Montag, 20. Januar 2025
gedankenmaler, 17:58h
so lautet mein Urteil bisher über hin. Ich habe nun mehrere Stunden von ihm gehört, und er überzeugt mich mit Realismus, Rechtstreue und Menschlichkeit. Seine Remigrationsabsichten sind maßvoll und vernünftig. Natürlich finde ich auch manchmal ein Haar in der Suppe, das ich ihm kritisch vorhalten könnte. ZB finde ich es albern, wenn er von einem (wahrscheinlich) schlecht integrierten Somalier, den er nachts irgendwo an einem Bahnhof gesehen hat, denkt, dass er klimatisch hier nicht her passt (neben anderen Argumenten). Dieser Art Entgleisungen und Argumentationsschwächen sind höchst selten bei ihm. Aber ich halte diese "rechte Bosheit", die nur ganz selten aufblitzt, nicht für seinen Wesenskern. Es ist sehr schwierig, ein unabhängiger Geist zu sein, der sich sowohl außerhalb des Mainstreams als auch außerhalb der alternativen Mainstreams (also in Relation zu eigenen Bubble und Partei) bewegt. Wenn man seinen Denkpfad ganz überwiegend allein webt, ist es nur menschlich, manchmal doch der Versuchung zu erliegen, das ein oder andere Element seiner Umwelt unüberlegt zu kopieren; quasi als Erschöpfungsphänomen oder als freudsche Fehlleistung, als Konzentrationsschwäche. Hinzu kommt noch die große Versuchung, auch mal ein wenig böse zu sein, wenn der gesellschaftliche Mainstream das Gutsein ganz vorrangig heuchelt.
Kritisch sehe ich auch seine Theorie über das Wesen des Individuums und seine Anlagen. Ich stimme zwar zu, dass der Mensch nicht nur ein unbeschriebenes Blatt ist, das man beliebtig formen kann. Ich stimme zu, dass der Mensch bereits durch die Abstammung von den Eltern (also Genetik/Vererbung) eine gewisse Prägung erhält. Ich stimme zu, dass auch die Kultur wichtig ist, in der man aufwächst. -- Aber die konkreten Aufforderungen an junge Menschen à la "Sei Du selbst!", "Kenne Deine Vorfahren!", "Sei Deutscher!", "Sei Mann!", "Sei Frau!", "Nimm Dein Erbe an und mach das Beste draus!" … diese Aufforderungen teile ich nur zur Hälfte, denn in dieser Form tragen sie wahrscheinlich dazu bei, dass das Individuum an einer Oberflächenebene hängen bleibt. -- Das "Mach das Beste draus!" ist natürlich immer richtig und uneingeschränkt zu begrüßen. Aber wenn es konkreter wird und das Individuum mit Ideen und Begriffen hantiert wie "Deutscher" oder "Mann", "Frau", "meine Vorfahren" oder sonstwas für Begriffen; da kann es leicht passieren, dass die Selbstsuche zu sehr ins Intellektuelle abdriftet. Zu sehr ins Verkopfte, Kopfige. Dann nimmt sich ein Individuum einen Begriff vor, lässt ihn sich von anderen mehr oder weniger definieren, und versucht sich dann selbst an diesen Begriff anzupassen.
Ich bringe hier meine Spiritualität ins Spiel und fordere dagegen auf, die Augen zu schließen und sich von allen Worten und Ideen frei zu machen. Man nehme Kontakt mit seinem inneren "Sensorium" auf und begreife, dass man nichts, wirklich gar nichts, mehr braucht als diese innere Führung. Der Funken Gottes ist in einem und man wird seinen Weg in der Welt finden. Nun, in dieser Selbst-Verankerung, darf man sich auch spielerisch mit den Ideen dieser Welt beschäftigen. Und ja, die Außen-Bezirke der Seele haben wohl eine Prägung. Hier fallen mir aber nicht zuerst irgendwelche Ideen ein oder meine Vorfahren, sondern vor allem erstmal meine Muttersprache. Was bin ich glücklich, dass ich Ernst Jünger und Friedrich Nietzsche in meiner Muttersprache lesen kann! Ich kann "Auf den Mamorklippen!" in meiner Sprache lesen! Ich kann "Das Abenteuerliche Herz! 1. Fassung" in meiner Sprache lesen! Ich kann all die schönen Nietzsche-Perlen in meiner Sprache lesen! Und auch sonst mag ich meine Sprache: Sie hat so schöne Wörter wie "Habseligkeiten" oder "Zeitlupe".
