Mittwoch, 6. Mai 2020
Ich liebe euch nicht Eltern ich hasse euer/ Unglück/ Ich hasse eure Kopftücher und Eure Korane/ Und eure analphabetischen Propheten.

faz.net



Schade, dass ich erst jetzt auf diesen Künstler aufmerksam werde. Aber so ist das häufig. Ein tragischer Tod wirkt nochmal wie eine letzte PR-Aktion.



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Montag, 4. Mai 2020
https://www.rnd.de/gesundheit/corona-ist-mir-egal-warum-helga-witt-kronshage-86-lieber-sterben-will-als-eingesperrt-zu-sein-3MEBDIOBEFA6BDULC4N5WGZJG4.html

Vielleicht hätte man die Alten und Kranken doch lieber fragen sollen, bevor man sie einfach so wegsperrt? Würde hat immer auch viel mit Selbstbestimmung zu tun.



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Sonntag, 26. April 2020



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Sonntag, 19. April 2020
So weit ich das richtig mitgeschnitten habe, können Linke diesem Begriff nichts Positives abgewinnen.

Die ist bemerkenswert, weil er ja eigentlich – formal betrachtet – für nichts anderes steht als "Multikulti".

Der Abwehrreflex bezieht sich auf die Gegenthese, die in diesem Begriff "Mischvolk" mehr zum Vorschein kommt: Es könnte auch keine Mischvölker geben. "Multikulti" ist als Kunstbegriff dagegen weniger geeignet, auch gleichzeitig sein Gegenteil zu transportieren. Daher redet man gerne von "Multikulti" mit Alternativlosigkeitsanspruch und redet nicht gerne von "Mischvölkern".

Für den Linken ist dieser Gedanke nämlich so sensibel, dass er es noch nichtmal aushält, wenn sein mögliches Gegenteil nur dezent angezeigt wird. "Multikulti" und "Vielfalt" (Nicht-Diskriminierung, Anti-Rasissmus, mehr Einwanderung) ist die heilige Kuh, die niemals geschlachtet werden darf. Und je mehr Multikulti, desto besser, und zwar ohne jedes Limit nach oben.

Hierzu sage ich: Nein. Das muss nicht so sein.

Die Menschen können auch glücklich werden, wenn sie in tendenziell weniger vermischten Völkern leben. Und absurd ist es, hier ein Wertungsdogma aufstellen zu wollen, dass ein größeres Maß an Vermischung, Multikulti und Vielfalt immer auch "besser" in irgend einem Sinne ist. Oder "moralischer", "ethischer", "menschlicher", "anständiger".

Mal ist mehr Vermischung gut, mal ist sie es nicht. Und das Gleiche gilt für das Gegenteil.

Man sollte diese Thematik schlicht wie ein Wissenschaftler betrachten. Man sollte Untersuchungen "zur sozialen Dynamik in Mischvölkern" schlicht mit wissenschaftlicher Neugier anfertigen und dann darüber so wertungsfrei reden wie die Metereologen über das Wetter und ihre Vorhersagemodelle. Und dann macht man das gleiche mit homogeneren Völkern.

Selbst, wenn hier rauskommt, dass die eine Gesellschaftsform mehr glückliche Menschen produziert als die andere: Es ist falsch, das überhaupt in einem Wettbewerbskontext sehen zu wollen. Beides ist erlaubt: Mischvölker und Nicht-Mischvölker.



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Freitag, 17. April 2020

Es gibt (möglicherweise) Völker.

Es gibt (möglicherweise) ein deutsches Volk.

Es gibt (möglicherweise) ein französisches, italienisches, polnisches (usw., usf.) Volk.


Vielleicht mache ich mich ja jetzt doch daran, das "Rechte Denken" auf eine klar definierte Grundlage zu stellen. Dann wären obigen Thesen wohl mein Startpunkt.

Man beachte, dass ich jeweils ein "möglicherweise" in Klammern dazu gesetzt habe. Dies ist Ausdruck meiner ultraliberalen Gesinnung. Ich sage noch nicht einmal, dass diese These von der Existenz eines Volkes für eine empirisch klar bestätigte Wahrheit steht, die von jedem anerkannt werden muss. Ich sage nur, dass diese These für eine legitime und mögliche Perspektive steht. Für eine Perspektive, die man haben kann und haben darf.

