Samstag, 26. Januar 2019
Endlich mal etwas großzügig Pauschalisierendes… Deutsche schreiben Briten. Briten schreiben Deutsche. Und man herzt sich gegenseitig. Hier schön zusammengefasst von der Zürcher Zeitung:

https://www.nzz.ch/international/brexit-liebesbrief-der-sun-an-die-deutschen-ld.1454520 :
«Aber wir werden absolut gar nichts an euch vermissen – weil wir nirgendwohin verschwinden.»








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Montag, 21. Januar 2019
Die Sache ist:

Ich bin nicht gegen Veränderung. Auch nicht gegen eine Veränderung des "Deutschen". Noch nichtmal gegen eine Veränderung bis hin zur Zerstörung, Vernichtung, Tod und Vergessen.

Auch nicht gegen eine Veränderung im Identifikationsverhalten in mir.

Ich bin nur gegen Veränderung, wenn ich sie von einer falschen Motivation angetrieben halte. Und wenn sie daraufhin dann "zu schnell" oder "zu gewaltsam" oder sonstwie ungesund durchgeführt wird: Überhastet, überstürzt, überfixiert, panisch, verkrampft, zwanghaft, gewaltsam, sich selbst und andere nötigend. In Bezug auf die rechten Kernthemen, die allesamt linke Angstthemen sind – Nation, Volk, Gemeinschaft, Kollektiv, Volksgemeinschaft, Gruppenidentität, etc. –, existiert eindeutig eine Motivation mit solch fragwürdigen Qualitäten. Eine Übermotivation, für die es heilsam wäre, sich ein bißchen zurückzunehmen, und der eigenen Angst gewahr zu werden.

(Ich halte das alles für ziemlich offensichtlich. – Wer will, kann es als Hypothese begreifen. Die Frage ist, ob ich Recht damit habe.)

Die Linken haben eben auch einen an der Waffel und das ist ihre Waffel.

Es ist eine Hektik feststellbar. Es ist ein Vermeidungsverhalten feststellbar; bezüglich ganz bestimmter Themen, Ereignisse. Es ist auch ein Vermeidungsverhalten feststellbar bezüglich drängender Probleme. Die Mulitkulti- bzw. Einwanderungspolitik war in der Vergangenheit sehr kopflos. Es ist eine "Kopflosigkeit" feststellbar.

Es ist vor allem auch die fast totale Unfähigkeit feststellbar, sich kulturell selbst zu behaupten. Und natürlich, sich als Nation zu behaupten. Als "wir". – Man kann und will gar kein "gesundes Selbst-Bewusstsein". Man streitet das "Selbst" sogar fundamental ab. Für die Linken gilt: Es gibt uns nicht. Es gibt keine Deutschen. Es gibt nur die eine große Menschheitsfamilie. Und das wird eben zur Moral erhoben. Und zu einer Sache von Wahrheit oder Verblendung.

Wir dekonstruieren Dir Dein Deutsches und Dein Deutschland bis Du keine Wahl mehr hast, als uns zuzustimmen: Es gibt nichts Deutsches. Du musst uns zustimmen. 1. ist es die Wahrheit und 2. gebietet es die Moral. – Das Volk ist böse. Das Volk zu suchen ist amoralisch.

Allein dieses "Manöver", dieses Denken, und die Unfähigkeit, die relevanten psychischen Dynamiken um die Ideen "Volk" und "Nation" entspannt zu betrachten, lässt mich darüber sicher sein, dass man angstgetrieben sein muss. Wo Dogmatik ist, starre Glaubensüberzeugungen, ist auch Angst. Oder nicht?

Und warum dieses Bestehen auf Dekonstruktivismus? Wir können auch Konstruktivismus. Wo sich Menschen verbinden – z.B. zur Ehe –, da zählt nunmal auch primär die menschliche Fantasie und sein Gefühlsleben. Wenn "Volk" gewollt wird, dann entsteht auch ein "Volk". Wenn nicht, dann nicht. Das kann man doch einfach der "organischen Demokratie" unseres Bewusstseins überlassen. Da bin ich total liberal. Ich will auch keinen zu "seinem Volk" zwingen.