Es geht hier um das Zusammenspiel zwischen Herz und Kopf, zwischen Außen und Innen, zwischen der Form und dem Formlosen, zwischen Seele und Persönlichkeit, zwischen Maschine und Mysterium. Junge Menschen, die mit der Idee herumlaufen, dass ihnen die Worte "deutsch", "männlich"/"weiblich" viel sagen müssen, sind teilweise auf einem Holzweg. Natürlich kann ich auch nicht von außen beurteilen, welche Inspirationskraft das ein oder andere Individuum aus der ein oder anderen Idee zieht. Vielleicht ist das ja für jemanden ein sinnvoller Beginn für die eigene geistige Reise. Aber man sollte diese Reise vielleicht von Anfang an mit dem Anspruch beginnen, dass man selbst Regie führt. Wenn Dir also die Leitideen von M. Krah nicht genügen, dann probiere andere Leitideen aus! Probiere andere Worte! ZB "Mensch" oder "Christ" oder "Muslim". Aber werfe auch diese Worte von Dir, wenn sie Dich einengen. Vielleicht bist Du noch nichteinmal ein "Mensch"! -- aber ein "Engel"?
Vielleicht bin ich Dir aber zu fluide, zu spirituell, zu verspinnert -- dann bleib vielleicht eine zeitlang bei Krahs Ideen. In jedem Fall begrüße ich seine Positivität. Und wenn wir uns aufs Deutsche beziehen, dann sollten wir uns endlich Positivität erlauben. Egal, in welcher Form, egal in welcher Idee, egal in welcher Verkleidung. Egal, welches Wir: Positivität im Selbst-Bezug ist immer wichtig.
Wir sind ein schönes Volk. Wir sind ein liebenswertes Volk.
Kritisch sehe ich auch seine Theorie über das Wesen des Individuums und seine Anlagen. Ich stimme zwar zu, dass der Mensch nicht nur ein unbeschriebenes Blatt ist, das man beliebtig formen kann. Ich stimme zu, dass der Mensch bereits durch die Abstammung von den Eltern (also Genetik/Vererbung) eine gewisse Prägung erhält. Ich stimme zu, dass auch die Kultur wichtig ist, in der man aufwächst. -- Aber die konkreten Aufforderungen an junge Menschen à la "Sei Du selbst!", "Kenne Deine Vorfahren!", "Sei Deutscher!", "Sei Mann!", "Sei Frau!", "Nimm Dein Erbe an und mach das Beste draus!" … diese Aufforderungen teile ich nur zur Hälfte, denn in dieser Form tragen sie wahrscheinlich dazu bei, dass das Individuum an einer Oberflächenebene hängen bleibt. -- Das "Mach das Beste draus!" ist natürlich immer richtig und uneingeschränkt zu begrüßen. Aber wenn es konkreter wird und das Individuum mit Ideen und Begriffen hantiert wie "Deutscher" oder "Mann", "Frau", "meine Vorfahren" oder sonstwas für Begriffen; da kann es leicht passieren, dass die Selbstsuche zu sehr ins Intellektuelle abdriftet. Zu sehr ins Verkopfte, Kopfige. Dann nimmt sich ein Individuum einen Begriff vor, lässt ihn sich von anderen mehr oder weniger definieren, und versucht sich dann selbst an diesen Begriff anzupassen.