Dabei ist die entgegengesetzte Perspektive natürlich auch möglich. Wenn ein Robert Habeck sagt, "Es gibt kein Volk, also gibt es auch kein Volksverrat.", dann hat er alles Recht der Welt dazu. Allerdings vermisse ich bei Vertretern dieser Perspektive häufig die Toleranz. Das andere, entgegengesetzte Denken will man nicht zulassen. Ja, man möchte es gerne unterdrücken. Man nennt es "rechtes Denken" oder "völkisches Denken" und tut fast alles dafür, es zu dämonisieren und tabuisieren.

Jesus Christus schien übrigens eher ein Anhänger der "rechten" Perspektive zu sein, wenn er sagte: "Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt." Und wenn wir diesen Herrn als himmlische Autorität akzeptieren wollen, dann dürfen wir sehr wahrscheinlich auch davon ausgehen, dass die Existenz von Völkern auch für den lieben Gott eine Rolle spielt.




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Donnerstag, 16. April 2020
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bjoern-hoecke-erringt-erfolg-vor-gericht-a-56ff4177-bcb1-47d7-a78d-bb0fcbf48467
Ein Teil der Leser könne die Äußerung so verstehen, ein Gericht habe positiv festgestellt, dass Höcke ein Faschist sei, erläuterte der Gerichtssprecher. Das verletze das Persönlichkeitsrecht von Höcke. Tatsächlich habe damals das Verwaltungsgericht Meiningen nur über die Zulässigkeit einer konkreten Meinungsäußerung in einem konkreten Kontext entschieden.


Ich bin fast etwas erstaunt, dass Spiegel-Online hier so fair war, über Höcke und sein vermeintlich gerichtsfestes Faschisten-Dasein in aller Sachlichkeit zu berichten.



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Ich habe echt nichts gegen etwas vernünftigen Feminismus, aber im Vergleich zur Corona-Krise ist das doch eher ein Nebenthema. Penetrant, irregleitet, irrational, hysterisch sind viele Auswüchse des Feminismus eigentlich nur noch eine Zumutung. Und ein Zeugnis davon, dass dieser Zeitgeist einen Hang zum geisteskranken Schwachsinn hat.

Von diesem Artikel konnte ich grad mal die ersten 2-3 Absätze lesen, bevor mich eine Mischung aus Fassungslosigkeit und Verzweiflung ergriff:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-04/gleichberechtigung-coronavirus-maenner-frauen-wissenschaftler-politiker-systemrelevante-berufe

"Hündinnenhalter und Hundehalterinnen":
https://twitter.com/kinettehuber/status/1250669290640064512



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Montag, 13. April 2020
Bisher komme ich mit den Einschränkungen ziemlich gut zurecht.

Allerdings wird in mir immer mehr die Frage laut, wieviel ich mir noch gefallen lassen würde.

Eine generelle Ausgangssperre würde mich definitiv dahin bringen, diesen Staat und alle Polizisten, die da mitmachen, zu hassen. Ich würde mich verpflichtet fühlen, ungehorsam zu üben.

Das zentrale Kriterium bei jedem Grundrechtseingriff, die Verhältnismäßigkeit, scheint mir bereits jetzt ziemlich ausgereizt zu sein. Denn analog zur Unschuldsvermutung, kann man mir nicht einfach so unterstellen, ich würde andere gefährden. Also, spätestens wenn die Tests ausgereift sind, müsste es ein Recht geben, sich testen zu lassen, sodass dieser Verdachtsmoment aus der Welt wäre.

Und auf eine Selbstgefährdung hat man eigentlich so oder so ein grundsätzliches Recht. Meines Wissens nach wurde das mehrfach vom Verfassungsgericht bejaht. Kann das einfach so verworfen werden mit dem Hinweis, dass das Gesundheitssystem sonst überlasten würde?



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Donnerstag, 9. April 2020
Diskutiert hier irgend jemand in diesem Land ernsthaft darüber, nur die Alten, Schwachen und Kranken mit einem Ausgangs- und Kontaktverbot zu belegen?

So habe ich es gerade der Tagesschau entnommen. So kann ich es dann auch verstehen, dass man diese Idee mit dem Hinweis auf "Diskriminierung" oder "Zwei-Klassen-Gesellschaft" ablehnt.

– zumindest halbwegs. Denn eigentlich müsste die Korrektur so lauten:

Man macht den Alten, Kranken und Schwachen – und den besonders Ängstlichen – ein besonderes Schutz- und Fürsorgeangebot, das sie nach eigenem Ermessen wahrnehmen können oder auch nicht. Sie paternalistisch und pauschalisierend mit Verboten zu belegen, die sie vor eigenem Fehlverhalten schützen sollen, ist völlig daneben. Dass ein solcher Vorschlag überhaupt nur ernst genommen wird, bereitet mir nicht wenig Ungemach, denn es zeigt, dass eine gewisse Grundbereitschaft zu einem solch ekelhaften Paternalismus vorhanden ist.