Es ist für mich ein Unterschied, wie sich ein Land "islamisiert". Möglichkeit A: Wir lesen alle den Koran und sind dann so davon begeistert, dass wir alle zum Islam konvertieren.
Möglichkeit B: Es wandern Muslime ein, welche sich vermehren; so lange und so viel bis sie schließlich den ganzen Raum Deutschland ausfüllen.

Möglichkeit A gefällt mir grundsätzlich besser. Und das gilt auch für Konstellationen, in denen ich nicht selbst betroffen bin, sondern als Dritter zuschaue, z.B. mit Blick auf England oder Frankreich. Ich kann dies auch als Weltbürger sagen, mit einem Verantwortungsgefühl für die ganze Menschheit und einem Interesse an Pluralität auch auf der Kollektivebene bzw. Großgruppenebene.



Arten der Veränderung
Möglichkeiten des Seins



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Donnerstag, 17. Januar 2019
Ich ziehe meine Frage vom letzten Beitrag zurück. Ich will nicht fragen: "Wo ist Eure Empörung?" Sondern eher so: "Wo ist Eure Ausgewogenheit?" – Und diese Frage stelle ich auch mir selbst.

Ich bemerke an mir selbst, dass ein Teil meiner "Gesinnung" und meiner rechtslastigen Tendenzen auch dadurch bedingt ist, dass ich – wie jeder Mensch – mit einer begrenzten psychischen Kraft haushalten muss. Ich kann mich schon allein deswegen nicht über alles "angemessen" aufregen, weil es mich zu sehr erschöpfen würde. Ich muss eine Auswahl treffen und ich brauche Pausen zwischen den Aufregern.

Ich bin mir z.B. einer Schwachstelle bewusst in Bezug auf das Thema Lybien und die KZ-ähnlichen Flüchtlingslager, die es dort geben soll. Ich verdränge es die meiste Zeit.

Man muss sich ja so oder so eine gewisse Abschottung gegenüber all dem Leid in der Welt leisten, weil man sonst wahnsinnig werden würde. Nicht wahr? Wenn ich in Gedanken um Lybien kreisen würde, dann könnte ich genauso um irgendwelche Folterpraktiken in Syrien, im Iran, in Eritrea oder in Nord-Korea kreisen. Und das wäre gewiss zu viel für mich. Oder "nur" die Tatsache, dass so viele Menschen in der Welt an Hunger sterben. Oder die Suizide im eigenen Land; dieses unbekannte Heer von Verzweifelten, die in der Regel einsam und ohne Hilfe sterben müssen… Oder, oder, oder…

Es steht von vorn herein fest, dass man irgendwo für sich eine Grenze ziehen muss. Und dass man in dieser Grenzziehung auch von seinen politischen Präferenzen beeinflusst ist, ist auch wieder nur natürlich. Man kann dies auch mit einer positiven Logik begreifen: Natürlich darf sich der Mensch aussuchen, wo und wie er sich in der Welt engagiert. Jeder hat da seine persönliche Ausrichtung. Das Angebot an Mißständen ist jedenfalls riesig. – Wer sich aber übernimmt, der kann am Ende Schiffbruch erleiden, und dann kann er der Welt vielleicht gar keine gute Tat mehr schenken.

Trotzdem sollte man sich vielleicht ab und zu mal darüber klar werden, dass man mitunter einen ziemlich starken Filter in der Wahrnehmung eingebaut hat. Dass es einem an Ausgewogenheit mangelt.