Ich bringe hier meine Spiritualität ins Spiel und fordere dagegen auf, die Augen zu schließen und sich von allen Worten und Ideen frei zu machen. Man nehme Kontakt mit seinem inneren "Sensorium" auf und begreife, dass man nichts, wirklich gar nichts, mehr braucht als diese innere Führung. Der Funken Gottes ist in einem und man wird seinen Weg in der Welt finden. Nun, in dieser Selbst-Verankerung, darf man sich auch spielerisch mit den Ideen dieser Welt beschäftigen. Und ja, die Außen-Bezirke der Seele haben wohl eine Prägung. Hier fallen mir aber nicht zuerst irgendwelche Ideen ein oder meine Vorfahren, sondern vor allem erstmal meine Muttersprache. Was bin ich glücklich, dass ich Ernst Jünger und Friedrich Nietzsche in meiner Muttersprache lesen kann! Ich kann "Auf den Mamorklippen!" in meiner Sprache lesen! Ich kann "Das Abenteuerliche Herz! 1. Fassung" in meiner Sprache lesen! Ich kann all die schönen Nietzsche-Perlen in meiner Sprache lesen! Und auch sonst mag ich meine Sprache: Sie hat so schöne Wörter wie "Habseligkeiten" oder "Zeitlupe".
Es geht hier um das Zusammenspiel zwischen Herz und Kopf, zwischen Außen und Innen, zwischen der Form und dem Formlosen, zwischen Seele und Persönlichkeit, zwischen Maschine und Mysterium. Junge Menschen, die mit der Idee herumlaufen, dass ihnen die Worte "deutsch", "männlich"/"weiblich" viel sagen müssen, sind teilweise auf einem Holzweg. Natürlich kann ich auch nicht von außen beurteilen, welche Inspirationskraft das ein oder andere Individuum aus der ein oder anderen Idee zieht. Vielleicht ist das ja für jemanden ein sinnvoller Beginn für die eigene geistige Reise. Aber man sollte diese Reise vielleicht von Anfang an mit dem Anspruch beginnen, dass man selbst Regie führt. Wenn Dir also die Leitideen von M. Krah nicht genügen, dann probiere andere Leitideen aus! Probiere andere Worte! ZB "Mensch" oder "Christ" oder "Muslim". Aber werfe auch diese Worte von Dir, wenn sie Dich einengen. Vielleicht bist Du noch nichteinmal ein "Mensch"! -- aber ein "Engel"?
Vielleicht bin ich Dir aber zu fluide, zu spirituell, zu verspinnert -- dann bleib vielleicht eine zeitlang bei Krahs Ideen. In jedem Fall begrüße ich seine Positivität. Und wenn wir uns aufs Deutsche beziehen, dann sollten wir uns endlich Positivität erlauben. Egal, in welcher Form, egal in welcher Idee, egal in welcher Verkleidung. Egal, welches Wir: Positivität im Selbst-Bezug ist immer wichtig.
Wir sind ein schönes Volk. Wir sind ein liebenswertes Volk.
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Samstag, 23. März 2024
gedankenmaler, 22:16h
Ich komme aus dem Staunen nicht raus. Dieser Mensch scheint mir echter zu sein, als alle, die ich bisher im Internet gesehen habe.
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Dienstag, 5. Dezember 2023
gedankenmaler, 21:56h
1)
a)) Das Fragwürdigste (im Sinne von Böseste), das mir zu Martin Sellner einfällt,
ist, dass er mal ein Interview gegeben hat, in dessen Hintergrund ein Bild von Jörg Haider zu sehen war. Hier bin ich gewissermaßen auch selbst von starker "Kontaktschulddynamik" beherrscht. Es gibt eben auch Dinge, die ich nicht leicht verzeihen kann. Und dazu gehört, vor einem Jörg Haider Bild zu sitzen. (Meine schlechte Meinung über Jörg Haider hat mit einem einzigen Ereignis zu tun. Ein paar sehr fatale Worte, die aus seinem Mund geplumpst sein sollen.)
b)) Das Dümmste, das mir zu Martin Sellner einfällt, -- aber diesmal auf seine politischen Gegner bezogen --.
ist, dass man ihn dafür moralisch verurteilt hat, dass ihm der Christchurch-Attentäter Geld überwiesen hat. Man kann doch keinem politischen Aktivisten dafür moralisch anklagen, dass er Bankinformationen weltweit veröffentlicht! Das ist absolut lächerlich.
