Freitag, 16. November 2018



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Donnerstag, 15. November 2018
Google Maps: Savile Town

https://twitter.com/Spessart2/status/1062975568386408449
(siehe auch Bild im Tweet)
Frage an alle Fans des Großen Austausches: Sieht so Vielfalt aus? Das Bild stammt aus Savile Town in Yorkshire (wer erinnert sich an „Der Doktor und das liebe Vieh“?). 43 von 5,000 Einwohnern sind Engländer: Sharia-Gerichte, Vollverschleierung,Kinderehe,FGM. Bunt. Diversity. Ende


en.wikipedia.org:  Savile_Town
Savile Town is perhaps most famous for its role in the British Muslim community and has experienced significant white flight, with the 2011 census recording a 93% Asian Muslim population and experiencing significant economic decline.
https://en.wikipedia.org/wiki/White_flight

https://www.dailymail.co.uk/...-no-white-residents.html
a detailed breakdown of the last census of 2011 recorded that only 48 of the 4,033 people living here were white British.




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Montag, 12. November 2018

Ich kann mir nicht helfen. Ich find den Martin Sellner gar nicht so schlecht. Es gehört schon eine gewisse Coolness dazu, sich derart vor einer Uni zu postieren und für sein Anliegen zu werben (s.u.). Abermals kommt er für mich als einer rüber, der den politischen Konflikt mit Worten lösen will und nicht mit Fäusten. Also so wie zivilisierte Menschen – und nicht wie die zivilisatorisch degenerierte Antifa, die dumpf, peinlich, würdelos, gesichtslos und ohne jedes Argument sich nur aufs Stören verlegt. Was sie auch in diesem Fall wieder tut…

Wer einen kleinen Anschub braucht, um diesem Sellner überhaupt eine Chance zu geben, dem empfehle ich vorab, dieses Video hier auf Twitter. Es spricht dort keine geringere Autorität als Mr.Bean. Vielleicht die letzte Autorität, zu der ich noch hinauf schaue.

Oder Du igelst Dich ein und machst es wie Margarete Stokowski, die eine Lesung in einer Buchhandlung abgesagt hat, weil dort Bücher des Antaios-Verlags verkauft werden. Dann musst Du Dich schnell wegklicken!




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Sonntag, 11. November 2018

Verblüffenderweise kam mir vor ein paar Tagen ein Gedanke, von dem ich eigentlich erwartet hätte, dass ich ihn schon längst gehabt habe:

Wäre ich selbst Nachrichtenmacher eines reichweitenstarken Mediums – z.B. der Tagesschau –, so würde ich sehr wahrscheinlich genauso dahin tendieren, die Straftaten von Flüchtlingen eher zu verschweigen.

Ich will es eine Schwäche nennen… Mit dieser Schwäche müsste ich mich auseinandersetzen und sie würde mich ein Stück weit besiegen. Unter ihrem Einfluss würde ich sogar nach den Argumentationsmustern der Linken greifen: "Wieso sich denn überhaupt für die Herkunft von Tätern interessieren? Das ist doch schon im Ansatz ein grundfalsches Denken! Wir sind doch alles nur Menschen!" Vielleicht würde ich sogar so tief sinken, dass ich die hier enthaltene Simplifizierung und Einseitigkeit nicht mehr erkennen würde. Ich – bzw. die Schwäche – würde mich mit Erfolg doof stellen. – Und es geht noch dümmer: Ich würde vielleicht sogar den Sinn für meine extreme Priveligierung und Machkonzentration verlieren, über die ich als Nachrichtenchef verfügte. Ich käme gar nicht mehr auf die Idee, dass die Masse von unzufriedenen Nachrichtenkonsumenten auch mehr und mehr deshalb sauer ist, weil ich alle Macht über die Nachrichtengestaltung besitze und sie praktisch gar keine. Ich würde mir aalglatt einbilden, dass ich der "ungeheuren Verantwortung" eines Nachrichtenmachers schon so gut es geht gerecht werden würde. Diese Unzufriedenen sollen sich mal nicht so haben. Ich regel das Geschäft schon für sie. Ich meine es doch gut und bin ein umsichtiger und weitsichtiger Mensch.

