhinein Korrekturen und Erläuterungen hinzufüge. Aber wenn das mal für eine gewisse Zeit unkommentiert stehenbleibt, dann mute ich das meinen Lesern zu. Das war jetzt meine erste "Hassrede" nach ca. 130 vorrangig nüchternen Beiträgen.




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