Es ist doch fast ein magisch abergläubiges, kindliches und angstgefangenes Denken nötig, um jemanden für so etwas zu verurteilen. Und was ist das wirklich für eine Kontaktschuldhysterie in Reinstform: Weil Du Kontakt mit einem Attentäter gehabt hast -- KONTAKT IM SINNE VON: ER HAT DIR GELD ÜBERWIESEN --, gehörst Du zu den Schuldigen. Der Kontakt macht die Schuld. No matter what.
Ein solcher Schwachsinn hat hoffentlich mehr und mehr die Wirkung, dass die Menschen immer weniger dem Wahnsinn des ÖRR folgen und sich von diesen einseitigen Narrativen entkoppeln. Hier vor allem vom "Dort-sind-die-Bösen"-Narrativ.
2)
Das Fragwürdigste (im Sinne von Böseste), das mir zu Götz Kubitschek einfällt, ist, dass er für sich selbst, oder auch die Rechte ingesamt, die Strategie der "Selbst-Verharmlosung" ausgerufen hat. Und das ist ja eigentlich ein offensichtlich implizites Bekenntnis zu der Tatsache, dass man vielleicht doch nicht so harmlos ist. Warum also so etwas sagen? -- Ich könnte mir ein solches Fehlverhalten nur durch einen Erschöpfungszustand erklären. Oder man ist einfach überdrüssig, und gönnt es seinem politischen Gegner ein Angst- und Zerrbild von einem selbst zu haben. Das ist dumm, weil man so leicht zu Opfern der Ängste anderer wird.
G.K. ist wohl auch für die Wehrpflicht, die ich zutiefst ablehne.
Mehr "Fragwürdiges" fällt mir echt nicht ein.
3)
Ansonsten finde ich auch, dass Kubitschek und Sellner etwas "schwurbeln". Was immer das genau heißt. Es ist die beste Wortschöpfung, die jemals einem Mainstream-Journalisten gelungen ist. Rechte sind öfters mal "Schwurbler". Da liegt vielleicht mehr Wahrheit drin als in allem anderen, was man sonst so über Rechte sagen könnte. Ok. Ein bißchen böse sind sie auch.
4)
Ich bin letztlich der Meinung, dass diese Menschen nicht so böse sein können, wie der Mainstream diese darstellt. U.a. deswegen kritisiere ich auch stark, wie mit diesen Menschen in der Öffentlichkeit umgegangen wird und wie sie vom System behandelt werden. Man versucht sie von kritischer, lebensnotwendiger Infrastruktur fern zu halten. Und man verweigert die Infrastruktur für eine wirksame politische Existenz. Bei Martin Sellner in der Form, dass er auf keiner Plattform (Youtube, FB, Twitter) mehr geduldet wird. Und dass er kaum ein Girokonto halten konnte. Bei Götz Kubtischek in der Form, dass er als Extremist eingestuft wird, und vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Sein Recht auf Privatsphäre wird hier also großteils verneint.
- - - - - -
Wiederholt stelle ich fest, dass der Verfassungsschutz absolut keine Autorität für mich haben kann, in einer Welt, in der man lächerliche Anschuldigungsmanöver nötig hat. Man (der Mainstream) zeigt sich einfach nicht erwachsen. Sondern immer wieder unreif. Immer wieder unsouverän. Immer wieder getrieben. Immer wieder irgendwelche Manöver nötig haben, mit denen man die Welt des Rechten zu Fall bringen möchte.