Die eingebildete oder tatsächliche "Last der Verantwortung", die man als Nachrichtenmacher hat, ist der Ausgangspunkt von allem. Wenn man daran glaubt, dass man für die Taten von Idioten indirekt (mit)verantwortlich ist, weil sie die Information "7 Syrer vergewaltigten eine Frau" zu Gewalttaten gegen Migranten angestachelt hat, dann sitzt man sofort in der Zwickmühle und kümmert sich kaum noch um das Informationsrecht der überwiegenden Mehrheit von anständigen Bürgern. Dann dreht sich alles nur noch um die Fragen: "Was passiert, wenn wir dieses oder jenes veröffentlichen? Was könnte schlimmstenfalls passieren? Könnten Menschen dadurch zu Schaden kommen?" – Diese Fragen stellt man sich auch in anderen Kontexten, z.B. bei Suiziden. Eine bestimmte Art von Berichtersstattung, z.B. eine zu detaillreiche und umfangreiche Form mit genauer Darstellung der Suizidentscheidung, kann lebensmüde Menschen zum Nachahmen verführen. Wahrscheinlich auch schon die bloße Erwähung von Suiziden, wenn sie gehäuft auftreten (– und das tun sie eigentlich).

 

Was mich hier ganz grundsätzlich stört, als Philosoph sozusagen, ist dieses Aufeinanderprallen von abstrakter Ebene (Information) und konkreter Ebene (Handlungen), in einer Weise, dass letzteres einschränkend auf ersteres zurückwirkt. Ich will zuerst einmal von einer nahezu absoluten Gedanken- und Informationsfreiheit ausgehen. Das ist wie ein Bedürfnis nach sauberer Luft zum Atmen. Aber dieses Bedürfnis wird sehr früh zur Seite geschoben. Eben aus "Verantwortungsbewusstsein".

Doch sind die Grenzen der Verantwortung hier richtig gezogen? Hat eine jede Handlung, die zu irgendwelchen Folgen führt, immer auch die Verantwortung für diese Folgen, auch wenn diese mehrfach indirekt entstehen und von ganz anderen Menschen ausgeführt wird? Vielleicht sollte man sich hier mal dem Dogma unterwerfen, dass Informationsverbreitung an sich erstmal für gar nichts verantwortlich ist. – Wer weiß schon, welche Gesamtbilanz am Ende positiver ausfallen würde: die heutige, gewöhnliche Art, Nachrichten zu machen, voller Verantwortung, Rücksichtnahmen und Einseitigkeiten, oder diese andere "verantwortungslose" Art, die auf fast nichts Rücksicht nimmt.




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Samstag, 10. November 2018
…Bevor wir neue Zuwanderung haben, müssen wir erstmal die Integration der bei uns lebenden ausländischen Kinder verbessern…

… dass hier in Berlin-Kreuzberg 40% der ausländischen Kinder und Jugendlichen weder einen Schulabschluss noch einen Berufsabschluss haben…

…mit uns haben Sie die Alternative…

… Wie vertreten wir besser deutsche Interessen?…
Aus einem Video eingebettet in:
https://twitter.com/CharmingQuokka/status/1060994625714950144






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Freitag, 9. November 2018
Von dieser Frau kann man echt nen Schaden kriegen. – Wegen ihrer "Schönheit". Obwohl mich ihre optische Schönheit schon fast stört. – In jedem Fall eine für mich fast wundervolle Erscheinung:




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Mittwoch, 7. November 2018
Pommes ist nicht mehr da und ich versuche das gerade einzuordnen.

"Deinen Hasspostings möchte ich auf Blogger.de keine Plattform bieten.… Dirk"

Gibt's hier irgend jemand, dem auch aufgefallen ist, dass sein Blog ein Übermaß an "Hass" ausstrahlte? Ich habe ja zu selten dort gelesen und war so oder so nicht sehr aktiv in letzter Zeit. Mir bleibt er bis hierhin erstmal als jemand in Erinnerung, der den Nationalstaat für eine sinnvolle Einrichtung hielt und der wohl auch gegen Masseneinwanderung war. (Positionen, die man sowohl hassend als auch nüchtern vertreten kann.)



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Montag, 29. Oktober 2018
die glauben uns einfach nicht, dass die AfD eine Nazi-Partei ist! Und machen dann auch noch Witze drüber!
(Untertitel einschalten!)




