Dienstag, 4. April 2023


Sowas macht mich aggressiv. Denn ich halte es für unanständig. Es drängt sich der Verdacht auf, dass der Schwarze und die Frau einen Bonus für ihr Schwarz- oder Frau-Sein bekommen haben. Diese Fixierung auf Oberflächenmerkmale ist außerdem niveaulos.



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Montag, 3. April 2023


sinngemäß: "Personen sollten nicht umstritten sein. Thesen sind umstritten." – Das ist mir etwas zu stark simplifiziert. Aber grundsätzlich bin ich natürlich auf ihrer Seite. Dieses Herdentier-Dasein des Menschen ist besonders würdelos, wo es um die Ausgrenzung von Andersdenkenden geht. Der Nachbar rechts und links richtet seinen ächtenden Zeigefinger auf Ulrike Guérot? Da mach ich doch gleich mit!

Warum sich nicht gleich selbst in die Hand scheißen und dann seinen Kot werfen? Ich bin sicher, die Leute würden es tun, wenn es der Nachbar links und rechts so machen würde.



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Mittwoch, 8. März 2023
Gab es eigentlich schon irgendwo einen Aufschrei darüber, dass man Männer in der Ukraine und Russland für Wesen hält, über die man ganz selbstverständlich verfügen darf, und zwar in einem allerextremsten und ganz und gar nicht menschenwürdigen Sinne? Man schickt sie in die Hölle als seien sie Brennholz.

Frauen und Kinder dürfen dagegen ausreisen.

Ernsthaft. Hat sich schon irgendwo irgendjemand über diese "Diskriminierung" aufgeregt? – Na gut. Mir gelingt es auch nicht immer die drängenden Probleme der Gegenseite zu sehen.
Aber diese beharrliche Weigerung, männliche und weibliche Interessen gemeinsam nach vorne zu bringen, ist eher eine Loose-Loose-Situation.

(Das Gegenteil wäre möglich...)

Und dann noch all dieser Wahnsinn oben drauf! Nicht bloß feministischer Wahnsinn, sondern ein Komplettpaket:

"Feministische Außenpolitik", der "Trans-Frauen sind Frauen"-Faschismus, Tampon-Spender in öffentlichen Toiletten für menstruierende Männer, Gendern im ÖRR ohne demokratischen Auftrag oder Legitimation, die Forderung nach Geschlechterparität im Bundestag. Moralische Eiferer überall. Versuche ideologischer Umprogrammierung geschlechtlicher Rollenbilder. Die P.C. wird mit Leichtigkeit über die Realität gestellt. Alles und jeder wird notfalls unterdrückt. Gleichzeitig beklagen diese Aggressoren Mikro-Aggressionen.

Und die ziemlich schlechtesten Fürsprecher, die man sich vorstellen kann: Politiker. Niemand ist schlechter geeignet, Glaubwürdigkeit, Werte oder Haltung zu verkörpern. – Dazu passend dann ja auch: der systematische Verrat weiblicher Interessen.

In der Folge hat der Feminismus bei mir praktisch keine Kraft mehr. Dieser Populismus ist einfach zu schlecht. Null Interesse. Macht Ihr Frauen Euer Ding mal alleine. Jedenfalls werde ich nicht für Eure Interessen auf die Straße gehen. Ich kann grad noch die Missstände und die ein oder andere Ungerechtigkeit anerkennen, denen Ihr ausgesetzt seid. Ansonsten fallt Ihr bei mir wirklich "hinten runter". Zeit und Energie ist eben Mangelwarel, da muss man sich seine Lieblingsaktivitäten eben sorgsam zusammen stellen. Und Euer "Feminismus" hat's einfach nicht in meine Top-Ten geschafft.



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Dienstag, 7. März 2023
Eure Zwangsgebühren bei der Arbeit. Die 4.Gewalt ohne demokratisches Gewissen:




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Donnerstag, 16. Februar 2023
Vielleicht setzt sich ja bald mal die Erkenntnis durch, dass unsere Demokratie fundamental unvollständig ist. Ausgerechnet das wichtigste Feld demokratischer "Kontrolle" bzw. Teilhabe hat man bisher vollkommen unberücksichtigt gelassen: Die Macht der Gedanken. Menschen, die die Macht haben, gewisse Gedanken in dieser Gesellschaft zu fördern oder zu unterdrücken, sind für mich 100x mächtiger als jeder Bundeskanzler mit seiner lächerlichen "Richtlinienkompetenz". Denn dieser Bundeskanzler wurde nur gewählt, weil die Menschen vorher von ihren Gedanken beherrscht wurden. Unsere vermeintliche Demokratie war bisher zu großem Teil nur eine Scheinveranstaltung. Sie war gar nicht so schlecht für uns, denn sie hat uns beruhigt und einigermaßen gut geführt. Doch ich warte ungeduldig und neugierig auf das echte Experiment Demokratie, das, wie ich meine, bald beginnen wird.