Das Phänomen der begrenzten psychischen Kraft, z.B. in Form von Empörungsfähigkeit, ist allerdings auch innerhalb einer politischen Ausrichtung zu finden. So konnte ich mich als "Rechter" letztes Jahr noch gut über den Mord in Chemnitz aufregen. Aber für die aus meiner Sicht schwereren Ereignisse danach – z.B. die Gruppenvergewaltigung durch 7 Syrer – war dann kein Saft mehr da. Anderen ging es anscheinend auch so. Hier stelle ich mir auch die Frage, ob wir nun unweigerlich abstumpfen und solche Gewaltakte irgendwann nicht mehr so schwer nehmen. Hier geht es nicht nur um "psychische Kraft", sondern um die allgemeine "Reizbarkeit" des psychischen Systems, das bei zu häufiger Reizwiederholung eben weniger stark reagiert.



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Mittwoch, 16. Januar 2019
Ihr seid selbst schuld, wenn man Euer Narrativ von "rechts=böse" nicht mehr glaubt und man geradezu ein lebendiges Interesse an "rechts" entwickelt.

Wenn Ihr so etwas zulasst, wie den Rauswurf von unschuldigen Kindern von einer Schule – nur weil die Mutter eine neurechte Gesinnung hat –, dann beweist Ihr damit, dass Eure Moral kaum ein Kandidat sein kann, für DIE Moral. Vielmehr ist sie auch nur eine primitive Rudelmoral, die die Eigenen massiv bevorzugt und die andere Seite entrechten will.

Wo ist Eure Empörung?

Ich habe schonmal auf den Fall hingewiesen.


https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/helmut-lethen-zwischen-den-stuehlen :
Ich nahm meinen Sohn Karl in den Arm, der erstarrt war, und seine Klassenkameraden bildeten einen Halbkreis um uns und heulten. Das war ein verdammt bitterer Moment. Dann lösten sich seine engsten Freunde einer nach dem anderen aus dem Halbkreis und umarmten ihn.



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Sonntag, 13. Januar 2019
"extra3" macht sich über den Fall Frank Magnitz lustig:
Wende im Fall Magnitz: Polizei findet Kantholz am Tatort!
Zu sehen ist ein Streichholz…

Darauf Dushan Wegner:
Spätestens wenn der Staatsfunk sich über blutige Angriffe auf Oppositionelle lustig macht (vorgeblich weil ein Detail einer Zeugenaussage nicht bestätigt wurde), ist es Zeit, über „Weimarer Republik“ zu reden.

Und "Sezession im Netz" (Kubitscheck und Kositza) ergänzt weiter:
Minimaler Einwand: In Weimar kam die Eskalation von zwei Seiten. Heute fast ausschließlich von links.


Würde "extra3" diesen Witz auch machen, wenn es sich um ein Grünen- oder SPD-Politiker handeln würde und die Täter vermutlich dem rechten Lager zuzuordnen wären? – Oder wäre dann eher tiefer Ernst, Betroffenheit, Schockiert-Sein, Mahnen vor Rechts die Haltung, die man sich zulegen würde?
Man denke an die Empörung, die die sogenannte "Hetzjagd" in Chemnitz ausgelöst hat: dieses 2-Minuten-Video einer abgebrochenen Attacke, ohne jede Verletzung auf der Opferseite.



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Donnerstag, 10. Januar 2019
https://twitter.com/eykarim/status/1082457752033648641 :
Ich will ja eure Party nicht stören, aber das Problem mit #NazisRaus ist doch, dass sich Nazis nicht einfach rausschmeißen lassen. #NazisRein geht hingegen immer. Nur heißen die dann nicht Horst oder Helmut.
Lieblingsdenkfehler bzw. Lieblingsnachlässigkeit der Linken: Man ist irgendwie doch ziemlich auf "die Eigenen" fixiert, jedenfalls bei der Nazijagd.



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Mittwoch, 9. Januar 2019
Der Spiegel stellt allen Ernstes einen Artikel ins Netz, der eben diese Frage im Titel trägt.