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Sonntag, 28. Oktober 2018


Ab 6:14… (Thilo Sarazzin)
Die Wahrheit spaltet nie. Und diejenigen, die sagen, sie wollen nicht spalten, wollen die Wahrheit nicht in der ganzen Klarheit sehen. In meinem ganzen neuen Buch, spalte ich nirgendswo. Der Ton ist absolut zurückhaltend. Ich schildere Fakten, ich analysiere, ich mache Prognosen. Ich wäge ab. Da ist nichts Spalterisches. Es ist allerdings auch nicht sehr optimistisch. Ich verstehe, dass Sie als Lehrerin anders denken müssen. … … … Ja, man hat eine Verpflichtung, die Dinge zu beschreiben, wie sie ist. Wenn Sie Arzt sind und Sie haben eine ungünstige Diagnose, dann müssen Sie erstmal sagen 'Das ist die Diagnose' und da müssen die Lösungen des Arztes, müssen in dem Rahmen sein, in dem wir tatsächlich sein können
Mein Wahrheitsglaube trägt ja durchaus religiöse Züge. Ich glaube nicht nur daran, dass Wahrheit "existiert" und dass wir sie durch ehrliches Bemühen finden können – auch mit und in unserem vermeintlich so "subjektiven Geist". Ich glaube auch daran, dass Wahrheit in den allermeisten Fällen zur Harmonisierung, Gesundung und Weiterentwicklung des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens beiträgt. Wahrheit ist wie ein nährendes Licht, das uns führt. Wahrheit ist wie ein Heilmittel. Wahrheit ist wie ein Schatz, den es zu entdecken gilt. Wahrheit liegt immer auch in der Zukunft und sie verspricht uns eine gute Zukunft. – Wie schade nur, dass der allgemeine Wahrheitsglaube heute so schwach ist! Sowohl, was die Existenz von Wahrheit als auch ihren Wert angeht! (Ich denke in letzter Zeit immer öfter: Vielleicht ist das der einzige "Glaube", der uns retten kann, sodass wir ihn unbedingt wieder beleben sollten…)

Und doch habe ich gerade schon eine kleine Einschränkung zum Ausdruck gebracht, denn ich sagte: "in den allermeisten Fällen" tut Wahrheit etwas Gutes. Auch dieser lebendigste Glaube in mir ist nicht dogmatisch. Ich kann es akzeptieren, wenn es Ausnahmen gibt. Natürlich. Denn wenn das die Wahrheit über die Wahrheit ist, dann will mich auch hier ihr nicht entgegenstellen. Ich halte es für möglich, dass Wahrheiten manchmal auch zur ungünstigen Zeit kommen können und dann nicht ausschließlich positiv wirken. Ich gehe davon aus, dass die Voraussetzung für eine solche Möglichkeit die ist, dass die betreffenden Menschen noch nicht reif genug sind, geistig noch nicht hoch genug stehen oder fehlentwickelt sind. Und so bin ich grundsätzlich auch bereit, Sarazzin in seiner These "Die Wahrheit spaltet nie" zu widersprechen. Ob es sich bei seiner "journalistischen Arbeit" auch um einen solchen Fall handelt, in dem die gelieferte Wahrheit problematisch und sogar schädlich ist – darüber bin ich mir allerdings nicht ganz einig. Mein Bauchgefühl sagt mir, wir stehen insgesamt gerade so an einer Schwelle, teils darüber, teils darunter liegend. Wir sind gesamtgesellschaftlich fast schon reif genug für diese "brutale Wahrheitsmaschine", die sich Sarazzin nennt. (Ich sage nicht, er hat mit allem Recht. Aber ich glaube an seine intellektuelle Redlichkeit.) Und so muss ich unterm Strich eigentlich auch sagen, dass letztlich etwas Negatives an ihm hängen bleibt. Auch gehe ich davon aus, dass sein Wahrheitsglaube weniger religiös ist als meiner, d.h. er ist auch weniger "ganzheitlich", also gefühlskalt. Ich vermute, seine Vorliebe für "unangenehme Wahrheiten" kommt eher aus einer kalten und "reinen" Rationalität heraus. Eine Rationalität, die keinerlei Rücksicht auf irgendwas nimmt, erst recht nicht auf irgendwelche menschlich sentimentalen Befindlichkeiten. Keine Rücksicht auf das kleinliche Ego des Menschen, keine Rücksicht auf Stolz, keine Rücksicht auf religiöse Gefühle, überhaupt keine Rücksicht auf Gefühle. Auch keine Rücksicht auf mögliche Konsequenzen, egal welcher Art die auch sein mögen. Die Wahrheit wird gesagt, ob da Menschen dran zugrunde gehen oder nicht! – Es ist gut, so etwas zu können, wenn dies auch miteinschließt mit gleicher Härte gegen das eigene Ego operieren zu können. Aber es ist vielleicht nicht gut, allein davon getrieben zu sein. Und es ist vielleicht nicht gut, die Härte gegen sich selbst bei anderen allzu selbstverständlich vorauszusetzen. So wie Schwerverletzte am Unfallort belogen werden müssen – man soll ihnen immer sagen, dass alles gut wird, auch wenn man es selbst nicht glaubt –, und so wie man manchmal ein Kind belügen muss, um es aus einer Panik herauszuholen, so muss man manchmal eben auch unreife Erwachsene – und unsere Welt ist voll von unreifen Erwachsenen – belügen.