Ohne Emanzipation gegenüber den Gedanken des Zeitgeists, ohne Emanzipation gegenüber den "eigenen" Gedanken, ohne Klarheit und Selbstbestimmung innerhalb des eigenen "Horizonts", gibt es keine wahre Demokratie. Ich bringe wieder das Beispiel von katholisch konditionierten Menschen: Wie fair, wie "offen", kann hier eine Demokratie sein, die zu 90% aus Katholiken besteht, wenn sie z.B. das Thema Abtreibung verhandelt? -- Es gibt nichts stärkeres als moralische Gedanken, und sofern dieser Gedanke von der Sündhaftigkeit der Abtreibung den Katholiken beherrscht, ist diese Sache praktisch schon entschieden. Der Rest ist Formsache. Es werden sehr restriktive Gesetze verfasst werden.

Es ist von großer Tragweite, ob Generationen von Schülern im Unterricht Ernst Jünger lesen oder nicht. Es ist von großer Tragweite, ob sie Nietzsche lesen oder nicht. Ich bin verdammt sauer auf die Lehrer meiner Schulzeit, dass sie mir diese Namen und Texte nicht ins Bewusstsein gehoben haben. In Zukunft werden die Schüler hoffentlich ein demokratisches Mitspracherecht haben, ob sie sich die nächsten Monate durch Texte von Goethe und Lessing oder Nietzsche und Jünger arbeiten werden. Man gebe ihnen ein paar Textproben von den unterschiedlichsten Autoren zu lesen und lasse sie dann in geheimen Wahlen darüber abstimmen, wo sie ihre Nase tiefer hinein stecken wollen.

Die ganze große Medienwelt muss endlich demokratisch durchpflügt werden. Da ist viel zu viel Macht konzentriert in den Händen von wenigen Chefredakteuren. Wir haben uns viel zu lange der Illusion hingegeben, dass die ihren Job schon gewissenhaft ausüben werden und uns objektiv und neutral informieren. Nein! Auch diese 10-20 relevanten Chefredakteure unseres Landes sind von Gedanken beherrscht! Auch sie sind von moralischen Engführungen besessen. Auch sie können aus ihrer Haut nicht raus. Daher verlange ich eine demokratische Teilhabe, die auf einer viel breiteren Basis steht. Man ändere wenn nötig das Grundgesetz und verpflichte jeden Medienbetrieb ab einer gewissen Reichweite dazu, dass ihre Kundschaft demokratisch über die Inhalte mitbestimmen kann. (Z.B. ob man gegenderte Sprache haben möchte.)

Kürzlich hat mir Prof. Dr. Michael Meyen etwas die Augen geöffnet: Früher in der DDR war den Bürgern immer völlig klar, dass sie ihrem Medienangebot nur sehr eingeschränkt vertrauen konnten. Niemand wäre da auf die Idee gekommen, dass die Produzenten ihrer Nachrichten "interesselos" handeln würden. Und das galt nicht nur für die DDR sondern auch mit dem historisch erstmaligen Auftreten von Massenmedien. Am Anfang war die breite Masse sich völlig klar darüber, dass es kein interesseloses Informiert-Werden gibt. Diese west-deutsche Vorstellung von einer neutralen Medienwelt – Meyen nennt es "Objektivitäts-Ideologie" -- ist eigentlich etwas ziemlich Neues. Und eben Irriges.

So kommt es mir inzwischen schon fast wie ein Hohn oder ein schlechter Witz vor, dass sich die Medien- und Journalismus-Branche so gerne als "4. Gewalt" rühmt, als eine wichtige Zutat zu unserer Demokratie. Sie ist die mit Abstand machtvollste Gewalt in unserer Demokratie, nur leider hat sie selbst einen fundamentalen Demokratiemangel! Hier wird das kollektive Bewusstsein der Gesellschaft beeinflusst wie nirgends sonst.




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Samstag, 3. Dezember 2022
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/verfassungsschutz-kritik-extremismus-delegitimierung-verfassung-bericht/
Die Möglichkeit freier Kritik an der Ausübung von Staatsgewalt durch staatliche Funktionsträger gehört zur Essenz der Demokratie. Mit der Anprangerung "ständiger Agitation" gegen die Regierung als angeblich den demokratischen Staat delegitimierend versucht der Verfassungsschutz, oppositionelle Strömungen zu delegitimieren. Solche hoheitlichen Eingriffe in den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung sind mit dem Demokratieprinzip und mit der Meinungsfreiheit unvereinbar.



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Dienstag, 27. September 2022
Die Berliner Polizei unterscheidet jetzt nicht mehr in ihrer Statistik zwischen Migrationshintergründigen und Deutsch-Deutschen:

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/kriminalitaet-berlin-schafft-migrationshintergrund-ab/

Ich halte das nicht für besonders tragisch. Die Wahrheit ist ja so oder so schon in der Welt und sie kann auch regelmäßig durch Stichpunktkontrollen wieder ans Licht geholt werden. Vielleicht ist es sogar gesünder, nicht ständig auf eine deprimierende Wahrheit schauen zu müssen und sich das für regelmäßige Gesellschaftsstudien aufzuheben.