Dass er nur in der "Plus"-Ausgabe hinter einer Paywall steckt, muss uns ganz sicher nicht stören. Wir Klugen können uns die Frage selbst beantworten. Wir machen unsere Hausaufgaben und fragen zuerst nach guten Definitionen für die Worte "klug" und "rechts".

Was solche Mikro-Signale in Form einer hinterhältigen, tendenziösen und gleichzeitig doch offensichtlich dummen Frage in der Gesellschaft bewirken; das weiß ich allerdings nicht genau. Das große Problem ist ja gar nicht so sehr ein allgemeiner Mangel an Intelligenz. Sondern ein Mangel an geistiger Selbständigkeit, ein Mangel an Mut und persönlicher Emanzipiertheit, d.h. auch ein Mangel an Aufklärung und Rationalität ("Habe Mut Dich Deines Verstandes zu bedienen."). Da kann man wahrscheinlich damit rechnen, dass eine solche Suggestivfrage ihre Wirkung nicht verfehlt. Die Dressur des Pawlow'schen Hundes, die bis zu einem gewissen Grad in uns allen steckt, wird aufrecht erhalten.

Der menschliche Mainstream hat eine ungeheure Lust am Diffusen und diffus Wertenden.
Und was die Linksintellektuellen betrifft; sie scheinen gar süchtig nach diesem Spiel mit "Rechts" zu sein. Und sie haben ja im Grunde gewonnen. "Rechts" ist die große Sammelbezeichnung für alles Böse, Schlechte und Rückschrittliche im Politischen geworden. Und gleichzeitig mutet es irgendwie süß an, wie sie sich der Frage "Kann ein kluger Mensch rechts sein?" wirklich stellen. Aber Achtung, die Frage kann auch gefährlich werden. Denken überhaupt ist ja gefährlich. Vielleicht ist sogar etwas an dieser These dran?: "Um auf anständige Weise 'rechts' zu sein, muss man gar überdurchschnittlich intelligent sein."



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Dienstag, 8. Januar 2019
Ich habe manchmal die Begabung zu einem erschreckenden Timing. Gestern erst habe ich mich für Zivilcourage gegen linke Gewalt ausgesprochen. Und dann am Abend dieser ungeheuerliche Vorfall. Das Bild vom verletzten Magnitz, siehe Tweet von Meuthen, ist schwer anzuschauen.

Für mich war es das für's erste. Ich lege mich jetzt fest: Ich mache meine nächsten zwei bis drei Kreuze (mindestens zwei) bei der AfD. Alleine aus Protest zu dieser Tat. Ich habe zwar schonmal AfD gewählt – überwiegend aus Protest –, aber ich war jederzeit offen dafür, das auch wieder sein zu lassen und eine "vernünftigere" Partei zu wählen. (Wie viel "vernünftige" Parteien haben wir eigentlich?) – Von diesem Vorhaben werde ich nur abweichen, wenn ich einen grundsätzlichen Wandel im Umgang mit der AfD bemerke. Zuallererst müsste man mal mit der Schwarz-Weiß-Malerei aufhören. Zweitens, müsste man anerkennen, dass es demokratisch und moralisch absolut legitim ist, gegen (zuviel) Zuwanderung zu sein.