All dieses unerwachsene Verhalten ist so grotesk, dass die gesamte Realität fast zu einer Grotesken geworden ist. Journalisten und Politiker verhalten sich so lächerlich, dass man dies kaum in Worte fassen kann.
Wieso sollen mich die Werturteile, Ideale und Denknormen von Menschen interessieren, die die Diskussion um transidente Menschen nicht mit Reife führen können? Die fast nichts anderes als Dogmatik, Dummheit und Stumpfheit in ihrem Geist haben? Eine primitive Agitation gegen ein vermeintlich falsches Denken macht ein Großteil ihres Wesens aus. Da wäre es doch dumm, immernoch vor ihrem "rechts und links" niederzuknien!
"Trans-Frauen sind Frauen. Punkt"
U.a. wegen solchen Sätzen und vielen anderen Schwachsinns bei Tageslicht glaube ich, dass die Verfassungsschützer von heute viel mehr mit denen gemeinsam haben, die sie beobachten sollen. Viel mehr, als sie ahnen. Sie sind weder eine vertrauenswürdige Quelle, noch eine moralisch hochstehende Instanz. -- Ich würde sie eher auf die Anklagebank setzen. Der Verfassungsschutz ist vielleicht eine ganz extrem einmalige Form von Gleichschaltungsbestreben in der Gesellschaft, dessen Akteuren es naturgemäß an jeder Einsicht fehlt, weil sie sich ja für die Guten halten, die das Böse in Schach halten sollen.
a)) Das Fragwürdigste (im Sinne von Böseste), das mir zu Martin Sellner einfällt,
ist, dass er mal ein Interview gegeben hat, in dessen Hintergrund ein Bild von Jörg Haider zu sehen war. Hier bin ich gewissermaßen auch selbst von starker "Kontaktschulddynamik" beherrscht. Es gibt eben auch Dinge, die ich nicht leicht verzeihen kann. Und dazu gehört, vor einem Jörg Haider Bild zu sitzen. (Meine schlechte Meinung über Jörg Haider hat mit einem einzigen Ereignis zu tun. Ein paar sehr fatale Worte, die aus seinem Mund geplumpst sein sollen.)
b)) Das Dümmste, das mir zu Martin Sellner einfällt, -- aber diesmal auf seine politischen Gegner bezogen --.
ist, dass man ihn dafür moralisch verurteilt hat, dass ihm der Christchurch-Attentäter Geld überwiesen hat. Man kann doch keinem politischen Aktivisten dafür moralisch anklagen, dass er Bankinformationen weltweit veröffentlicht! Das ist absolut lächerlich.
Es ist doch fast ein magisch abergläubiges, kindliches und angstgefangenes Denken nötig, um jemanden für so etwas zu verurteilen. Und was ist das wirklich für eine Kontaktschuldhysterie in Reinstform: Weil Du Kontakt mit einem Attentäter gehabt hast -- KONTAKT IM SINNE VON: ER HAT DIR GELD ÜBERWIESEN --, gehörst Du zu den Schuldigen. Der Kontakt macht die Schuld. No matter what.
Ein solcher Schwachsinn hat hoffentlich mehr und mehr die Wirkung, dass die Menschen immer weniger dem Wahnsinn des ÖRR folgen und sich von diesen einseitigen Narrativen entkoppeln. Hier vor allem vom "Dort-sind-die-Bösen"-Narrativ.
2)
Das Fragwürdigste (im Sinne von Böseste), das mir zu Götz Kubitschek einfällt, ist, dass er für sich selbst, oder auch die Rechte ingesamt, die Strategie der "Selbst-Verharmlosung" ausgerufen hat. Und das ist ja eigentlich ein offensichtlich implizites Bekenntnis zu der Tatsache, dass man vielleicht doch nicht so harmlos ist. Warum also so etwas sagen? -- Ich könnte mir ein solches Fehlverhalten nur durch einen Erschöpfungszustand erklären. Oder man ist einfach überdrüssig, und gönnt es seinem politischen Gegner ein Angst- und Zerrbild von einem selbst zu haben. Das ist dumm, weil man so leicht zu Opfern der Ängste anderer wird.