Trotzdem ist diese Amtshandlung der rot-roten Regierung natürlich einmal mehr entlarvend. Die Linke hat ein Problem mit der häßlichen Wirklichkeit und sie handelt wie ein Kind, das sich die Augen zuhält, um ein Problem zu lösen.

Ich halte natürlich an meinem Informationsrecht in dieser Angelegenheit fest. Dieses Informationsrecht ergibt sich aus zweierlei: 1. Ich bin Mitglied einer Gesellschaft und habe als solches ein Recht darauf, genau über den Zustand dieser Gesellschaft unterrichtet zu werden. 2. Ich gehöre zu dieser Demokratie und habe sowohl das Recht als auch die Pflicht, alle paar Jahre verantwortungsvoll von meinem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Dies ist mir nur möglich, wenn ich genügend Informationen erhalte. Insbesondere gilt dies in Bezug auf das Thema Einwanderung und in Bezug auf das Thema Kriminalität und Sicherheit.

Sachlichkeit sollte hier oberste Priorität haben. Vergleiche man das Thema mit anderen. Z.B. mit der Fragestellung, ob Frauen weniger verdienen als Männer. Wenn es hier einen Anfangsverdacht gibt, würde jeder zustimmen, dass man ein paar genauere Studien dazu anfertigt. Genau so sollte man es mit Migrationshintergrund und Kriminalität halten.



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Samstag, 20. August 2022
(Nachtrag zu : https://rreflektion.blogger.de/stories/2849004/ )

Professor Frank Urbaniok entkräftet das Pseudo-Argument, dass Ausländer in der Statistik (nur) deshalb vermehrt auffallen, weil sie auch vermehrt angezeigt werden.

Er verweist auf die Verbrechenskategorie "Mord": Hier wird immer ermittelt, egal ob es eine Anzeige gibt oder nicht. Auch hier sei die Gruppe "Ausländer" überrepräsentiert; statistisch auffällig.



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Sonntag, 31. Juli 2022
E.'s Verteidiger Mustafa Kaplan möchte erreichen, dass die Tat nicht als Mord, sondern nur als Totschlag gewertet wird. In der Weltsicht seines Mandanten sei Walter Lübcke eine Gefahr für das deutsche Volk gewesen, deshalb liege das Mordmerkmal "niedrige Beweggründe" nicht vor. Es dürfte schwierig werden, damit beim BGH durchzudringen.

Ich finde die Argumentation toll. Aus der subjektiven Perspektive des Täters – und welche sonst wollen wir zum Maßstab nehmen, wenn wir die "Beweggründe" zu einem Handeln beurteilen wollen – hat er nicht "niedrig" gehandelt, sondern verantwortungsvoll.

Ja, das klingt ziemlich fordernd für standardisierte Gutmenschenohren, die an nichts mehr Lust haben, als am Verurteilen und mit-dem-Finger-zeigen. Es klingt sogar für mich fordernd. Aber wenn es hier wirklich um die Bewertung von Beweggründen geht, dann muss man auch (bis zu einem gewissen Grad?) in die Subjektivität des Täters einsteigen. Eine grundsätzliche Verweigerung, z.B. mit dem Hinweis, dass einem die gesamte Denk- und Wahrnehmungsweise des Täters zu pervers ist, ist nicht zulässig, solange wir am Dogma der Bewertung des Beweggrunds festhalten wollen.

Tötungsdelikte: Liegt ein Mord oder ein Totschlag vor? – Ich weiß nicht, wie ernst dieses Tatbestandsmerkmal "niederer Beweggrund" in der Praxis genommen wird; wie groß die Rolle ist, die dieser Aspekt für die Endbewertung eines Falls spielt. Ich wette, die Richter in diesem Land haben sich schon hundertfach über eine "objektive" Bewertung dieses Merkmals hinweggesetzt (die eben eine subjektive sein muss) und haben dem Ganzen einfach ihre Wertesicht übergestülpt. Z.B so: Wer sich Hitler zurücksehnt, der ist in all seinem Handeln falsch gepolt und kann unmöglich einen hohen oder nicht-niedrigen Beweggrund haben, wenn er einen Menschen vorsätzlich tötet.

Auch muslimische (oder sonstige) Gotteskrieger, die ein Blutbad anrichten, können hohe Beweggründe für ihr Handeln haben. Ja, das ist verrückt.

Wer muslimischen Gotteskriegern und deutsch-deutschen Vaterlandsverteidigern einen niederen Beweggrund zuschieben will, der tut dies, weil er naiverweise glaubt, dass es okay ist, ihren katastrophalen Irrtum zu bestrafen.

Bestraft der liebe Gott den Irrtum?
Ich glaube nicht.



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Sonntag, 19. Juni 2022



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Mittwoch, 6. April 2022



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