https://twitter.com/Joerg_Meuthen/status/1082405400291536899 :
Das ist Frank #Magnitz, MdB der #AfD. Er wurde vorhin von mehreren Angreifern in Bremen halbtot geschlagen. Im Moment bin ich so erschüttert, dass ich mich außerstande sehe, dies weiter zu kommentieren. Ich werde mich morgen zu diesem feigen und widerwärtigen Anschlag äußern.
https://twitter.com/Birgit_Kelle/status/1082539466718408704 :
Ohne Worte. Das ist ein Mensch. Bei denen, die sowas tun, bin ich langsam nicht mehr sicher. Möge Herr #Magnitz wieder gesund werden. Er hat sechs Kinder. Das ist kein linker Aktivismus, sondern Gewalt und Terror gegen Andersdenkende. Und das sollte uns allen Sorgen bereiten.
https://twitter.com/Alice_Weidel/status/1082557255185252352 :
.@Frank_Magnitz, #AfD-#Bundestagsabgeordneter, liegt derzeit schwer verletzt in einem Krankenhaus in #Bremen. Ursächlich hierfür ist vor allem die alltägliche Hetze gegen die AfD, für die Medien und Politiker der Altparteien verantwortlich zeichnen. #Magnitz
https://twitter.com/_nasir_ahmad_/status/1082425563296530432 :
Ich bin kein Freund der AfD, aber ich wünsche Hr #Magnitz schnelle Genesung. Jeglicher Extremismus ist eine Gefahr für uns alle. Wer Hand an demokratisch legitimierte Politiker legt, legt Hand an unsere Demokratie. Den Anschlag auf ihn verurteile ich auf's Schärfste!

https://twitter.com/cem_oezdemir/status/1082415700109598721 :
Ich hoffe der oder die Täter werden bald ermittelt & verurteilt. Auch gegenüber der AfD gibt es keinerlei Rechtfertigung für Gewalt. Wer Hass mit Hass bekämpft, lässt am Ende immer den Hass gewinnen. #nazisraus aber mit den Methoden unseres Rechtsstaates!



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Montag, 7. Januar 2019
https://twitter.com/PetrBystronAfD/status/1082048394296786944 :
ENDLICH! DAS ist Zivilcourage. Hilfe für Gastwirt - Solidarisch gegen LINKE Gewalt. #Zeitenwende!

http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Solidarisch-gegen-Gewalt
Aus dem im Tweet verlinkten Artikel:

"Wie berichtet, hatten linke Extremisten im Gasthof einen Schaden von 55 000 Euro angerichtet, weil der Wirt der AfD gestattet hatte, in seinem Saal einen Kreisparteitag abzuhalten."

"Enttäuscht waren die Organisatoren darüber, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) das von ihm erbetene „Zeichen für einen freien Meinungsstreit“ nicht gegeben hatte."



Es gibt keinen anderen Weg als sich konsequent für alles einzusetzen, was demokratischen Regeln folgt. Die AfD mag fragwürdig sein und sich durch zahlreiche Tabubrüche auszeichnen, doch sie ist im wesentlichen immernoch eine demokratische Partei. Sie hat ein Parteiprogramm, das man gut finden kann oder nicht. Und sie wird für ihre Inhalte auch gewählt, oder eben nicht. Gewalt gegen die AfD ist auch Gewalt gegen die Demokratie.

Dass Steinmeier da nicht mitgeht, ist für mich enttäuschend und eine weitere Quelle von Wut und Frust. Auch, wenn es eigentlich zu erwarten war. Der demokratische Anstand gegenüber der AfD war noch nie besonders groß. Das fing ja schon zu Lucke-Zeiten an. Damals gab es schon keinerlei demokratische Solidarität mit der AfD. Keinerlei öffentliches Bekenntnis zu gewissen Mindestnormen zwischenmenschlichen Verhaltens.

Derweil hat schon wieder der nächste Gewaltakt stattgefunden:
https://twitter.com/AfDBerlin/status/1082222311762259968

Irgendwann bin ich wirklich so weit, dass ich aus Protest in die Partei eintrete. Dann fallen meine letzten Hemmungen. Vielleicht sollte ich mir irgend eine Zielmarke setzen. Z.B. ab einem Sachschaden von 100.000€, gerechnet ab heute… Allerdings kann ich mir dann auch gleich sagen, ich trete in ein paar Monaten bei. Angriffe auf Privateigentum von AfD-Politikern gab es auch schon einige. Das kann man übrigens alles sehr leicht mitbekommen, wenn man auf Twitter einigen AfD-Politikern folgt.