G.K. ist wohl auch für die Wehrpflicht, die ich zutiefst ablehne.
Mehr "Fragwürdiges" fällt mir echt nicht ein.
3)
Ansonsten finde ich auch, dass Kubitschek und Sellner etwas "schwurbeln". Was immer das genau heißt. Es ist die beste Wortschöpfung, die jemals einem Mainstream-Journalisten gelungen ist. Rechte sind öfters mal "Schwurbler". Da liegt vielleicht mehr Wahrheit drin als in allem anderen, was man sonst so über Rechte sagen könnte. Ok. Ein bißchen böse sind sie auch.
4)
Ich bin letztlich der Meinung, dass diese Menschen nicht so böse sein können, wie der Mainstream diese darstellt. U.a. deswegen kritisiere ich auch stark, wie mit diesen Menschen in der Öffentlichkeit umgegangen wird und wie sie vom System behandelt werden. Man versucht sie von kritischer, lebensnotwendiger Infrastruktur fern zu halten. Und man verweigert die Infrastruktur für eine wirksame politische Existenz. Bei Martin Sellner in der Form, dass er auf keiner Plattform (Youtube, FB, Twitter) mehr geduldet wird. Und dass er kaum ein Girokonto halten konnte. Bei Götz Kubtischek in der Form, dass er als Extremist eingestuft wird, und vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Sein Recht auf Privatsphäre wird hier also großteils verneint.
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Wiederholt stelle ich fest, dass der Verfassungsschutz absolut keine Autorität für mich haben kann, in einer Welt, in der man lächerliche Anschuldigungsmanöver nötig hat. Man (der Mainstream) zeigt sich einfach nicht erwachsen. Sondern immer wieder unreif. Immer wieder unsouverän. Immer wieder getrieben. Immer wieder irgendwelche Manöver nötig haben, mit denen man die Welt des Rechten zu Fall bringen möchte.
All dieses unerwachsene Verhalten ist so grotesk, dass die gesamte Realität fast zu einer Grotesken geworden ist. Journalisten und Politiker verhalten sich so lächerlich, dass man dies kaum in Worte fassen kann.
Wieso sollen mich die Werturteile, Ideale und Denknormen von Menschen interessieren, die die Diskussion um transidente Menschen nicht mit Reife führen können? Die fast nichts anderes als Dogmatik, Dummheit und Stumpfheit in ihrem Geist haben? Eine primitive Agitation gegen ein vermeintlich falsches Denken macht ein Großteil ihres Wesens aus. Da wäre es doch dumm, immernoch vor ihrem "rechts und links" niederzuknien!
"Trans-Frauen sind Frauen. Punkt"
U.a. wegen solchen Sätzen und vielen anderen Schwachsinns bei Tageslicht glaube ich, dass die Verfassungsschützer von heute viel mehr mit denen gemeinsam haben, die sie beobachten sollen. Viel mehr, als sie ahnen. Sie sind weder eine vertrauenswürdige Quelle, noch eine moralisch hochstehende Instanz. -- Ich würde sie eher auf die Anklagebank setzen. Der Verfassungsschutz ist vielleicht eine ganz extrem einmalige Form von Gleichschaltungsbestreben in der Gesellschaft, dessen Akteuren es naturgemäß an jeder Einsicht fehlt, weil sie sich ja für die Guten halten, die das Böse in Schach halten sollen.
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Freitag, 25. August 2023
gedankenmaler, 21:56h
"#Misgendering ist keine Meinung. Trans Personen haben ein Recht respektvoll und würdevoll angesprochen zu werden, dazu gehört die Achtung der geschlechtlichen Identität. Schön, dass das gerichtlich klar gestellt wurde. 🏳️⚧️"
https://twitter.com/nyke_slawik/status/1638564512830726145
Ich wollte das erst als katastrophales Beispiel anführen, dass sogar im Bundestag Leute sitzen, die ganz offensichtlich keine tiefe Liebe zur Meinungsfreiheit haben... was für mich in einer Demokratie ein absolutes Unding ist... aber dann fiel mir auf, dass die liebe Nyke Slawik selbst eine Transfrau ist.