Alte, Kranke und Schwache zu würdigen heißt auch, ihnen eine eigene Risikobewertung zuzugestehen. Wie jeder andere Mensch auch dürfen sie selbst entscheiden, wieviel Gefahr sie auf sich nehmen wollen. Ob man sein Leben beim Free-Climbing aufs Spiel setzen will oder einfach durch den Gang raus auf die Straße – das muss grundsätzlich jedem selbst überlassen bleiben. Man kann ihnen helfen, indem man ihnen möglichst viele Freiräume schafft, in denen sie vor dem Virus geschützt sind. Man kann "Safe Spaces" in Altersheimen einrichten oder an noch viel mehr Stellen im öffentlichen Raum. Man kann ihnen Lieferservices anbieten. Man kann sehr viel für sie tun und das kann natürlich auch beinhalten, ihnen dringlichst zu raten, zu Hause zu bleiben. Aber man kann sie nicht selektiv-pauschal als einzige Gruppe in die eigenen vier Wände einsperren.

Was man vielleicht nicht mehr für sie tun kann, ist: Den gesamten öffentlichen Raum wieder zu einem Corona-Virus-freien-Raum zu machen. Die Wahrscheinlichkeit ist realtiv hoch, dass dieses Ziel fallen gelassen werden muss, und dann gibt es einfach keinen anderen Weg, als die Alten, Kranken und Schwachen besonders zu schützen, während man für alle anderen wieder ein normales Leben ermöglicht. Das ist dann aber keine "Diskriminierung" im üblichen Sinne, sondern schlicht der Versuch, besonders Schutzbedürftige auch besonders zu schützen.

Dass hier gleich wieder der "Diskriminierungs"alarm losgetreten wird, ist auch diesem Zeitgeist geschuldet, für den es fast nichts Schlimmeres gibt. Noch nichtmal Mord scheint heute noch schwerer zu wiegen. Überall lauert sie, die böse Diskriminierung, also bemüht man sie auch dann, wenn sie fehl am Platz ist.



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Mittwoch, 8. April 2020
Nach vielen enttäuschenden Momenten in der Vergangenheit, nach vielen ausgebliebenen Weltuntergängen und vielen ausgebliebenen Heilsversprechungen, könnte diese Corona-Krise nun endlich der Auftakt für einen großen, spirituellen Wandel in der Welt sein:

1. Die Krise entschleunigt. Sie blockiert auch zuverlässig alles Halligalli-Party-Wesen in der Welt.
2. Die Krise zwingt ein wenig zur Einsamkeit und Fokussierung auf sich selbst, während man die Verbundenheit zu seinen Mitmenschen mehr im Geist pflegen muss.

Und das sind nunmal exzellente Maßnahmen, um den Pfad zur wahren Spiritualität zu ebnen.
Darüber hinaus tut uns diese Krise vielleicht den Gefallen, die missratenen Ideologien der glaubensverrückten Religionen abzutragen. Denn sie demonstriert zuverlässig, wie machtlos all die Glaubensschwätzer in ihren komischen Kostümen sind. Mögen Ostern doch bitte die Kirchen zu Staub verfallen und der "Glaube" grundlegend reformiert werden!

Auch macht uns die Krise kreativ. Dass Not erfinderisch macht, ist wohl die Volksweisheit mit dem höchsten Wahrheitsgehalt weltweit.
Aus "rechter Perspektive" fällt noch angenehm auf, dass wir vor Augen geführt bekommen, dass wir diese Turbo-Globalisierung nicht brauchen und dass die totale Vernetztheit aller Lebenszonen auf diesem Planeten auch ihre Nachteile hat. Der Planet ist nichts, das man wie ein Produkt konsumiert, sondern er ist eine heilige Welt voller heiliger Subwelten, die alle ihren ganz eigenen, besonderen Wert haben und deren graduelle Isolation zueinander durchaus ihren Sinn hat.

Dass der liebe Gott für all diese Erkenntise jetzt so viel Menschen sterben lässt – ja, da zeigt er sich mal wieder wenig zimperlich. Beschwerden richten Sie bitte trotzdem weiterhin hartnäckig an seine Adresse. Er freut sich auch über solche Eingaben.



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Samstag, 4. April 2020
https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1246111932718952451

https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/status/1246140615936573440

https://twitter.com/JoanaCotar/status/1246114835403878400



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Dienstag, 31. März 2020
https://twitter.com/maternus/status/1244634239150231552



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