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PS: Ich habe glatt den Anschlag in Döbeln vergessen. Ich werde an dieser Stelle mal ein bißchen sammeln, was ab heute noch so alles zusammen kommt. Antidemokratische Repressionen aller Art… (und nicht nur gegen die AfD)

- Anschlag in Döbeln, Sachsen: Artikel vom 4.1.19 mdr.de

Das hat ja nicht lange gedauert. Gleich der nächste Fall:
– Bremen, Anschlag auf Person: Frank Magnitz angegriffen, 7.1.19, [1]



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Sonntag, 6. Januar 2019
https://www.facebook.com/ob.boris.palmer/posts/2219720118067508

Es geht diesmal nicht um Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Hetzjagden, Prügelorgien oder sexuelle Belästigung. Es geht "nur" um Angst, nur um die Unsicherheit, nicht genau zu wissen, ob man wohlbehalten nach Hause kommt.

Palmer:
"Vor dem Jahr 2015 sind mir solche Szenen im Bahnhof Tübingen nicht vorgekommen."

"In die Polizeistatistik schafft es so ein alltäglicher Fall gar nicht."
Ich halte hier mich hier sehr zurück mit solchen alltäglichen Szenen des wahnwitzigen und kopflosen Multikulti-Alternativlos-Masseneinwanderungs-Projekts. Wenn ich mich nach meinem Frust und meiner Wut richten würde, würde ich hier fast täglich solche "Mißerfolge" posten. Im Netz findet sich dazu natürlich auch einiges (siehe z.B. https://twitter.com/Einzelfallinfos, Quelle bitte selbst prüfen).

Ich habe auch schon genügend solche Scheiße am eigenen Leib erlebt. Als Berliner kennt man solche Szenen ja auch nicht erst seit 2015. Ich bin in den letzten Jahren wohl nur deswegen davon verschont geblieben, weil ich ein sehr ruhiges und zurückgezogenes Leben führe. Ich verzichte einfach darauf, abends nach 22 Uhr viel in Berlin unterwegs zu sein. Daher lebe ich, trotz allem, doch sehr sorgenfrei und mit großem Sicherheitsgefühl. Aber das ist wirklich der einzige Grund. Ich könnte es auch ganz anders haben.

Und Frau Merkel würde ich gerne ohrfeigen. Für ihren nächsten altruistischen Trip oder irgendwelche Ambitionen, "ein freundliches Gesicht zu zeigen", empfehle ich ihr: https://de.wikipedia.org/wiki/Effektiver_Altruismus – Das sollte jeder Staatslenker und Moralist gelesen haben. Man kann nämlich auch auf eine Art und Weise Gutes in der Welt tun, ohne sich selbst zu gefährden. Und obendrein erreicht man auch noch eine viel größere, effektivere Hilfswirkung, man erreicht viel mehr Menschen. Z.B. kann man Geld nach Kakuma schicken, wo die Menschen kaum genug Nahrung haben. Dann würden sich vielleicht auch weniger Richtung Europa aufmachen. – Kann man dort nicht auch irgend eine Fabrik installieren und den Menschen Arbeit geben?



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Samstag, 5. Januar 2019
Zwei Deutsche. Es gefällt mir, dass sie sich ganz selbstverständlich in das "wir" unserer Gesellschaft hineindenken.

Wenn diese zwei doch nur repräsentativ wären für die große Mehrheit der Migranten; hinsichtlich Intellekt, Besonnenheit, Aufgeklärtheit, kritischem Denken, Toleranz!

Über Flüchtlinge, Weltpolitik, den Islam, (Re)Islamisierung in Deutschland, die Rolle der Islamverbände, die AfD, (falsche und richtige) Toleranz, fehlgeleitete Integrationspolitik, aufziehende Parallelgesellschaften und mögliche Enklaven und die fragwürdigen Handlungen des Mohammed… (Imad Karim bekennt sich sogar dazu, die AfD gewählt zu haben.) Großartig!




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