Dass hier eine starke Befangenheit vorliegt, ist verzeihlich. Und ich bin etwas erleichtert.
https://twitter.com/nyke_slawik/status/1638564512830726145
Ich wollte das erst als katastrophales Beispiel anführen, dass sogar im Bundestag Leute sitzen, die ganz offensichtlich keine tiefe Liebe zur Meinungsfreiheit haben... was für mich in einer Demokratie ein absolutes Unding ist... aber dann fiel mir auf, dass die liebe Nyke Slawik selbst eine Transfrau ist.
Dass hier eine starke Befangenheit vorliegt, ist verzeihlich. Und ich bin etwas erleichtert.
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Donnerstag, 19. November 2020
gedankenmaler, 12:17h
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Samstag, 5. Januar 2019
gedankenmaler, 12:53h
Zwei Deutsche. Es gefällt mir, dass sie sich ganz selbstverständlich in das "wir" unserer Gesellschaft hineindenken.
Wenn diese zwei doch nur repräsentativ wären für die große Mehrheit der Migranten; hinsichtlich Intellekt, Besonnenheit, Aufgeklärtheit, kritischem Denken, Toleranz!
Über Flüchtlinge, Weltpolitik, den Islam, (Re)Islamisierung in Deutschland, die Rolle der Islamverbände, die AfD, (falsche und richtige) Toleranz, fehlgeleitete Integrationspolitik, aufziehende Parallelgesellschaften und mögliche Enklaven und die fragwürdigen Handlungen des Mohammed… (Imad Karim bekennt sich sogar dazu, die AfD gewählt zu haben.) Großartig!
Wenn diese zwei doch nur repräsentativ wären für die große Mehrheit der Migranten; hinsichtlich Intellekt, Besonnenheit, Aufgeklärtheit, kritischem Denken, Toleranz!
Über Flüchtlinge, Weltpolitik, den Islam, (Re)Islamisierung in Deutschland, die Rolle der Islamverbände, die AfD, (falsche und richtige) Toleranz, fehlgeleitete Integrationspolitik, aufziehende Parallelgesellschaften und mögliche Enklaven und die fragwürdigen Handlungen des Mohammed… (Imad Karim bekennt sich sogar dazu, die AfD gewählt zu haben.) Großartig!
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Freitag, 4. Januar 2019
gedankenmaler, 16:16h
"Bei allem aber war es mir immer wichtig, dieses Land und seine Kultur, dem ich mich immer mit dem Verstand, dem Herzen und dem Gewissen verpflichtet fühlte, stets zu schützen. Jetzt mit 60 Jahren muss ich schmerzhaft feststellen, ich habe versagt. Dieses Land ist schützenswert, aber nicht mehr adäquat schützbar."
Quelle: https://juergenfritz.com/2019/01/03/silvesterszenen-berlin/
In untem gezeigten Video versucht er sich gegen die Diffamierung eines Kollegen zu wehren. Er kritisiert Fake News über angebliche Fake News bei ihm.
Die von ihm kritisierte ARD-Produktion stößt mir schon allein aus stilistisch künstlerischer Sicht sauer auf. Irgendwie ist das eine ganz komische Mischung aus vorgespielter Seriosität und bewusst reißerischer Machart. Überhaupt ist mir jede Doku suspekt, die so viel künstlerische Mittel einsetzt um das Optische aufzuhübschen, wie z.B. 3D-Texteinblendungen. Da Verschwimmen die Grenzen zwischen sachlicher Dokumentation und Kunstwerk. Aber das sollten sie nicht.
"Deutschland mon amour":
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Imad Karim:
https://www.facebook.com/profile.php?id=100004832569316
https://imad-karim.de/
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