Von einzelnen Ausnahmen abgesehen – für die nur die nur die Gemäßigten noch offen sind; und das ist sehr erstrebenswert – ist aber Schonungslosigkeit das Gebot der Stunde. Ich gehe davon aus, dass dies eine Grundtendenz bei "Rechten" ist. Ich kann dies partiell auch bei mir wiedererkennen, parallel zu meinem religiös-ganzheitlichen, etwas milderen Wahrheitsglauben. Der Rechte ist auch von Trotz, Rebellion, Widerstand und Aufmüpfigkeit getrieben. Und man hat die Schnauze so voll. Immer dieses Rücksicht-Nehmen auf andere Befindlichkeiten! Immer diese Vorsicht! Immer dieser Zwang zur Political Correctness! Immer dieses partielle Zurückhalten und Verschweigen und Beschönigen, wenn es um irgendwelche Minderheiten oder sonstige Heiligtümer geht! Immer dieses hysterische, peinlich genaue Achten auf die Wortwahl, dieses Reden (und letztlich auch Denken) mit angezogener Handbremse! Immer diese sprachpolizeiliche Bevormundung in der Wortwahl, bis hin zu ganz realen Sanktionen und Repressionen (im sozialen Umgang, im Beruf)! – Nein! Schluss damit! Wir steuern jetzt mal genau in die entgegengesetzte Richtung und wählen gerade die Formulierungen und Wahrheiten aus, die der Gesellschaft – und auch uns selbst – am meisten weh tun! Je größer der Schmerz, desto besser. Je mehr Entsetzen, je mehr Aufschrei, desto größer unsere Lust und unser Triumph! – Soviel zu den anderen Rechten, bei denen die Schonungslosigkeit und das Schmerzen Zufügen auch mit Lust verknüpft ist. Bei Sarrazin ist es einfach nur kalte Rationalität. Allerdings frage ich mich schon, ob er nicht auch ein klein wenig von diesem Lustempfinden kennt.

Letztlich muss man natürlich einfach den Praxistest machen. Wie wirken die "Wahrheiten" (Thesen) von Sarrazin in der Gesellschaft? Wir wirkt seine mindestens teilweise berechtigte Kritik bei uns und bei den direkt Betroffenen, den Muslimen? Dringen bei ihnen auch ein paar Gedanken vor, die zu einer gesunden Selbst-Kritik führen könnten?
Hier kann ich nur wieder meine These und meine Überzeugung von der Wichtigkeit des Wahrheitsglaubens und der Schädlichkeit des Glaubensglaubens anbringen. Was mich zu dem Schluss führt: Nein. In den allermeisten Fällen ist der menschliche Geist, der vom Glaubenswahn befallen ist und aufgehört hat, selbständig die Wahrheit zu suchen, eben nicht in der Lage, Kritik an seiner Religion anzunehmen. Das gilt prinzipiell für alle Glaubensreligionen, auch für Christen. Die Voraussetzungen sind hier einfach nicht gegeben. Das Denken ist grundsätzlich gelähmt und die Lähmung des Denkens ist sogar ein Ideal, das man für ein gottgefälliges Verhalten ("Glauben") hält. Da kann ein Sarrazin noch so schonungslos auf Mißstände hinweisen. Es dringt nicht vor und führt wohl auf keiner Ebene zu irgend einer Verbesserung. Bei vielen führt es wohl dazu, dass die Kritisierten sich nur noch mehr in ihrer Religion verbarrikadieren. Andere sind sicherlich auch schon abgestumpft und blenden ihn einfach aus. Und dann gibt es sicherlich noch ein paar gute Geister, die zur Selbstkritik grundsätzlich fähig sind, aber aus dem Gefängnis ihres Glaubens dann doch nicht heraus können.



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Samstag, 27. Oktober 2018
Als im Heute-Journal gerade von der Gruppenvergewaltigung, begangen von 7 Syrern und 1 Deutschen, berichtet wurde, hatte ich das Gefühl, der Bericht ging der Sprecherin schwer über die Lippen. Nicht nur wegen der Grausamkeit der Tat, sondern auch wegen den expliziten Angaben zur Täterherkunft. Mir schien, sie musste sich zwingen. Da scheint wirklich etwas im Gewissen zu rumoren. Und Angst und Unsicherheit sitzt in der Seele.

Ich gehe davon aus, dass wir die Informationen zur Täterherkunft auch nur deswegen bekommen, weil die Medien in den letzten Jahren konsequent von rechter Seite unter Druck gesetzt wurden. Weiterhin gehe ich davon aus, dass wir immernoch nicht die volle Wahrheit serviert bekommen, sondern nur ab und zu, vorzugsweise in Fällen, in denen sie so oder so nicht mehr leugbar ist, z.B. weil das Verbrechen aufgrund seiner Grausamkeit ohnehin unter genauer öffentlicher Beobachtung steht.

Doch selbst diese nur graduelle Annäherung an eine "vollständige Ehrlichkeit" erzeugt in mir bereits eine gewisse Besänftigung (und nicht mehr Hass! nicht mehr Hass auf Syrer!). Sollte ich eine repräsentative rechte Seele sein, so kann ich schonmal das beruhigende Feedback geben, dass auch diese graduelle Annäherung an die Wahrheit schonmal fruchtet. Wahrheit ist für mich so ein tiefes Grundbedürfnis. Ich will sie immer und in jedem Fall. Egal, ob sie schön oder häßlich ist.

Das grundsätzliche Interesse an der Täterherkunft ist dabei etwas paradox, denn zum Teil entsteht es erst dadurch, dass man es tendenziell nicht bedienen will und als eine Art "böses Interesse" hinstellt. Da erwacht es dann erst recht und es gibt keinen anderen Ausweg mehr aus diesem Verlangen als es umfassend und ohne jede Schonung zu bedienen. Und natürlich kann auch der Verdacht aufkommen, dass, wenn etwas "verheimlicht" oder zurückgehalten wird, es dafür ja auch einen Grund geben muss. Und dann gibt es einfach auch eine Sachebene: Es gibt aufgrund der erlebten Historie – in meinem Fall auch aufgrund eigener Berliner Erfahrungen – einen berechtigten Anfangsverdacht, dass Migranten/Flüchtlinge (graduell) krimineller sind. Und überall wo ein Anfangsverdacht besteht, muss man auch ermitteln bzw. Informationen sammeln dürfen – und überhaupt: sich interessieren dürfen. Das ist letztlich wie mit allem anderen auch. Wenn z.B. der Anfangsverdacht besteht, dass Frauen weniger verdienen als Männer, dann hat ja auch niemand was gegen genauere statistische Untersuchungen und Interesse.

Ich habe auch ein anderes Interesse und eine andere Frage: Nämlich die nach der Schmerzgrenze von Linken und von Gutmenschen. Wie viele Kapitalverbrechen braucht es, um beim linken Gutmensch irgendwann den Geduldsfaden reißen zu lassen? Natürlich nicht so, dass er sagt "Alle Ausländer raus!" – das sagen ja noch nichtmal Rechte mit einem gewissen Mindestanstand –, aber so, dass er sagt: "Angela, Du hast einen schweren Fehler gemacht! Und Du hast wohl auch Deinen Amtseid gebrochen. Das ist nicht mehr verantwortbar und steht in keinem Verhältnis, was Du an Leid über dieses Land gebracht hast. Für ein Handeln, das nur vermeintlich moralisch notwendig und alternativlos gewesen ist." Noch ist die Schmerzgrenze wohl nicht erreicht. Ich stelle die Frage dann wieder beim nächsten Kapitalverbrechen. Also hoffentlich nie mehr, aber das dachte ich bei Chemnitz auch schon.



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Dienstag, 23. Oktober 2018
Ein genialer Wahlwerbespot der AfD Hessen, der ein komplett anderes Narrativ kreiert als das, das vom Mainstream gepflegt wird. Auch ich muss mein Bild von der AfD nochmal etwas korrigieren. Denn eigentlich dachte ich, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund in der AfD inzwischen vollständig zurückgezogen hätten. Hat uns doch die Mainstreampresse stetig mit dem Narrativ versorgt, dass ein Rechtsruck nach dem anderen die Partei erfasst hätte.

Aber siehe da! Es sind ganz normale Menschen in der AfD! Menschen wie Du und ich…

Der Spot ist hier eingebettet in ein Video von Martin Sellner und Martin Lichtmesz. (Aufgrund ihres rechten Aktivismus Totfeinde der Antifa, die es sich nicht erlauben könnten, durch Berlin-Kreuzberg zu spazieren, ohne um ihre physische Unversehrtheit fürchten zu müssen.)




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